Ich hab die alte Festplatte so gut wie möglich leer gemacht, ohne die "Windows"- und Systemsachen anzufassen. Alles an Dateien habe ich auf externen gesichert.
Worauf der Rechner gerade installieren will weiß ich leider nicht, das wurde ich nicht gefragt/nicht angezeigt.
Edit: Im Idealfall würde es auf der übernommenen Festplatte installieren.
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Upgrade: Windows wird über die alte Installation drüber gebügelt; Daten bleiben erhalten
Benutzerdefiniert -> dort kannst du die SSD löschen/patitionieren und formatieren...
OK. Die Erklärung hat wirklich schon ausgereicht. Hab jetzt die zweite (also benutzerdefiniert) ausgewählt. Es scheint zu klappenDanke!
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Ich empfehle dann wenn alle Treiber und Updates installiert sind, einen Stresstest bzw Benchmark durchlaufen zu lassen (Cinebench zb) und dabei mit zb HwInfo die Temperaturen zu tracken, um sicherzustellen dass die Komponenten unter Last auch ausreichend gekühlt werden.
Gibt es irgendwelche neueren Anwendungsfälle für PCIe Slots, bei denen ein full ATX Board sinnvoll ist?
Soundkarte, Netzwerk/WLAN-Karte, SATA-Controller mal außen vor.
Eventuell Controllerkarten für zusätzliche PCI-Express NVME-SSDs? Vielleicht gibt's ja endlich mal genug Lanes für sowas ohne, das andere Slots massiv ausgebremst werden...
Momentan ist das ja eher noch oft kompliziert und ein Trauerspiel. Mit PCI-Express 5.0 hat man ja wieder mehr Bandbreite und es könnte möglich werden.
"Nur der HSV!" - Verstehe ich nicht, es steigt doch mindestens noch einer mit ab.
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"Gute Fahrer haben die Fliegenreste auf den Seitenscheiben" - Walter Röhrl
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Zitat von Frederick Steiner (der jüngere) über den Kader des BVB 2007/2008
Das ist noch am realistischsten, aber aktuelle Mainboards haben meist schon mehrere M.2-Steckplätze. Insofern reicht µATX 2024+ fast immer.
Aber meist wird irgendwas ausgebremst oder abgeschaltet wenn man mehr als einen .M2 Slot benutzt.
das ist schon mal teschnisch schlecht.
Ich habe viele Daten. Hatte immer 6-8 SATA-Ports. Das ist üppig und man ist flexibel. Man kann auch alte kleine LAufwerke weiter nutzen.
Hat man nur noch 2-3 mögliche Laufwerke ist das doch murks. 2TB SSD gekauft. Wohin mit der 512er? Könnte man ja weiter betreiben. Aber dadurch limitiert man plötzlich den PCIe-16x Slot auf 8x oder 4x, man schaltet SATA-Ports ab, etc. pp.
Entweder wir kriegen quasi alles in die Cloud, was dann aber unlimitierten Traffic bei 10 Gbit/s erfordern dürfte oder man lässt uns viele Ports für lokalen Storage auf dem eigenen Mainboard. Und nicht dieses verdammte Gehampel mit zu knapper Anzahl an PCIe-Lanes.
Das jonglieren mit z.B. 3 .M2 SSDs auf nem Mittelklasseboard macht mittlerweile mindestens so viele Überlegungen Notwendig wie die Jonglage welche Karte am besten in welchem PCI-Slot läuft zur P3/P4/Athlon - Ära. IRQ-Belegung, Shared Slots etc. war ja damals das Thema. Haben wir gut wegbekommen weil jetzt Sound, Netzwerk, Bluetooth, etc. alles in den Chips aufm Board sitzt. Aber nun haben wir bei den .M2 Slots das Gehampel. Zumindest bei Powerusern.
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Wenn man keinen übermäßigen Anspruch an viele Festplatten stellt, scheint also ein µATX Brett auszureichen heute. Erst recht, wenn WLAN und Bluetoth schon inklusive sind.
Sind ja auch meistens etwas günstiger und man gleich ein kleineres Gehäuse nehmen.
Richtig.
Wer nicht zockt, dem reicht ja meist auch ein Notebook oder so ein Mini-PC wo man ja quasi nichts rein- oder ranstecken kann.
Und zum Zocken braucht man ein Board in das man eine Grafikkarte stecken kann.
Der Rest sind Spezialanwendungen.
Verstand op nul, frituur op 180.
Das ist auch eher kompliziert, weil das Board dafür PCIe Bifurcation unterstützen muß.
IdR findet sich das nur leider auf Serverboards.
Und da brauch man es eher selten, weil man den Storage intern über PCIe via Occulink oder MCIO anbindet.
Platz für Kühlung und Grafikkarte sollte aber schon sein. Das macht das kleinere Gehäuse zu einer mehr theoretischen Möglichkeit.
Das ist jetzt allerdings sehr speziell. Mir reicht eine SSD, sonst habe ich keinen Massenspeicher. Das war schon beim Vorgänger-PC von 2008 so. Beim Vorvorgänger waren es zwei Festplatten im RAID, aber derartiges ist bei den heute verfügbaren Datenraten eh nicht nötig. Schätzungsweise 99% der User reicht µATX. Wenn die zweite SSD etwas langsamer angebunden ist, ist das kein Beinbuch.
Konkret hier geht es um ein mittelpreisiges µATX-Mainboard. Eine SSD kann mit 4x PCIe 5.0 angeschlossen werden, eine zweite mit 2x PCIe 3.0, also etwa 2 GB pro Sekunde oder 4 Minuten 16 Sekunden für 512 GB. Nicht optimal, aber doch genug. Verglichen mit früher ist das komfortabel. X670 ist auf Chipsatzseite noch etwas besser. In der Praxis wäre es aber wohl klüger, die 24 freien Lanes seitens der CPU für 8x PCIe 4.0 für die GPU und drei mal 4x PCIe 5.0 für drei SSDs zu nutzen. Das bremst die GPU fast nicht aus, erlaubt aber optimale SSDs. Gibt es so eine Kombination in der Praxis?
Plausibler erscheint mir der Fall, dass es mehrere SATA-SSDs gibt als Datengrab, ggf. auch als HDD statt SSD.
Der Clou an dem Board sind die 4x M2.PCIe Steckplätze:
1x M.2/M-Key (PCIe 5.0 x4, 2280/2260),
1x M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4, 2280/2260),
1x M.2/M-Key (PCIe 4.0 x2, 2280/2260),
1x M.2/E-Key (PCIe, 2230, belegt mit WiFi+BT-Modul)
Rein praktisch wäre eine Aufteilung:
3x M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4, 2280/2260),
1x M.2/M-Key (PCIe 4.0 x2, 2280/2260),
1x M.2/E-Key (PCIe, 2230, belegt mit WiFi+BT-Modul)
imho sinnvoller; für das OS-Laufwerk sind Random-IOPs des individuellen Laufwerks wichtiger, als lineare Bandbreite (PCIe 5.0 x4) mit der ich nicht anfangen kann, weil ich sie nirgends hin bewegen kann.
Wenn ich linear was von einem einer PCIe 5.0 x4 SSD auf eine PCIe 4.0 x4 SSD bewege bringt mir die PCIe 5.0 x4 Anbindung der Quell-SSD nichts, weil die Ziel-SSD limitiert.
--> https://www.golem.de/news/2-in-1-asu...10-178324.htmlGibt es so eine Kombination in der Praxis?
Das kommt dem wohl am nächsten... (da wird u.A. die Bifurcation Problematik erklärt).
IT auf Hardwareebene ist (imho) immer ein Bandbreitenproblem.
Wie schnell kann ich Daten von A->B bewegen und/oder dabei auch noch bearbeiten.
Geändert von drdope (11. Januar 2024 um 20:07 Uhr)
Welche µATX Boards für AM5 wären denn empfehlenswert?
Gibt es bekannte LAN oder Soundchips, die man empfehlen kann oder meiden sollte? Ich frage, weil ich bei meinem vorletzten Board (das müsste Sockel 1150 gewesen sein) immer wieder Netzwerkausfälle mit dem Realtek-LAN hatte und eine separate Karte installieren musste.
So viele sind es ja eh nicht, wenn ich bei geizhals mal die Filter für Bluetooth und B650 anwerfe. Da bleiben 12 Stück übrig. MSI fällt auch raus aufgrund schlechten Erfahrungen. Hier mal eine Vorauswahl:
https://geizhals.de/?cmp=2964842&cmp...24415&active=1
Ich finde es übersichtlicher statt der Vergleichslisten die Datenbank-basierte Auswahl zu nutzen, da sieht man relativ flott, wo sich einzelne Boards Unterscheiden.
--> https://geizhals.de/?cat=mbam5&xf=15...7E7089_LAN2500
Mir wären die 3x M2.PCIe wichtig:
--> https://geizhals.de/?cat=mbam5&xf=11...7E7089_LAN2500
Von den beiden Boards wäre meine Wahl das ASRock B650M Pro RS WiFi.
--> https://geizhals.de/?cmp=3059551&cmp=2952722&active=1
Wegen des beiliegenden M2-SSD Kühlkörpers, der integrierten IO-Blende, weil es länger produziert wird = mehr Zeit kleine Fehler auszumerzen und weil darauf auch die "170W" TDP CPUs laufen;
Die fünf Euro mehr sind imho sinnvoll angelegt.
Geändert von drdope (11. Januar 2024 um 21:24 Uhr)
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