Natürlich sagt das Ergebnis nur so viel aus, wie viel du dem jeweiligen Grundkonzept an Bedeutung und Relevanz beimisst. Jeder Test ist ja auch nur auf sich selbst validiert, das Vergleichen verschiedener Tests hat, entgegen der landläufigen Meinung, noch nie etwas gebracht. Das ändert sich nicht nur im Laufe eines Lebens, das ändert sich innerhalb weniger Stunden bis Tage. Einfach weil es Menschen gibt, die nach dem ersten Durchgang das Prinzip antizipieren.
Man kann ja durchaus auch die Art Aufgaben die in den meisten Tests verwendet werden trainieren.
@Kendoganklingt in sich schlüssig
@Rince Wind Ja. Ich bekam vor -zig Jahren mal ein Buch geschenkt, mit dem ich (es stand zwar nicht so darauf) auf IQ-Tests trainiert hätte. Ich fand, das Geschenk war supernett, aber irgendwie langweilten mich die Aufgaben, ob ich sie gelöst hätte, ohne mich weiterzubilden, weiss ich nun also nicht ... Also bin ich rückblickend froh, nie einen Test gemacht zu haben. Irgendwie nehme ich auch an, ich wäre durchgefallen. Tests, Klausuren gingen ja noch; und wenn IQ-Test, hätte ich lieber einen in der Freizeit gemacht, als im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens o.ä. .
Nichtsdestotrotz habe ich Respekt davor, wenn jemand dadurch einen hohen IQ zugesagt bekommt. Nicht alle davon sind jedoch glückliche Zeitgenossen, es schützt ja vor -nicht vielem. Um mich also nicht in Nesseln zu setzen, ich sehe es nicht despektierlich.
Sind wir eigentlich immer noch bei der Diskussion, ob wir dank moderner Technik zu dummen Tieren werden?
Klar, die Domestizierung des Menschen durch die Digitalisierung ist schon im vollen Gange. In 30 Jahren werden wir mit allem vernetzt sein was es überhaupt gibt.
So wie die schlimme Domestizierung der Jäger und Sammler in Leute, die von Häusern komplett abhängig sind
"La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France
Zitat von Fonte Randa
Ja, aber die Häuser waren nicht smarter wie sie.
Das machst du mit Absicht, oder?
Weil im Eröffnungspost auf autonome Autos eingegangen wird, ein interessantes Video dazu:
Allerdings, weil ich denke, dass es uns einen immensen Verlust an komplexeren Kompetenzen einbringen wird. In jeglicher Hinsicht. Als Folge bilden sich immer größere Abhängigkeiten. Und warum sollten wir uns auch mit Dingen herumschlagen, die andere für uns besser, schneller und bequemer erledigen können?
Geändert von justanick (01. September 2019 um 11:51 Uhr) Grund: dp
Ja und wo ist das Problem? Wir Menschen haben in unserer Geschichte sehr viele Kompetenzen verloren. Dank neolithischen Revolution z.B. kann niemand mehr mit einem Steinspeer einen Schwarzbären töten. Maschinen werden und kaum in allen belangen ersetzen. Den selbst der beste Computer ist nicht in der Lage Selbstständig ein Bild zu malen....
Ich kann einen Steinspeer herstellen und ich kann ein bisschen üben und damit dann auch einen Bären töten, du kannst das sicherlich auch lernen.
Mit anderen Worten, wir verlieren zwar durchaus in manchen Bereichen spezielles Wissen über bestimmte Methoden, aber das liegt in der Regel daran, dass wir bessere Methoden dafür finden und sich niemand die Mühe gemacht hat die vorherigen Methoden zu beschreiben oder heute sich bisher niemand damit beschäftigt hat, herauszufinden wie man das damals gemacht hat.
Aber auch in dem Bereich gewinnen wir historisches Wissen, denn die Archäologie beschäftigt sich damit durchaus und das ich für mich einer der interessantesten Aspekte.
Meistens fehlt uns also nur die Übung, weil das Wissen durchaus noch vorhanden ist.
Stimmt schon, aber das von früher ließe sich leicht(er) reproduzieren. Bei kommenden Errungenschaften stünde man aufgrund der abstrakten Beschaffenheit und Komplexität wie der sprichwörtliche Ochs vorm Berg.
Dies ist ja schon seit 200 Jahren so...
experimentelle Archäologie!
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