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Thema: Der wahre Alexanderfeldzug - So wurde er unsterblich

  1. #1
    Überraschend CIVerisch Avatar von SirPrise
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    Der wahre Alexanderfeldzug - So wurde er unsterblich

    Nach längerer Civ-Gaming-Abstinenz ist mal wieder die Zeit für eine Story gekommen. Geprägt von einem Sonntagabend, an dem ich mir den Film Alexander angeschaut habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die wahre Geschichte von Alexander dem Großen und seinem Feldzug im Film völlig falsch rübergebracht wurde.

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    Da wir im Civforum stets um geschichtliche Korrektheit bemüht sind, habe ich mich entschlossen euch die wahre Geschichte des Alexanderfeldzuges und damit des legendären Griechischen Reiches näherzubringen.

    Hier eine Überlieferung des angeblichen Alexanderfeldzuges:

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    Was viele nicht wissen... Diese Karte und die damit verbundenen Schlachten sind absolut inkorrekt überliefert worden. Der Gelehrte, der die Karte zeichnete hatte zuviel griechischen Wein "gekostet" und hatte so die Karte nicht vervollständigen können. Alexander eroberte nicht nur in Richtung Osten Persien, sondern hatte vielmehr auch viele Schlachten in Mittel und West-Europa erfolgreich geschlagen. Damit ihr in den Genuss der WAHRHEIT kommt, werde ich euch diese wahre Geschichte anhand eines kleinen Hilfsmittels anschaulich erläutern:

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    Im Jahre 4000 v. Chr. wollte der große Alexander Athen (ja Athen , dass er aus dem griechischen Makedonien im Norden stammt ist natürlich völlig falsch überliefert worden, er stammt aus dem Süden) gründen.

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    Er entschloss sich jedoch ein paar Jahre Wanderung auf sich zu nehmen und auf einem nahegelegenen Zitronenberg im Westen zu gründen.

    Sogleich begann das griechische Reich den Nebel des unbekannten Umlands zu lüften. Dabei fanden sie in alten Ruinen finanzielle und kulturelle Schätze.

    Dadurch konnten Sie auch bald ihre erste Sozialpolitik einführen. Natürlich kam für das große griechische Volk nur die Ehre in Frage, wollten Sie doch ein Reich unermäßlicher Macht aufbauen und alle benachbarten Völker in die Knie zwingen.

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    Ob es Ihnen bzw. ihrem Feldherr Alexander gelungen ist, sich mit diesem Vorhaben unsterblich zu machen?

    Ihr werdet es in dieser Story erfahren...
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  2. #2
    Rise stronger than ever Avatar von LordCronal
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  3. #3
    Überraschend CIVerisch Avatar von SirPrise
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    Kapitel 1 - Erkunden, Siedeln und Kontakte knüpfen

    Die griechischen Forschungsberater von Alexander waren sich einig gewesen: Die Geheimnisse der Technologie Tierzucht sollten zuerst erforscht werden. Im Jahre 3600 v. Chr. waren diese Bestrebungen endlich abgeschlossen. Dummerweise befand sich das Pferdevorkommen in der Nähe von Athen auf einem Platz, dass bereits zum Bauernhof modernisiert werden sollte. Kurzerhand gab Alexander jedoch den Befehlt: "Bautrupp!!! Weide bauen! Zack Zack".

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    Kurz darauf wurde mit Bukarest der erste Stadtstaat durch den Erkundungskrieger entdeckt. Den Stadtstaaten schenkte Alexander besondere Beachtung. Sein Ziel war es eine hellenische Liga aufzubauen, in der soviele Stadtstaaten wie möglich vertreten waren. Diese sollten ihn finanziell und kulturell bei seinen Feldzügen unterstützen.

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    Nachdem in Athen zunächst ein Monument gebaut wurde, sollten nun einige Späher ausgebildet werden, welche das Umland erkunden und den Kontakt zu benachbarten Civilisationen :-) herstellen sollten.

    Der Erfolg dieser Erkundungsmissionen konnte sich durchaus sehen lassen. So wurde dem griechischen Volk unter anderem die Technologie Fallenstellen von den Ureinwohnern einer alten Ruine beigebracht.

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    Aber auch fortschrittliche Waffen für die Späher konnten in solchen Ruinen gefunden werden.

    Im Jahre 3280 v. Chr. wurde dann die nächste Sozialpolitik eingeführt. Alexander entschied sich für die Disziplin. War dies doch sein unabdingbare Grundvoraussetzung für die geplanten kommenden Kriegsschlachten.

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    Da die Erkundungen weiter gut vorangingen und zahlreiche sehr gute Siedlungsplätze aufgetan werden konnten, wurde in Athen die Ausbildung eines Siedlers befohlen.

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    Exkurs

    (von Zeit zu Zeit werde ich einen kleinen Exkurs in die Story mit einbringen, wo ich einige Überlegungen meiner Spielweise ausführlicher erkläre; erfahrene SG7/SG8 Spieler können diesen Teil meist überspringen; andere können hierraus aber sicher viel Wissen mitnehmen)

    Siedler sind in Civ immer mit vollem Prodfokus zu bauen, da bei der Siedlerproduktion nur die Hämmer und nicht die Nahrung zählt. Dabei ist es egal, ob sich die Stadt im imaginären Hungerstatus befindet. Bei der Siedlerproduktion schrumpft eine Stadt nicht und verbraucht auch keine Nahrung aus dem Nahrungsdepot. Es wäre also sinnvoller gar kein Feld während der Siedlerproduktion zu belegen, als einen Bauernhof, welcher nur Nahrung produziert. Beachtet nur, nach der Siedlerproduktion eure Feldbelegung wieder umzustellen, ansonsten macht sich das häufig negative Wachstum schnell bemerkbar.
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  4. #4
    Überraschend CIVerisch Avatar von SirPrise
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    Kurz darauf wird unsere erste Nachbarin gefunden. Es ist Theodora, die Schönheit von Byzanz. Die Handelsberater Alexanders geben sogleich die Empfehlung Handelsbeziehungen zu eröffnen um die Staatskasse zu füllen. Da die Pferde im Moment nicht benötigt werden, bekommt die gute Frau also etwas zum reiten.

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    Auch Cäsar, ein etwas knorriger Zeitgenosse und Nachbar wird getroffen. Leider haben wir für ihn nichts mehr zu handeln, weshalb er leer ausgehen muss.

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    Während in Athen weiter fleißig der Siedler gebaut wird, ist die Forschung auf Keramik gegangen. Mit der Erfoschung der Tech wird alsgleich ein Schrein gekauft, um schnell ein Pantheon zu gründen.

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    Aufgrund der vielen Ressourcen im Umland, die nach der Technologie Kalender zur Bearbeitung verlangen, wird die Forschung in diese Richtung ausgerichtet.

    Kurz darauf wird eine weitere Nachbarin getroffen. Es ist die wohlbeleibte Maria Theresia aus Östereich. Irgendwie hat Alexander Theodora besser gefallen... Warum nur?

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    Der Siedler wird nach Norden geschickt. Er soll 8 vom Fisch Siedeln. So hat die Stadt Zugriff auf Fisch, Gewürze (im Norden) und Gold (im Westen). Außerdem blockt die Stadt das Land zu Maria Theresia ab, welche sich nördlich von uns befindet. Die bergige Landschaft ist ideal für die Verteidigung mit Bögen und Begleitkavallerie.

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  5. #5
    Überraschend CIVerisch Avatar von SirPrise
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    Erstens kam alles anders und zweitens als man dachte.

    Nachdem Alexander auch das Volk der Hunnen und Attila ihren Anführer getroffen hatte, wollten er wie geplant seine zweite Stadt Sparta gründen. Leider musste auf dem Weg zum angepeilten Siedlungsplatz folgendes beobachtet werden:

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    Dieser schleimige Römer... So entschloss sich Alexander den Befehl zum sofortigen Siedeln zu geben. Sparta kann so langfristig auf Kühe, Mamor (2x), Baumvolle und Gold zurückgreifen. Leider werden dadurch aus zwei guten Siedlungsplätzen wohl einer. Aber dieser ist wenigstens richtig gut.

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    Das Goldfeld wird gleich gekauft, damit Cäsar nicht auf dumme Gedanken kommt und es uns wegschnappt. Soll er ruhig im Norden siedeln. Da bekommt er über kurz oder lang Stress mit Östereich.

    Einige Runden später stellen unser Späher den Kontakt zu Nebukadnezar, kurz Nebu, von Babylon her. Mit ihm wird gleich gehandelt.

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    Viel wichtiger ist jedoch die Entdeckung von folgendem:

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    "Das nenn ich mal Futter!" Alexander fällt aus allen Wolken. "Dort müssen wir eine Stadt gründen", befiehlt er.

    2440 v. Chr. ist die nächste Sozialpolitik fertig:

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    Es wird Kriegerkaste gewählt. Lokale Zufriedenheit und Kultursteigerung durch Garnison sind zu Beginn sehr viel Wert. Gerade weil einige Einheiten nichts zu tun haben und in den Städten geparkt werden können.

    Anmerkung:

    Kennt jemand diese Map? Ist das Absicht, dass dort soviel Weizen ist? Wenn ja, warum? Soll das die Ukraine sein? Kornkammer Europas oder so ähnlich? Ich spiele die Map zum ersten Mal und es kommt mir etwas komisch vor. Bitte keine Kartenhinweise oder derartiges geben , da das ansonsten für mich schummeln wäre. Ich spiele generell ohne Reloads und Kartenvorkenntnisse.

    Ansonsten sind wir nach ca. 40 Runden auf dem vorletzten Platz. Es läuft also...
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  6. #6
    Rise stronger than ever Avatar von LordCronal
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    So viel Weizen ist dort immer, scheint Absicht zu sein. Die Städte dort werden entsprechend groß

  7. #7
    CiV Süchtiger Avatar von Gizmo5555
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  8. #8
    Überraschend CIVerisch Avatar von SirPrise
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    Zitat Zitat von LordCronal Beitrag anzeigen
    So viel Weizen ist dort immer, scheint Absicht zu sein. Die Städte dort werden entsprechend groß
    Hmm... Dann sollte ich mir dort wohl schnell einen Siedlungsplatz sichern. Ist zwar kein Berg in der Nähe, aber bei dem Weizen sollte die Forschung da mit Kornkammer und staatlicher Hochschule schon früh Kesseln ohne Ende...

  9. #9
    CiV Süchtiger Avatar von Gizmo5555
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  10. #10
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    Eine Griechen-Story. Da werde ich mitlesen. Griechenland ist eine meiner Lieblings-Civs und - vor allem für Warmonger - definitiv mit die stärkste Zivilisation.

  11. #11
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    1. Freue mich auf die Story und die Anmerkungen finde ich auch gut - selbst für Spieler die öfter hohe SGs spielen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man aus Storys mehr "lernt" wie aus den theoretischen Beiträgen hier.

    2. Sind auf den Szenario-Karten die Ressourcen nicht trotzdem "random"? Ich spiele ja nun zum dritten Mal TSl earthMap und dort ändern sich die Ressourcen.

  12. #12
    Überraschend CIVerisch Avatar von SirPrise
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    Zitat Zitat von Medusa512 Beitrag anzeigen
    Eine Griechen-Story. Da werde ich mitlesen. Griechenland ist eine meiner Lieblings-Civs und - vor allem für Warmonger - definitiv mit die stärkste Zivilisation.
    Griechenland ist mit seinen frühen UU natürlich zum frühen Rushen sehr gut geeignet. Ich will aber meine ersten Kriege erst nach der Beendigung des Ehre-Baums vom Zaun brechen. Vorher will ich meine Wunschpositionen (besonders die eben angesprochene Weizen-Forschungsstadt-Posi) sichern. Natürlich muss ich genau aufpassen und scouten. Wir haben im Moment nicht allzu viele Einheiten 2 Krieger, ein Bogi (Späherupgrade) und einen Späher. Sehr mager, falls mich jetzt jemand gezielt angreift, da meine Einheiten auch noch stark verteilt sind. Da wir aber noch keine gemeinsamen Grenzen mit irgendjemand haben und uns durch reges Handeln eine Menge Freunde machen, ist das Risiko zumindest jetzt zu Beginn relativ gering. Notfalls müssen wir halt 2-3 Bogis kaufen. Mit den Hopliten und der Begleitkav müssten wir dann erstmal sicher sein.

    Werde gleich nochmal ein paar Runden spielen. Ziele sind jetzt klar:

    • Forschungsstadt beim Weizen in der "Ukraine" sichern.


    • Eine Stadt beim Fluss an der Grenze zu Theodora gründen (6 vom Wein), Grenze blocken und Wein bzw. Baumwolle zum handeln sichern.


    • Weiter fleißig mit den Resis handeln und Geld in die Kassen Griechenlands spülen.


    • Mit der Kohle einen Stadtstaat mit vielen Resis als Verbündeten kaufen. Das gibt wieder mehr Spielraum um weiter Resis zu verkaufen und trotz der Stadtgründungen zu wachsen.

  13. #13
    Überraschend CIVerisch Avatar von SirPrise
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    Gesagt, getan. Nachdem sich Alexander im Forum bei Athen mit seinen wissenschaftlich, geistlich und kulturell bewanderten Beratern ausgetauscht hat, wurde beschlossen die Besiedelung der "Kornkammer im Osten" zur obersten Priorität zu erklären. So wurde alsbald auch ein Siedler auf die lange Reise in die sagenumwobene Region entsandt.

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    Gleichzeitig befahl Alexander ein gut getimtes Scouting um den Siedler nicht in die Hände rabiater Barbaren laufen zu lassen. Während der Siedler also auf die Reise geschikt wurde, konnten die Gelehrten in Athen die Erforschung der Steinmetzkunst verkünden. Dadurch sollten die zahlreichen Marmorvorkommen endlich nutzbar gemacht werden.

    Jedes Goldstück, das erhandelt werden konnte, wurde sogleich in die griechische Schatzkammer eingegliedert und erhöht das BSP merklich. Bevorzugt wird mit den unteren Völkern aus der "Liste der mächtigsten Nationen" gehandelt. Z.B. mit der Schönheit von Byzanz:

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    Durch dieses Handelsabkommen hatte Alexander ausreichend Geld in der Staatskasse, um Venedig, einem Stadtstaat mit drei Luxusressourcen, den Hof zu machen. Dieser war auf der suche nach potenten Investoren und bedankte sich beim sehr potenten Alexander mit einem Bündnis.

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    Kurz darauf wurde Wilhelm von Oranien getroffen. Aufgrund des "Venedig-Deals" war die Reichzufriedenheit von Griechenland nun so hoch, dass an Wilhelm direkt eine Luxusressource verkauft werden konnte.

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    Maria Theresia von Östereich wollte Wilhelm in nichts nachstehen und handelte mit Griechenland einen ebenso lukrativen wie fairen Handel aus.

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    Exkurs

    Hat man inbesondere zu Beginn einer Partie (Gilt für das Mid- und Engame aber genauso, man muss nur bei den strategischen Ressourcen aufpassen, dass man diese nicht mittelfristig selber benötigt) einen Überschuss an Luxus- oder strategischen ressourcen, den man nicht sofort benötigt, so sollte man diese direkt verkaufen. Am besten an schwächere Gegner, um die starken nicht noch weiter zu stärken. Das erhaltene Geld sollte man direkt in sinnvolle Gebäude oder Einheiten (z.B. Siedler) stecken. Dadurch kommt man gerade zu Beginn viel schneller aus den Puschen.
    Auch Stadtstaaten können hier sinnvolle Investitionsobjekte darstellen. Insbesondere für Griechenland, aufgrund des Traits. Wenn ihr euch beispielsweise mit einem maritimen Stadtstaat mit mindestens 2 Ressourcen verbündet (im Idealfall sucht dieser zum Investitionszeitpunkt nach solchen), dann erhaltet ihr neben den Ressourcen auch einen Wachstumsbonus. Dieser ist nahezu für lau, wenn man sich vor Augen führt, dass man (auf Standard) 2 Resi für 480 Goldstücke wieder los wird. Mit 500 Goldstücken ist Griechenland beispielsweise für mindestens 30-Runden verbündet (nebenbei erfüllt man immer mal den einen oder anderen Quest).
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  14. #14
    Überraschend CIVerisch Avatar von SirPrise
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    Gemäß des Exkurses wird weiter fleißg gehandelt und nebenbei Bogenschießen erforscht.

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    Eigentlich hätte Alexander besorgt sein müssen, dass die Technologie Bogenschießen erst relativ spät erforscht wurde. Seine Beratern beschwichtigten ihn aber, dass man aufgrund der großen Abstände zu den Gegnern und den Handelsbeziehungen mit Ihnen (Cäsar ist hier die Ausnahme) relativ sicher sei. Die Forschung wurde deshalb auf Schrift gepolt. Anschließend soll das Ras und Bronzeverarbeitung für Hopliten an die Reihe kommen.

    In Athen konnte nach der Fertigstellung eines weiteren Siedlers die Feldbelegung auf Wachtum umgestellt werden. Bevor mehr als 4 Städte gegründet werden, sollen zunächt die nationalen Wunder Heldenepos (nach Athen) und staatliche Hochschule (in die Weizenstadt) erbaut werden.

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    Boethlus veröffentlichte im Jahr 2000 v. Chr. sein Werk über die beschäftigsten Völker der Welt. Griechenland war nicht unter den Top 8. Dies verwunderte Alexander keineswegs, hatte er den Fokus doch zunächst auf die Sicherung der wichtigsten Siedlungsplätze im erweiterten Umland von Athen gelegt.

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    Mit Theodora von Byzanz blühen die Handelsbeziehungen auf. Ohne die Technologie Reiterei konnten die Griechen ohnehin nichts mit der strategischen Ressource Pferde anfangen.

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    Auch mit dem Volk von Babylon wurde weiter gehandelt. Griechischer Wein war schon jeher alseits beliebt. Das griechische BSP stieg demach weiter und weiter. Mitlerweile wurde schon +42 Goldstücke pro Runde erwirtschaftet und das 1880 v. Chr.

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    Anmerkung:

    Ob Theodora zu diesem Zeitpunkt schon Reiterei hat? Die Liste der mächtigsten Völker (Punktestand) lässt nicht unbedingt darauf schließen. Sie kann doch sonst nichts mit Pferden anfangen. Vielleicht bewertet sie die Ressource Pferde auch nur so hoch, weil ihre UU Pferde benötigt. Schade nur, dass die erst später kommt
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  15. #15
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    In derselben Runde teilte der Forschungsberater Prise Alexander mit, dass nun die Schrift erforscht sei. Die finanziellen Ressourcen sollten für den Bau von Bibliotheken genutzt werden. Des Weiteren sein die Erfoschung des Rads sinnvoll, um mit dem Produktionszuwachs der Wassermüle in der neuen Forschungsstadt beim Weizen schneller die staatliche Hochschule bauen zu können.

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    Mit der zeitgleichen Gründung von Argos (Forschungsstadt) im Nordosten und Korith an der Grenze zu Byzanz konnten alle angestrebten Siedlungspositionen erfolgreich gegründet werden. Das Fiasko mit dem schleimigen Römer zu Beginn spielte deshalb nunmehr eine untergeordnete Rolle.

    Leider brachten die Städtegründungen einkehrende Unzufriedenheit in der Bevölkerung mit sich. Der Verkauf aller Luxusressourcen ins Ausland stieß dem Volk sauer auf. "Es kann doch nicht sein, dass die Babylonier griechischen Wein trinken können und wir hier Abends in unserer Taverne Bachwasser trinken müssen" wird der griechische Bürger Kritisieris aus Korinth zitiert.

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    Um eine Lösung bemüht zog Alexander nach Belgrad um mit dem Oberhaupt des Stadtstaates ein Bündnis einzugehen, dass die griechischen Bürger beruhigen sollte. "Beschützt uns vor jeglichen Feinden (Schutzversprechen) und gebt uns 500 Goldstücke, dann werden wir euch unsere Ressourcen Silber und Pferde zur Verfügung stellen. Darüber hinaus werden wir auch euch militärisch zur Seite stehen", so das Oberhaupt.

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    "Das ist eine faire Abmachung", stimmte Alexander zu. Und so bekam Kritisierus von Korinth zwar zunächst keinen Wein, aber ein kleines Silberarmband, über das er sich fast noch mehr freute.

    Zurück in Athen konnte der erste ausgebildete Bogenschütze in empfang genommen werden. Sogleich wurde mit dem Bau einer Bibliothek begonnen. In den kleineren Städte sollten diese, wie bereits angesprochen gekauft werden.

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    Gekauft werden sollte zudem auch ein Bautrupp bei Argos. Er müsste schnell die Weizenvorkommen bewässern. ASAP müssten hier aber auch Kornkammer, Wassermühle und Bib gekauft werden. Griechenland benötigt also weiterhin viel viel Geld.
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