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Thema: Der Patriot

  1. #1
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    Civ5: Brave New World Der Patriot

    Guten Abend, CIV-Gemeinde. Ein treuer Leser outet sich als Selbiger und macht sich nun daran, den ersten Eintrag in die Geschichtsbücher zu machen. Ich spiele seit einigen Jahren (un-) regelmäßig Civilization und bin nun durch BNW wieder so richtig auf den Geschmack gekommen. Bisher allerdings als durchschnittlicher Spieler, von daher ist meine erste Story eine Premiere für mich: SG 6!

    Meine Einstellungen: Ich spiele patriotisch mit Bismarck, genehmige mir als Luxus für die SG den legendären Start, ansonsten gibt es kleine Kontinente mit wütenden Babaren, die sich hoffentlich zahlreich dem alten Mann anschließen werden. Als Siegtyp kommen nur Herrschaft, Kultur oder Diplomatie in Frage.

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    Los gehts!

    Der alte, grauhaarige Otto von Bismarck wundert sich nicht schlecht. Wo ist Preußen geblieben? Da steht er nun, am Wasser, mit einem Esel, ein bisschen Werkzeug und ein paar treuen Anhängern. "Nun gut", denkt er sich, "machen wir das Beste daraus!" Immerhin gibt es in Sichtweite drei Dinge, die dem Deutschen gefallen: Weizen für leckere Backwaren, Wein um den Tag zu vergessen und Gold, um sich ein paar schöne Dinge zu kaufen.

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    Alsdann wird die neue Hauptstadt gegründet: Berlin, wat lieb ick dir! Und weil Bismarck ein Hobby braucht wird die Keramik erforscht, damit in Berlin baldmöglichst getöpfert werden kann! Außerdem wird ein Späher in Auftrag gegeben. Denn wenn die Deutschen etwas können, dann spähen!

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  2. #2
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    Ich spiele übrigens relativ live und kann von daher den ein oder anderen Tipp beherzigen. Viele Fehler wirds wohl dennoch geben auf dem Weg zu Ruhm, Ehre oder dem Nirvana...

    In Runde 2 und 4 ereilen den alten Mann zwei positive Nachrichten aus der Ferne. Der Krieger findet Ruinen und darin Waffen, ist also schnell ein Speerkämpfer. Wenn das nicht gefällt, was dann?

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    Zwei Züge später taucht aus dem Nebel ein seltsamer Mann mit Zopf aus. Reich scheint er nicht zu sein, sitzt ja nicht wie der alte Mann am Gold. Er hat nicht einmal ein Hemd und stellt sich als Gajah Mada von den Indonesiern vor. "Alleine sind wir schon einmal nicht", stellt Bismarck fest und freut sich schon auf ein Weinfest mit dem Fremden.

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    In der siebten Runde findet der Später, in dessen Folge ein Schrein in Auftrag gegeben wurde, das Naturwunder des Uluru. "Könnte schön Glauben bringen", glaubt Bismack. Und auch der erste Stadtstaat, Hormus, wird besucht. Ein netter Ort für eine Reise mit dem Kamel könnte das für den alten Mann werden.

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  3. #3
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    In Runde neun tut der Späher eine weitere Ruine auf. Alles Kaputt aber ein paar Menschen sind noch da. Ab damit nach Berlin. Denn Berlin ist immer eine Reise wert!

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    Während in Berlin an der Schrift geforscht wird stoßen die Truppen auf den nächsten seltsamen Zeitgenossen. Eine lustige Frisur hat er, der Irokese. Bismarck kann den Wein schon am Gaumen schmecken.

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    Im Nordosten trifft der Schwertkämpfer auf den Stadtstaat Kathmandu und die ersten Babaren. Auf sie mit Gebrüll!

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    Fortschritte in der Hauptstadt: Nachdem die Tinte der Schrift trocken ist wird ein Bogenschütze zur Verteidigung Berlins in Auftrag gegeben. In Runde 16 ist die erste SoPo fällig. Da Bismarck gehört hat es sei kulturell wertvoll den roten Wilden auf die Hörner zu klopfen wir die Ehre eingeführt auf dass es an den Nestern der Babaren bald nur so Kultur regnen wird.

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    Im Westen Berlins wird eine Grenze sichtbar. Da muss der alte Mann wohl seine Brille vergessen haben. Kuala Lumpur bietet sich als weitere Karawanenstadt an.

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  4. #4
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    Bismarck schaut auf das Meer und wünscht sich ein Schiff, mit dem er herumfährt. Und so forschen die Deutschen ab Runde 19 an der Schrift.

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    Der Schwerkämpfer, vom alten Mann seit kurzem liebevoll Peter genannt, muss sich mit Sofortheilung vor dem sicheren Tod retten. Seine Erfolge bei Kuala Lumpur lassen jedoch die nächste SoPo schneller kommen: Die Deutschen sind nun Unabhängig.

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    Der Bogenschütze aus Berlin eilt zu einem Babarendorf - doch halt: Von Osten kommt eine Armee blutrünstiger Roter anmarschiert. Da muss er hin, denn schließlich ist der Spähtrupp kurz vor dem Exodus.

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  5. #5
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    Die deutschen Truppen sind zäh: Der Späher überlebt bei Berlin den Angriff durch drei Babaren-Truppen und im Nordosten zieht sich der Schwerkämpfer erst einmal zum Heilen zurück. In Berlin wehren die tapferen Soldaten die erste Angriffswellen der Roten ab. Bald ist Berlin wieder ein idyllischer Ort für Weinfeste!

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    Kaum ist das Segeln erforscht wünscht sich der alte Mann einen Leuchturm. Also wird die Optik erforscht. Und damit alle Deutschen endlich einen Pass bekommen gibt es die Staatsbürgerschaft.

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    In Runde 34 eschrecken die deutschen Truppen. Ein scheinbar wirrer Mann taucht auf. Die dritte Zivilisation auf unserem Kontinent sind die Atzen ähm Azteken. Bismarck lässt schon einmal Etiketten für die Weinflaschen gestalten.

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    Nun wird es etwas ruhiger im Lande. Die deutschen Spähen und Forschen und - wie ärgerlich - die große Bibliothek wird dem alten Mann kurz vor der Fertigstellung vor der Nase weggeschnappt. Na wehe!

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    In Runde 45 ist es soweit - Deutschland kommt in der Klassik an, Klasse! Zur Belohnung wird die Tradition eingeführt und der Kalender erforscht damit bald Weinreben das Reich zieren können.

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  6. #6

  7. #7
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Story!

    Kannst du mal ein paar Takte dazu sagen, warum du deine SoPos gewählt hast?

    Ich würde ja an deiner Stelle gerade am Anfang überlegen, lieber einen Baum in die Tiefe zu gehen, als dich in verschiedenen Bäumen zu vertändeln. Die End-Boni für einen komplett gefüllten SoPo-Baum sind schon nicht schlecht, und die Folge-SoPos teilweise ziemlich gut, jedenfalls deutlich besser als die "Einstiegs"-Politiken.

    Anders gesagt, hättest du jetzt zum Beispiel Tradition genommen, wärst du mit deiner 3. Politik schon bei so etwas wie Großgrundbesitzer (Nahrung!) angelangt. Ähnlich natürlich, wenn du fest nur auf Ehre oder Unabhängigkeit gesetzt hättest. Ich weiß auch nicht, ob du zum aktuellen Zeitpunkt wirklich den meisten Nutzen aus der Staatsbürgerschaft ziehen kannst. Nur so ein paar Gedankenansätze. Das schöne an Ziv ist ja, dass es keine absoluten Wahrheiten gibt, und vieles, je nach Situation, Sinn ergeben kann.

    Ich sehe aber zum Beispiel, dass du ein Monument in Berlin gebaut hast, das hättest du dir natürlich praktisch einsparen können, wenn du auf Tradition gegangen wärst.

  8. #8
    Rebellenschreck Avatar von Großadmiral Thrawn
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    Weizen bei Berlin bei normalen Ressourcen, ich hätte Tradition geworden, da würde man so richtig fett werden.
    PBEM[296]Der letzte Kaiser
    PBEM[295] Im Osten nichts Neues

    PBEM[294] Ich einfach unerschrecklich

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    Achtung Spoiler:
    Oder auch nicht


  9. #9
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    Warum sollte er sich das Monument sparen? Gerade weil er Tradi nimmt, sollte er das Monument bauen, weil er so das viel teure Amphietheater für lau bekommt.

  10. #10
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Zitat Zitat von Boris79 Beitrag anzeigen
    Warum sollte er sich das Monument sparen? Gerade weil er Tradi nimmt, sollte er das Monument bauen, weil er so das viel teure Amphietheater für lau bekommt.
    Der Hauptgrund wäre eher dass man das freie Monument erst mit der 2. SoPo bekommt. Mit Monument kann man insgesamt 7+ Runden schneller die Sozialpolitiken eröffnen. Dafür kostet es auch 1g Unterhalt, das läppert sich zu Beginn. Wenn ich eine Kulturruine finde baue ich das Monument oft nicht, sonst normalerweise immer, nach Scout und Schrein.

  11. #11
    Deep Space Nine Avatar von jet2space
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    Hallo und danke für den schönen Erzählstil! Ich mag es, sich in eine fiktive Führungsrige hineinzudenken.

    Eines hätte ich bisher anders gemacht: Ich hätte mich nicht ewig am Barbarenlager Zeit verschwendet sondern vielleicht noch Ruinen gesucht. Ist aber auch schwierig zu sehen aus der Perspektive.

    Jetzt aber schnell zweite Stadt gründen (vielleicht südwestlich am Fluß, auf der linken Seite) und nicht vergessen auf die army! Viel Glück, ich werd dranbleiben!

  12. #12
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    Hallo zusammen,

    vielen Dank für die Fragen. Warum ich die SoPos so gewählt habe? Ich mache das irgendwie immer so, wie ich es gerade brauche. Klingt seltsam, ich weiß. Ich versuch normal schon immer was voll zu machen. Am Anfang hätte ich vielleicht auf Tradition mit Wunderboost setzen sollen, dann wäre die Bib mir nicht eine Runde vor Fertigstellung weggeschnappt worden.

  13. #13
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    In Runde 50 zählt Pythagoras alle Einheiten der Welt. Er scheint alle Zivilisationen zu kennen und weiß, dass der alte Mann hier gar nicht so schlecht da steht. Bismarck freut sich und klickt aus lauter Freude auf die Demografie. Autsch - hier muss noch ganz schön nachgebessert werden. Erstmal eine Flasche Wein. Ach nee, gibts ja noch nicht...

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    Bismarck steht am Meer. Das erste Fischerboot verlässt den Berliner Hafen und gerne würde der alte Mann ihm hinterherblicken. Ein Leuchtturm muss her, am Besten ein großer. "Ob das klappt" fragt sich der grauhaarige Bartträger. Kurz darauf entdecken die Deutschen den Kalender. Endlich kann man dem alten Mann zum Geburtstag gratulieren. Damit er hier immer viele Taler bekommen kann wird der Bergbau erforscht. Nun kann auch endlich der erste deutsche Wein getrunken werden. Hat sich der Bautrupp ja sogar richtig beeilt!

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    In Runde 64 entdeckt eine Triere eine größere Insel. Ist es gar ein Kontinent? Auf jeden Fall ein schwacher Trost für Bismarck, der seinen großen Leuchturm nicht bekommt. "Zumindest nicht in Berlin", nuschelt er in seinen Bart, als er ihn Abends vor dem zu Bett gehen kämmt.

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  14. #14
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    Langsam kommt die Wirtschaft im Lande in Fahrt. Die erste Karawane wird beauftragt und deutscher Wein wird für 6 pro Runde ins Irokesenland verschickt. Prost, Nachbar! Für Bismarck genug, um die Republik auszurufen.

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    Auf nach Texcoco! Der alte Mann lässt es sich nicht nehmen auf der ersten Karawanentour selbst zwischen den Höckern zu sitzen. Schaukelt aber mit einer Flasche Wein... Bismarck fragt sich langsam warum der Threat nicht "Der Weinseelige" sondern "Der Patriot" heißt. Er weist den Autor darauf hin, dass die nächste Story einen durchdachteren Titel haben soll.

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    Endlich entdecken die Deutschen wieder etwas: Zuerst Venedig und dann Eisen. Leider ziemlich weit weg und in geringer Menge. Und weil sich der alte Mann in Berlin trotz Wein langsam langweilt beschließt er: Neue Städte braucht das Land!

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    In Runde 78 steht der erste Siedlertrupp bereit. Bismarck hat auf der Karte ein paar feine Orte gefunden. Die erste Neugründung soll im Südwesten erfolgen. Direkt am Uluru. Bisschen ist nie verkehrt, glaubt der Alte. Außerdem klopft Monte an, der den Iro kalt machen möchte. Nee, nicht mit uns. Wir sind doch friedliebend, oder? Also durch die spitzen Stöcke...

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  15. #15
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    Runde 79: Der alte hüpft vor Freude durch Berlin. Endlich eine Dame und dann noch Elli. Die mag er und auch der Typ am anderen Ende der Maus. Das muss gefeiert werden und auch in London gibts künftig deutschen Wein.

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    Vier Runden später wird die zweite Stadt im Reich gegründet: Trier (Benannt nach der eigentlich Ältesten, Bismarck ist noch immer verwirrt auf Grund seiner Zeitreise). Und zwar genau hier. "Hättet ihr das auch so gemacht?" fragt der Alte in die Runde.

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