Mit weniger Gehalt müsste er auch weniger zahlen, oder?
Mit weniger Gehalt müsste er auch weniger zahlen, oder?
Du wünscht mir keine langfristige und sichere Jobsituation? Also ich wünsche mir das schon und ich hoffe, dass ich nun erstmal ein paar Jahre Ruhe an dieser Front habe. Vielleicht lief es aber auch einfach jahrelang viel zu gut bei mir und nun komme ich eher in "normalere" Fahrwasser und ich habe vorher nur nicht gemerkt wie super es lief.
Naja, ich weiß nicht wie es bei ihr läuft, aber ich gehe mit ihm recht offen und ehrlich um. Das Maximum was er aber von mir hört, wenn er mir ansieht das irgendwas war und nachfragt, ist, dass wir eine Diskussion hatten. Der junge ist clever und ihm geht es wirklich gut. Er hat sich mit der Situation gut arrangiert. Er mag den neuen meiner Ex, er mag meine neue Freundin. Er ist gern bei mir und auch gern bei ihr. Ich denke das managen wir verdammt gut, wenn es schon mit uns beiden kommunikativ nicht wirklich funktioniert.
Ähm, ne...so meine ich das auch nicht. Ich sehe das eher als Einigung unter uns beiden. Ich formuliere mal wie mein Ansatz ursprünglich mal war:
- ich zahle einen Basisstock
- Zusatzkosten werden geteilt
- ansonsten leistet sich für ihn eben jeder was er/sie mag
Ich weiß aber natürlich um die Probleme und Diskussionen bei sowas und somit auch um die Vorteile einer gesetzlichen Regelung.
Es ist einfach ein ätzendes Gefühl, wenn man nur zahlt, zahlt und zahlt, aber sonst halt wenig Einfluss hat. Gleichzeitig hat ihr Einkommen keine Auswirkungen auf meinen zu leistenden Unterhalt, denn der geht ja theoretisch an ihn.
Hast du gelesen was mich stört? Timing, Art und Weise und die Tatsache, dass man echt ans Maximum rangeht obwohl die aktuellen Zahlungen ziemlich locker ausreichen sollten. Das Thema haben sicherlich viele, aber ja, vielleicht ist das bei mir noch mal stärker ausgeprägt. Natürlich steht völlig außer Frage, dass ich zahle, immer gezahlt habe und immer zahlen werde. Schließlich möchte ich, dass es ihm gut geht. Und ihr auch. Weiß nicht...vielleicht stört mich auch nur die Selbstverständlichkeit mit der ich bei diesem Punkt konfrontiert werde.
Trennung voll verarbeitet? Nein, habe ich ganz sicher noch nicht, aber das wird und die Zeit nehme ich mir halt.
Inwiefern? Euch gegenüber oder ihr gegenüber?
Mal allgemein: ich merke ja an euren Reaktionen, dass meine Worte offenbar sehr viel garstiger aufgenommen werden als ich sie meine. So nach dem Motto wie Basse es formuliert hat. Als würde ich erstmal aus Prinzip zicken.
Nun...wenn ihr das schon so auffasst dann ist es kein Wunder, wenn meine Ex entsprechend reagiert. Insofern ist das vielleicht gar kein so mieser Resonanzraum hier.
Ich werde versuchen das alles noch nüchterner zu sehen, glaube aber, dass diese Nüchternheit mir eben oft als Missgunst, Gleichgültigkeit oder Abneigung ausgelegt wird. Problem ist nur, als ich noch emotionaler reagiert habe war es auch nicht wirklich besser.
Klassischer Fall von: "Kannste machen was de willst - geht eh schief." Aber vielleicht legt sich das in einigen Jahren von selbst. Bis dahin werde ich immer artig tief durchatmen und so gut es geht nix provozieren.
Edit: Och bitte... Aber ihr seid echt wie meine Ex. Wie oft muss ich das noch schreiben? Ich halte sie nicht für gierig. Habe ich nie. Der Vergleich hinkt gewaltig.
Diese Art von Defätismus halte ich für gefährlich
Das hat so einen Vibe von Resignation "dann kann ich ja auch gleich ein Arschloch sein, weil egal wie ich es mache, es geht schief". Ich weiß, dass du das so nicht meinst, aber ich würde argumentieren, dass es sehr wohl einen Unterschied macht, wie man sich verhält. Und wenn es das nicht macht, dann liegt es vielleicht eben genau darin, dass du es nicht rüberbringen kannst (oder natürlich auch daran, dass die Empfänger-Seite so viele Wunden, Narben und Missgunst hat, dass bei jedem kleinen Wort alte Assoziationen aufbrechen). Trotzdem ist glaube ich "dann kann ich ja auch garstig sein" immer ein falscher Reflex
Deine Idee, dass das hier ein Resonanzraum sein kann, fand ich da deutlich zielführender, obwohl ich durchaus die Einschränkung machen würde, dass manchmal diese "Leute aus dem Internet" auch einfach gehässig sein können. (Nicht bezogen konkret auf diesen Thread sondern auf andere Foren mit Hilfe-Themen, in denen ich unterwegs bin).
Civ6-Storys
Mansa Musa reist nach Cổ Loa - Civ 6 PBC 29 (Vietnam)
Skythische Koreaner in stürmischen Schlachten - Civ 6 PBC 6 (Korea)
Wikinger im Spiegeluniversum - Civ 6 PBEM 42 (Norwegen)
Louis, Gangnam Style - Civ 6 PBEM 36 (Korea)
Louis' Storys die vielleicht mal wieder aufgenommen werden:
[Wizardry 8] Balgerei um die Rote Laterne
[CK2] Anfänger Louis führt Abyssinien
InIch verstehe aber das Problem nicht. Erst dachte ich, wegen deiner kurzfristigen Arbeitslosigkeit hättest du dir etwas Nachsicht auf ihrer Seite gewünscht, aber dann kannst und willst du doch alles zahlen und der Betrag ist kein Problem? Der Ton sollte einfach netter sein? Ja, das wäre schön, aber von deiner Seite wirkt das etwas wie Prinzipienreiterei. Kann man machen, aber irgendwie führt das doch nur zu Streit, wenn man sich an so "Kleinigkeiten" stößt und auf stur stellt.
Letztlich schadest du dir damit nur selbst.
Da ist was dran. Aber zum Glück wirds in der Ausprägung und Dauer weniger bzw. kürzer. Und hast schon auch Recht, wenn du sagst, dass es sich auf TR-Ex beschränkt.
Wie gesagt: Da gehts nicht um das Geld. Da gehts eher drum, dass man das Thema auch gut und gern 4 Wochen früher oder später hätte ansprechen können und nicht zum maximal ungünstigsten Zeitpunkt - wo einfach klar war, dass es Stress geben wird. Mag sein, dass es ohnehin Diskussionen gegeben hätte, aber das war m.E. einfach dermaßen "ungeschickt". Vergleichbar wäre ja quasi das andere Extrem, also wenn ich bspw. einen neuen Job mit 1 Mio. € Einkommen ergattert hätte.
Beim Ersten war mein Gedanke: Na dann: Tritt richtig drauf! Gibs mir!
Bei Zweiten wäre dann tatsächlich der Gier-Gedanke gekommen.
Naja aber du reitest darauf ja immer noch rum
Sie hat halt nen falschen Zeitpunkt erwischt. Ja mein Gott. Blöde Kuh. Fertig. Gut das du dich von ihr getrennt hast. Dann einfach den Hinweis "Sorry, ich bin grad gekündigt worden und kann noch nicht mal sagen was ich morgen verdiene, ich melde mich sobald ich das geordnet habe". Und dann soll sie doch guckn.
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
@ Teerohr:
Natürlich wünsche ich Dir die Jobsituation die Du Dir wünschst. Ich dachte nur herausgelesen zu haben, dass Du einigermaßen stolz darauf bist öfter die Stellung zu wechseln um die besten Konditionen mitzunehmen.
Vielleicht habe ich mich da getäuscht. #nofront
"Nur der HSV!" - Verstehe ich nicht, es steigt doch mindestens noch einer mit ab.
S.D.G.
My sysProfile !
"Gute Fahrer haben die Fliegenreste auf den Seitenscheiben" - Walter Röhrl
Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit
Das ärgerliche/ungerechte am Unterhalt ist ja, dass dieser eine Sonderstellung hat und nicht (wie sonst bei gegenseitigen Forderungen) um eigene Ansprüche reduziert werden kann, wenn die Ex einfach nicht oder zuwenig zahlt (z. B. Kreditraten), obwohl der Unterhalt auch nur eine Zahlung an die Ex ist. So müssten stattdessen eigene Forderungen mühsam eingeklagt werden.
Die Regelungen sind auch nicht immer so klar wie man meint - so gibt die Düsseldorfer Tabelle keine Auskunft darüber wieviel weniger zu zahlen ist, wenn z. B. den Kindern kostenlos die Unterkunft gestellt wird.
Bezogen auf den Job oder eine Frau?
*Wegrenn*
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Mein Vater hätte mir während meines Studiums Unterhalt zahlen müssen, was er aber nach einiger Zeit (komplizierter, aber er "hatte kein Geld") nicht gemacht hat und ich wollte nicht meinen Vater verklagen, was retroperspektivisch wohl ein Fehler war.
Er bemüht sich in gewisser Weise zwar um ein normales Verhältnis, aber ich kann ihn allgemein nicht mehr ernst nehmen.
Er hat halt eigentlich meistens sein eigenes Wohl über das seiner Kinder gestellt und das bleibt hängen, zumindest hat es sich so angefühlt.
Ich sehe schon jetzt, da er das zusätzliche Geld eher für das Vergnügen nutzte und nichts zurückgelegt hat, dass ich später seine Pflege/Versorgung bezahlen darf, während es ihm damals ziemlich am Arsch vorbei ging.
Man kann einen guten Kontakt zu seinen Kindern auch nach Trennung pflegen, aber bei diesen gesetzlich festgelegten Zahlen rumzumachen, zerstört dir mehr als du denkst.
Freedom's just another word for nothing left to lose
Ich hatte vor Kurzem erst (Weihnachten rum werden alle besinnlich) überhaupt das erste normale Gespräch mit meiner Frau. Im April ist das Trennungsjahr vorbei. Dann bin ich in derselben Situation wie TR. Nur, dass es zwei Buben sind, die Tochter lebt ja schon seit fast anderthalb Jahren allein und hat mit der Mutter gar keinen Kontakt mehr.
Anders als bei TR wird's keine Diskussionen geben, wir sind uns viel zu gleichgültig. Das Geld ist mir scheißegal, Hauptsache ich selbst habe mehr als ich ausgebe.