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Thema: Das Reich der Mitte

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Karleon
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    Das Reich der Mitte

    Es ist an der Zeit das ich mich auch mal an einem öffentlichen Spiel versuche. Ich habe lange geschwankt zwischen der tollen "World of Base" Karte von Beezle und der "Play the World Extended" Karte von Hormigas. Ich habe mich schließlich für Letztere entschieden weil CiV zugänglicher ist und weniger Micromanagement erfordert. Ich denke die Chancen eine Story zu beenden sind bei CiV größer.
    Dies sind die Mods mit denen ich spielen werde:

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    Da ich während einer Nachtwache zuletzt ein sehr interessantes Buch über das China des 19.Jahrhunderts gelesen habe werde ich in die Rolle des chinesischen Kaisers schlüpfen. Hier die Settings:
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    Es ist unfassbar wie die Kolonialmächte diese großartige Kultur demütigten! Egal, meinen Chinesen wird das erspart bleiben.

    Das Reich der Mitte
    So, wir schreiben das Jahr 4.000 v. Chr. Die Chinesen sind einfache Leute, die noch keine Ahnung haben das sie alsbald ein Imperium von Weltrang errichten werden. Gerade haben sie zaghaft mit der Landwirtschaft begonnen und ihre Existenz damit auf eine neue Ebene gestellt.
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    Noch sind die Chinesen in viele kleinere Clans zersplittert, die teilweise miteinander konkurrieren und eigene Krieger unter Waffen haben.
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    Es wird Zeit das der Sohn des Himmels dem Durcheinander ein Ende bereitet...
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    Als deutscher Staatsbürger möchte ich sagen, dass die Bewaffnung der Ukraine seit Jahrzehnten die beste Verwendung meiner Steuergelder ist.
    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass der Westen nicht genug und nicht schnell genug sendet.

  2. #2
    Rise stronger than ever Avatar von LordCronal
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    Bin schon gespannt.

  3. #3
    QD: a1081s2 Avatar von Tardis
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    Juchuu, ne China-Story!
    Ich freu' mich drauf.

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Erich Zann
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    China find ich auch toll, verführt mich aber immer dazu, mich mit frühen Kriegen zu ruinieren...

    wird sicher spannend


  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Karleon
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    Im Jahre 4.000 v. Chr. wurde der historische Kontext verlassen als die chinesischen Clans unter der Herrschaft des "Himmelssohnes" vereint wurden. Der erste Kaiser konnte auf die Hilfe des geheimnisvollen Meisters Karleon vertrauen, eines bleichen Barbaren aus den westlichen Gebieten. Obschon Karleon kein Chinese war, so war er dennoch beseelt von der himmlischen Mission die Welt unter chinesischer Vorherrschaft zu vereinen.
    Mit harter Hand setzte er die Vorgabe des Kaisers um eine angemessene Residenz zu errichten.
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    Hierzu zog er Männer für seine Bautrupps ein wann immer es ihm nötig erschien.
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    Des Kaisers Stimme im Ausland war die ebenso hübsche wie durchtriebene Wu Zetian. Sie verstand es die Verhandlungspartner im Sinne Chinas zu beeinflussen... mit vollem Einsatz wenn nötig. 3.970 v. Chr. stellte sie den Kontakt zu den Koreanern her.
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    Auf Veranlassung Meisters Karleon operierten die chinesischen Krieger in der Nähe der koreanischen Grenzen. Offenbar hatte der den Kaiser überzeugt das in den Ruinen die sich dort befanden reiche Beute zu finden war.
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    Als deutscher Staatsbürger möchte ich sagen, dass die Bewaffnung der Ukraine seit Jahrzehnten die beste Verwendung meiner Steuergelder ist.
    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass der Westen nicht genug und nicht schnell genug sendet.

  6. #6
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    Dieser weißhäutige Barbar behielt mit seiner Vermutung recht. In den Ruinen fanden die Krieger 3.940 v. Chr. die Zeugnisse einer überlegenen Waffentechnik.
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    Der Sohn des Himmels vertraute dem Fremden also nicht zu Unrecht. Doch wenn man diese fortschrittliche Waffentechnik lobt sollte man auch nicht vergessen das sie die ehemaligen Bewohner der Ruinen nicht vor dem Untergang bewahren konnte.
    Wie dem auch sei, die Plünderung altertümlicher Ruinen entwickelte sich zu einem einträglichen Geschäft. Damit wurde im jahre 3.880 v. Chr. nicht nur der Grundstein für den chinesischen Staatsschatz gelegt, sondern auch die militärischen Alternativen deutlich verbessert. Das der Kaiser über kampfstarke Speerkämpfer verfügen konnte verdankte er einem Fund in einer Ruine unweit von Peking im Jahre 3.835 v. Chr.
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    Fortan wurden die Speerkämpfer nahe Peking stationiert und Meister Karleon setzte ab 3.775 v. Chr.für die einträgliche Erkundung eine neue Einheit ein. Die Späher waren für die Aufgabe der Erkundung weit besser geeignet.
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    Geändert von Karleon (18. September 2012 um 18:29 Uhr)
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  7. #7
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    Wieder mal hatte Meister Karleon nicht zuviel versprochen. Die Späher leisteten ausgezeichnete Arbeit und trugen ihren Teil zum Aufschwung des jungen Kaiserreiches bei. Es war fast unfassbar was für Schätze sich in den Ruinen verbargen!
    3.760 v. Chr. fanden sie in einer Ruine Hinweise auf eine ausgeprägte Tierhaltung, was die Chinesen anspornte es den vergangenen Kulturen gleichzutun.
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    3.700 v. Chr. entdeckten die Späher auch erstmals Überlebende in den Ruinen einer zerfallenen Stadt. Diese degenerierten Nachfahren eines einst hochstehenden Volkes hausten in bemitleidenswerter Art und Weise. Angesichts der vielen Vorteile die das Kaiserreich aus den Ruinen bereits gezogen hatte fiel es dem Sohn des Himmels nicht schwer Gnade zu zeigen und den Überlebenden die Emigration nach Peking zu erlauben.
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    Die Versorgung einer schlagartig fast doppelt so großen Bevölkerung stellte für die kaiserliche Regierung kein problem dar. Seit 3.685 v. Chr. hatten Bauern unter der weisen Anleitung des Meisters Karleon damit begonnen dem fruchtbaren Boden nördlich von Peking zu bearbeiten und mittlerweile wurde alljährlich eine große Getreideernte eingefahren.
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    Die Aktivitäten der Späher erreichten 3.610 v. Chr. einen weiteren positiven Höhepunkt, als sie in den Ruinen einer Siedlung eine fortschrittliche Fernkampftechnik vorfanden. Es bedurfte intensiven Studiums und Trainings, doch nun standen dem himmlischen Kaiser Bogenschützen zur Verfügung.

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  8. #8
    QD: a1081s2 Avatar von Tardis
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  9. #9
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    Mittlerweile hatte die Verehrung des Kaisers im chinesischen Volke große Ausmaße angenommen. Die offenkundige Unsterblichkeit des himmlischen Sohnes und seiner Berater war Beweis genug für seine göttliche Herkunft. Um den Kaiser zu Ehren wurde 3.505 v. Chr. in Peking ein Monument errichtet, welches das erste kulturell motivierte Gebäude der Chinesen war.
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    Dabei trat der Sohn des Himmels selten in Erscheinung. An Ratssitzungen nahm er nur selten teil und zum Volke sprach er nie. Es setzte sich die Ansicht durch das für einen Herrscher göttlicher Herkunft die Niederungen der Politik zu banal waren und eine wachsende Schar von Höflingen achtete mit einem peinlichen Zeremoniell darauf das der Kaiser sich nur in den engen Grenzen engagierte die man von einem "Sohn des Himmels" erwartete.
    Meister Karleon wusste den Freiraum zu nutzen indem er im Namen des Kaisers wichtige Entscheidungen traf.
    Dies funktionierte augenscheinlich auch prächtig denn in den folgenden Jahrzehnten machten die Chinesen bemerkenswerte Fortschritte. 3.355 v. Chr. fertigten die Chinesen erstmals keramische Gefäße und erreichten in dieser Handwerkskunst schon bald ein einzigartiges Geschick.
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    Und die etwas einseitige Ausrichtung der Nahrungsversorgung auf Getreideprodukte wurde mit der Schaffung einer Rinderzucht in der Nähe Pekings im Jahre 3.325 v. Chr. beendet.
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    In dieser Phase berief der himmlische Sohn 3.295 v. Chr. erstmals seinen kompletten Hofstaat ein um mit einer seiner seltenen Reden der Politik gewisse Vorgaben zu setzen.

    Peking Kaiserpalast
    Die Glocke, die das Erscheinen des himmlischen Sohnes ankündigte, hatte schon neunmal geschlagen. Beim zehnten Mal würde der Kaiser in den Ratssaal eintreten und die Anwesenden hatten den Blick zu senken bis ihnen der Sohn des Himmels explizit erlaubte ihn anzusehen. In einem weiten Halbkreis waren die wichtigsten kaiserlichen Berater versammelt. Sie knieten auf dem Boden, denn sie durften dem Kaiser niemals auf gleicher Höhe begegnen. Die meisten waren Sterbliche, etwa die Generäle oder Zeremonienmeister. Meister Karleon hingegen und Wu Zetian, die äußerst geschickte Lieblingskonkubine des Kaisers, waren Unsterbliche. Sie hatten den Weg Chinas seit der Reichsgründung vor mehr als 700Jahren geprägt und erschienen den Sterblichen nicht weniger geheimnisvoll als der Kaiser selbst.
    Die Glocke schlug zum zehnten Mal und alle Anwesenden blickten zu Boden. Sie sahen nicht wie der Kaiser in einem Spalier seiner Leibgarde, allesamt Eunuchen, den Raum betrat. Höflinge eilten vor ihm her und benetzten den Boden mit wohlriechenden Düften, während andere Blüten ausstreuten. Schließlich ließ sich der Kaiser auf einem Lager aus weichen Kissen nieder während die Eunuchen damit begannen ihm Luft zuzufächern.
    Meine Freunde, hebt euren Blick. Diese Sitzung ist eröffnet
    Nun erst sahen die Anwesenden den Kaiser leibhaftig vor ihnen sitzen, viele zum ersten Mal. Nicht wenige waren regelrecht ergriffen. Der Kaiser selbst machte eine kurze Pause ehe er weitersprach.
    Bisweilen ist mein Herz schwer meine Freunde. Es heißt unsere Späher träfen immer öfter auf gefährliche Barbarenansammlungen in den unregierten Landen. Bei dem Gedanken das meinem Volk eine Gefahr droht verdunkelt sich meine Seele. Wir haben soviel erreicht, doch die Welt ist voller Barbaren die nach dem trachten was sie aus eigener Kraft niemals erreichen können.
    Meister Karleon beugte sich vor.
    Ehrwürdiger Kaiser, aus diesem Grunde habe ich schon vor Jahrzehnten die dauerhafte Stationierung der Bogenschützen innerhalb der Palisaden von Peking veranlasst. Euer Volk ist sicher, himlischer Sohn.
    Einer der sterblichen Zeremonienmeister wandte sich zu Wort.
    Meister Karleon vergisst die Speerkämpfer zu erwähnen die vor den Toren Pekings über unsere landwirtschaftliche Versorgung wachen. Sicher hat er mit seiner Politik nur das Beste im Sinn aber ich frage mich ob es ratsam ist die unregierten Lande den Wilden zu überlassen. Die Barbaren können sich unbehelligt sammeln und üble Pläne gegen China und somit gegen den himmlischen Sohn selbst schmieden. Anstatt uns darauf zu beschränken harmlose Späher in vermoderten Ruinen rumkriechen zu lassen sollten wir die Initiative ergreifen und die bekannten barbarischen Siedlungen dem Erdboden gleichmachen.
    Während der Zeremonienmeister von den Sterblichen zustimmendes Gemurmel erntete musste Meister Karleon lächeln. Es war Tradition das der sterbliche Hofstaat gegen die Unsterblichen Berater der Kaisers argumentierte. Ruhig rechtfertigte er sich.
    Ohne diese Späher und dem was sie in den Ruinen der Vorväter zum Vorschein gebracht haben wäre China heute ungleich schlechter gestellt. Und wir alle kennen die Bedeutung unserer landwirtschaftlichen Betriebe, sei es die Rinderzucht oder das Getreideanbaugebiet. Soll ich diese Felder unbewacht einem barbarischen Angriff aussetzen während unsere Speerkämpfer viele Tagesmärsche entfernt gegen stinkende Wilde in den Krieg ziehen? China ist sicher, der himmlische Sohn ist sicher. Was in den unregierten Landen passiert, soll nicht unser Problem sein.
    Der Kaiser lächelte schwach.
    Dies aus eurem Munde zu hören zerstreut meine Bedenken bezüglich der geistlosen Wilden. Doch ich sorge mich auch um unser Volk. Traditionelle Werte verlieren immer mehr an Bedeutung. Und ich vermisse eine Vision für unser Volk, ein Ziel das uns vereint. Wir Chinesen können alles erreichen so lange Geist und Körper auf ein großes Ziel ausgerichtet sind. Wo sind die Visionen?
    Einer der jüngeren Mitglieder des Hofstaates, verantwortlich für den Ausbau und die Instandhaltung der kaiserlichen Anlagen meldete sich zu Wort.
    "Ehrwürdiger Kaiser, als Bauherr weiß ich um die Tüchtigkeit und den Innovationsgeist der Chinesen. Last uns ein großes Bauwerk errichten welches von Weltrang ist. Ein wahres Weltwunder soll alle Völker des Erdballs von der Kraft und Herlichkeit eurer kaiserlichen Hoheit überzeugen. Dies wäre ein lohnendes Ziel und eine Vision für unser ganzes Volk auf Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte!
    Wu Zetian schüttelte energisch den Kopf. Selbstbewusst erklärte die einzige Frau im erlauchten Kreis.
    Jahrhunderte, ihr sagt es. Jahrhunderte in denen all unsere Reserven in dieses Projekt fließen würden, mit der steten Gefahr am Ende zu scheitern. Ein lohnenderes Ziel wäre es sicherlich die Herrschaft des Kaisers in die unregierten Lande zu tragen. Wenn wir nicht bald damit beginnen neue Städte zu errichten werden uns die Koreaner dahingehend zuvorkommen. Glaubt mir, meine Informationen diesbezüglich sind unzweifelhaft.
    Der Zeremonienmeister sah sich genötigt zu antworten und ein süffisantes Lächeln umspielte seine Lippen.
    "Wenn ihr das sagt, edle Wu Zetian, dann ist das eine ersntuznehmende Gefahr. Schließlich sind eure Fähigkeiten wertvolle Informationen zu beschaffen legendär...
    Wu Zetians Augen blitzten, doch ansonsten ließ sie sich nichts anmerken. Der Kaiser hingegen räusperte sich vernehmlich und der Zeremonienmeister stockte kurz. Immerhin war Wu Zetian nicht nur die umtriebige Verhandlungsführerin des Kaiserreiches im Ausland sondern auch die Lieblingskonkubine des Kaisers. Schnell fuhr der Zeremonienmeister fort.
    Doch ich teile die Sorgen des Kaisers bezüglich des Zerfalls traditioneller Werte. Die Bewahrung einer festen Ordnung basierend auf den Werten unserer Vorfahren muss unser größtes Anliegen sein. Damit einher geht die Huldigung des himmlischen Sohnes. Niemand als der Kaiser selbst weiß was für unser Volk am Besten ist und wir müssen Sorge tragen das unser Volk auch weiterhin fest und in unbedingtem Gehorsam zum Sohn des Himmels steht. Dies hat Vorrang vor der Gründung neuer Städte, in denen aufgrund der territorialen Abgeschiedenheit das Wort des Kaisers vielleicht nicht den Stellenwert genießt der notwendig wäre um ein gesundes Gemeinwesen zu garantieren. Aus diesem Grund schlage ich den Bau von Schreinen vor, in denen das Volk seiner göttlichen Majestät huldigen kann. Solchermaßen gewappnet können wir uns den Wagnissen der Zukunft stellen, sei es der Bau von Weltwundern oder eine Expansion.
    Hatte der Kaiser zunächst noch den Vortrag des Zeremonienmeisters kritisch verfolgt, so war er jetzt sichtlich zugetan.
    So soll es geschehen, denn dies ist mein Wille. Die Wahrung traditioneller Werte so wie der religiöse Eifer des Volkes, seine Treue zu meiner Person, haben absoluten Vorrang. Ich erwarte das alle Anwesenden dafür Sorge tragen das meinem Willen entsprochen wird. Die Unterredung ist beendet.
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    Meister Karleon trieb seine Späher in der Folge zu Höchstleistungen an, denn es wurmte ihn das ihr Wirken in der Versammlung in Frage gestellt worden war. Doch es vergingen viele Jahrzehnte ehe 3.220 v. Chr. in einer Ruine weit im Süden eine neuerliche wertvolle Entdeckung gemacht werden konnte. Die Schriftzeichen aus einer Ruine konnten von Gelehrten in peking entschlüsselt werden und bildeten den Grundstein für die in der Entstehung befindliche chinesische Schrift.
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  10. #10
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    Meister Karleon hatte es zu verantworten das die chinesischen Regimenter nahe Pekings stationiert waren anstatt in der Fremde gegen die Barbaren zu ziehen. Und schon bald sollte sich erweisen das er damit die richtige Entscheidung getroffen hatte. Seit dem Jahre 3.205 v. Chr. versuchten die Wilden immer wieder das fruchtbare Umland der chinesischen Hauptstadt zu plündern. Doch wann immer sie an den chinesischen Grenzen auftauchten wurden sie vernichtend geschlagen. Zunächst wurden die Wilden stets von den Palisaden Pekings aus beschossen, dann folgte ein vorbereitendes Sperrfeuer der Bogenschützenarmee ehe die Speerkämpfer schließlich den Rest wegwischten.
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    Trotz ihrer Niederlagen griffen die Wilden immer wieder an, was vermuten lässt das die Barbaren entweder ungemein tapfer oder schlicht zu primitiv waren um ihre Unterlegenheit zu erkennen. Aus diesem Grunde ließ Meister Karleon nach dem Fund einer großen Menge Fernkampfwaffen in einer alten Ruine im Jahre 3.175 v. Chr. die zweite chinesische Bogenschützenarmee ebenfalls bei Peking stationieren.
    Unterdessen wurde seit 3.145v. Chr. der Kult um den Kaiser durch den Bau von Schreinen nochmals angefacht.
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    Die Kämpfe an den Grenzen waren dabei Wasser auf die Mühlen der kaiserlichen Zeremonienwächter, die dem Volk pausenlos einbleuten in dieser Stunde bedingungslos zum Kaiserhaus zu stehen.
    Der himmlische Sohn überließ derweil das Regieren in großen Zügen seinen bewährten Beratern. Nur ab und an gab er verbindliche Anweisungen, die allerdings recht allgemein formuliert waren und seinem Hofstaat viel Interpretationsfreiraum beließen. So verlangte er 3.070 v. Chr. die chinesischen Krieger sollten auch im Kampfe stets auf dem Pfad der Ehre wandeln. Ein reiner Geist und eine ehrenhafte Gesinnung seien wertvoller als alle materiellen Waffen.
    Meister Karleon ließ daraufhin für die Truppe einen verbindlichen Ehrenkodex ausarbeiten, der ihnen unter anderem verbot einen geschlagenen und sich ergebenden Feind hinzumetzeln.
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    Im Innern gelang es 2.965 v. Chr. die wilden Pferde östlich von Peking in großen Gehegen zu domestizieren und zu züchten. Damit gewannen die Arbeiter des Kaisers eine wertvolle Hilfe und die Streitkräfte völlig neue Möglichkeiten.
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  11. #11
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    Überhaupt hatte das Umland von Peking mittlerweile überragende Bedeutung für die Versorgung der Stadt. Mit der Entwicklung eines Kalenders im Jahre 2.830 v. Chr. wurde es sogar möglich bislang ungenutzte Luxusressourcen zu erschließen.
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    Die Zeit schien reif einen alten Vorschlag von Wu Zetian in die Tat umzusetzen. Die Lieblingskonkubine des himmlischen Sohnes nutzte all ihr Talent um den Kaiser von ihrem Vorhaben zu überzeugen. Als sie schließlich erreicht hatte was sie vom Kaiser begehrte ließ sie 2.725 v.Chr. den Kriegsrat zusammenrufen und teilte ihnen den Entschluss des "himmlischen Sohnes" mit.
    Seine Majestät der Kaiser sieht den Zeitpunkt gekommen die unregierten Lande den dreckigen Klauen der Barbaren zu entreissen. Er ordnet die umgehende Zusammenstellung eines Siedlertrecks an, der dann an der Küste entlang nach Norden ziehen soll um, vornehmlich an der Meeresküste, eine neue Stadt zu errichten. Da unser Militär zur Genüge bewiesen hat das es mit den Barbaren fertig wird erwartet der Sohn des Himmels keine Probleme.
    Einer der sterblichen Berater riskierte einen Einwand.
    Mit den Barbaren wird unsere Armee fertig, doch nicht die geistlosen Wilden sind es die wir fürchten müssen. Im Nordosten liegt das Reich der Koreaner, dessen militärisches Potential das der Barbaren bei Weitem übertrifft. Sie werden eine chinesische Expansion in dem Gebiet als Provokation auffassen.
    Die Augen des Kaisers Lieblingskonkubine verengten sich.
    Das Handeln des Kaisers ist allein auf das Wohl des Reiches ausgerichtet. Er hat keine Zeit sich darum Gedanken zu machen was in den Köpfen zweitrangiger Herrscher vor sich geht. Die Koreaner mögen unsere Politik auffassen wie es ihnen beliebt, es spielt für die Entscheidungen des Kaisers keine Rolle.
    Meister Karleon nickte lächelnd.
    Wu Zetian hat mit den Koreanern schon viele Stunden intensiv... verhandelt. Würde die Favouritin des Kaisers und die Stimme des Kaiserreiches im Ausland eine Gefahr vermuten, so hätte sie den himmlischen Sohn dahingehend sicher ausreichend beraten. Ich für meinen Teil führe unsere Truppen seit annähenrd 13 Jahrhunderten. Und ich sage das wir durchaus in der Lage sind im Kriegsfalle auch Korea zu widerstehen.
    Einer der Stadtkämmerer hob zweifelnd die Hand. Karleon nickte ihm zu und der junge Ratsherr begann.
    Es wird sicher nicht einfach sein ausreichend viele Menschen dazu bewegen zu können in die unregierten Lande zu ziehen und dort sesshaft zu werden. Die Furcht vor den Barbaren ist trotz der großen Erfolge unserer Truppen allgegenwärtig.
    Wu Zetian schien auf diesen Einwand nur gewartet zu haben.
    In seiner grenzenlosen Güte hat der Kaiser als Dank für den Mut und die Opferbereitschaft der Siedler beschlossen allen beteiligten Familien ein großes Stück Land rund um die neue Stadt zu schenken. Außerdem darf die neue Stadt sich eine eigene Regierung schaffen, wie auch immer es den Siedlern beliebt. Lediglich die unverbrühliche Treue zum Kaiserreich muss gewährleistet sein. Nicht wenige Menschen werden diese Chance persönliche Unabhängigkeit zu erreichen mit Freuden ergreifen.
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    Tatsächlich war binnen kurzer Zeit ein 1.000 Mann starker Siedlertreck zusammengestellt. Unter dem Schutz chinesischer Bogenschützen zogen die Familien nach Nordosten, wie es der Kaiser verlangt hatte. Dort, auf halbem Wege zwischen Peking und den koreanischen Grenzen, wurde 2.680 v. Chr. die Stadt Shanghai errichtet.
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    Die Einwohner von Shanghai erfreuten sich ihres Landes und der vielen Ressourcen im Umfeld der Stadt die nur darauf warteten genutzt zu werden. Doch das Vorhandensein eines nahen Barbarenlagers und die Reaktion der Koreaner auf die Stadtgründung boten Grund zur Sorge.
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    Wu Zetian hingegen schmetterte 2.650 v. Chr. Während einer Verhandlungsrunde in des Kaisers Namen die koreanischen Einwände unwirsch beiseite.
    „Ihr wagt es dem göttlichen Kaiser zu diktieren? Über viele Jahrhunderte habt ihr diese fruchtbare Lande stinkenden Barbaren überlassen. Ihr habt zugelassen das sich die Wilden hier festsetzen, und das unweit der chinesischen Grenzen. Und nun, da Meister Karleon das getan hat wozu ihr außerstande wart, nämlich diese Lande von allen Wilden zu reinigen, wagt ihr es Ansprüche anzumelden?“Tatsächlich hatte Karleon das Lager der Wilden nahe Shanghai stürmen lassen und damit die Umgebung der Stadt erstmal gesichert. Einer Kultivierung der Lande stand nun nichtes mehr im Wege.
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  12. #12
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    Da Shanghai nahe der koreanischen Grenzen lag fürchteten die Stadtväter das wertvolle Landstriche von den Koreanern beansprucht werden könnten. Aus diesem Grund fiel Shanghai durch eine aggressive Landnahme auf, doch die erwarteten Proteste der Koreaner blieben überraschend aus.
    Der nordöstliche Nachbar hatte ganz eigene Probleme. Nach der Gründung von Shanghai war den Koreanern bewusst geworden das ihnen mit dem Reich der Mitte ein mächtiger Konkurrent erwachsen war. Überstürzt wurde die Zusammenstellung eines eigenen Siedlertrecks in Angriff genommen, der ohne ausreichende militärische Sicherung auf den Weg geschickt wurde. Jedenfalls waren die Siedler bar jeder Eskorte als sie von einer Vorausabteilung der chinesischen „Drachenspeere“, der Speerkämpferarmee nördlich der chinesischen Grenzen entdeckt wurden. Für den General der Drachenspeere wie auch für Meister Karleon und die meisten kaiserlichen Berater war klar das man sich diese Chance nicht entgehen lassen durfte. Die koreanischen Siedler sollten festgenommen werden und fortan als Zwangsarbeiter bei der Kultivierung der chinesischen Lande helfen. Den Verlust der Siedler konnte man gegenüber den Koreanern immer noch den Barbaren anhängen, auch wenn die Nachbarn das kaum glauben würden.
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    Doch der Kaiser fühlte sich im Spätherbst jenes Jahres 2.490 v. Chr. Gesundheitlich angeschlagen und war persönlich kaum zu sprechen. Seine Lieblingskonkubine Wu Zetian war sein Sprachrohr zur Aussenwelt und was sie dem Kriegsrat mitzuteilen hatte, stieß bei den Beratern auf Unverständnis.
    „Der Sohn des Himmels hat angeordnet die koreanischen Siedler unbehelligt zu lassen. Die Ehre Chinas soll nicht durch einen Angriff auf unbewaffnete Zivilisten beschmutzt werden. Wir sind keine Barbaren.“
    Einer der militärischen Berater, zu jung um wie etwa Meister Karleon die Fassung zu bewahren fuhr auf.
    „Ich kann nicht glauben das der Kaiser dies wirklich gesagt hat. Wir sollen tatenlos zusehen wie die Koreaner im Westen eine Stadt gründen, uns praktisch umzingeln mit ihren Siedlungen? Ich verlange das der Kaiser persönlich erscheint…“
    „Ihr wagt es den Kaiser herbeizuzitieren wie einen eurer Adjutanten?! Er ist der Sohn des Himmels und kein hergelaufener Straßendieb!“
    „Natürlich nicht, ich…“
    Meister Karleon hob die Hand um eine weitere schneidende Bemerkung Wu Zetians zu unterbinden.
    „Verzeiht dem jungen Offizier, seine jugendlicher Stolz und Trotz ist noch nicht der Weisheit der Jahre gewichen. Ich bin sicher der Offizier wollte weder die Entscheidung des Kaisers infrage stellen noch euch der absichtlichen Lüge bezichtigen.“
    Der Offizier wurde blass. Er ahnte das es nun um seinen Kopf ging.
    „Nein, ehrwürdige Wu Zetian. Ich lebe um dem himmlischen Sohn zu dienen.“
    Der Zorn in den Augen des Kaisers Lieblingskonkubine war noch nicht verflogen, doch sie ahnte das Meister Karleon seine schützende Hand über den jungen Offitier hielt und eine Konfrontation mit dem Unsterblichen wollte sie nicht riskieren.
    „Dann erwarte ich das die Weisungen des Kaisers befolgt werden. Diese Sitzung ist beendet.“Nachdem Wu Zetian verschwunden war um sich wieder der Pflege des Kaisers zu widmen nahm sich Meister Karleon den jungen Militär zur Seite.
    „Dies war eure erste Sitzung im Kriegsrat, nicht wahr?“Der Offizier nickte.
    „Ihr solltet lernen jedes Wort zu prüfen das eure Lippen verlässt. Wenn man in einen eurer Sätze eine Infragestellung des Kaisers hineininterpretieren könnte, ist euer Leben nicht mehr viel wert. Diesmal konnte ich auf eure Jugend verweisen, aber das nächste Mal kann selbst ich euch nicht mehr schützen.“
    Der Offizier schüttelte trotzig den Kopf.
    „Aber diese Weisung des Kaisers ist völlig unverständlich. Umgekehrt würden die Koreaner keinen Augenblick zögern einen unbewachten chinesischen Konvoi zu überfallen.“Meister Karleon lächelte.
    „Der Schlüssel ist Wu Zetian. Sie hat den Koreanern nach der Gründung von Shanghai versprochen das China keinen Krieg plane. Wenn wir nun ihre Siedler versklaven, wäre das ein kriegerischer Akt. Wu Zetian wäre als Lügnerin kompromittiert und bei Verhandlungen mit dem Ausland kaum noch tragbar. Dann wäre ihre diplomatische Karriere auf Eis gelegt und sie müste sich auf das beschränken, weshalb sie einst überhaupt in den kaiserlichen Palast gekommen ist. Das will sie vermeiden und hat deshalb den himmlischen Sohn in ihrem Sinne beeinflusst.“Der Offizier schien empört.
    „Wir lassen zu das diese Frau die Politik des Kaiserreiches in ihr genehme Bahnen lenkt? Das ist unzumutbar.“Als Karleon die nächsten Worte sagte war seine Stimme ernst und seine Augen blickten warnend.
    „Unterschätzt sie nicht. Sie hat die Weisheit von Anderthalb Jahrtausenden und der Kaiser vertraut ihr. Wenn sie euch als Kontrahenten betrachtet, habt ihr ein Problem. Glaubt mir, sie beisst noch viel besser als sie bellt…“

    Erklärung: Das Siedler ohne Eskorte losgeschickt werden ist für mich ein Bug den ich ich nicht zu meinem Vorteil auszunutzen gedenke. Schließlich ist der SG „Prinz“ schon sehr niedrig gewählt. Ich verstehe bloß nicht das unbewachte Siedler immer noch vorkommen in CiV.

    Mit den Jahren kam die Einsicht. Eines morgens im Jahre 2.460 v. Chr. Trat Wu Zetian vor den Kriegsrat und verkündete voller Genugtuung das der koreanische Siedlertreck von Barbaren gekapert worden war.
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    Nun erhielten die „Drachenspeere“ den Einsatzbefehl, denn nun brauchte man das Verschwinden der Siedler nicht mehr den Wilden anzudichten, ganz Korea wusste was passiert war.
    „Wir werden die Siedler befreien und ihnen die Chance geben als Arbeiter ihre Dankbarkeit gegenüber dem Reich der Mitte zu beweisen. Wir haben die dringend benötigten zusätzlichen Arbeitkräfte und für die Koreaner sind die Barbaren die Schuldigen. All jenen die an der Entscheidung des himmlischen Sohnes gezweifelt haben sollte nun bewusst sein das der Kaiser in Bahnen denkt die einem Sterblichen auf den ersten Blick unverständlich erscheinen. Doch letztlich hat der himmlische Sohn immer das Wohl Chinas im Blick. Wir können ihm nur unbedingten Gehorsam entgegenbringen.“Der Feldzug gegen die Wilden führte die Drachenspeere weit nach Westen und er dauerte mehr als 100 Jahre. Als sie 2.350 v. Chr. Schließlich das Lager der Barbaren stürmten fanden sie nur noch einige Hundert Nachfahren der ehemaligen koreanischen Siedler vor. Meister Karleon und Wu Zetian begrüssten es sogar das so viel Zeit ins Land gegangen war, denn diese Nachfahren hatten keinerlei Vorstellung mehr von ihrer Heimat und würden dementsprechend Korea nicht vermissen. Stattdessen hatten sie die Jahre unter den Wilden an harte, entbehrungsreiche Arbeit gewöhnt. Sie würden härter arbeiten als chinesische Bauarbeiter und sogar noch dankbar sein.
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    Es gab nämlich genug zu tun im Reich der Mitte. Zwar wurde 2.575 v. Chr. Südlich von Peking eine Seidenplantage errichtet, doch noch immer warteten unzählige Ressourcen darauf erschlossen zu werden.
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    Die Chinesen begannen sich an die Verfügbarkeit von Luxusressourcen zu gewöhnen und da für die geplante Expansionspolitik ein zufriedenes Volk unverzichtbar war, taten die Ratsherren gut daran dieses Verlangen zu stillen.
    Auch der Kaiser hatte ab und an Wünsche, die bedient werden mussten. So ließ er einen Privatzoo errichten und den Beratern fiel die Aufgabe zu für die Insassen zu sorgen. Aus diesem Grunde wurde 2.400 v. Chr. Das Fallenstellen entwickelt, welches später von der einfachen Bevölkerung zur Nahrungsbeschaffung verwendet werden sollte.
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    Geändert von Karleon (21. September 2012 um 23:44 Uhr)
    Als deutscher Staatsbürger möchte ich sagen, dass die Bewaffnung der Ukraine seit Jahrzehnten die beste Verwendung meiner Steuergelder ist.
    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass der Westen nicht genug und nicht schnell genug sendet.

  13. #13
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  14. #14
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    Der Effekt durch die koreanischen Gastarbeiter war dezenter als erhofft. Schon bald war klar das weitere Bautrupps benötigt wurden, doch bei den Chinesen war der jahrelange Dienst nicht eben beliebt. Ein junger Berater aus Shanghai, das besonders unter dem Arbeitskräftemangel litt, ersann eine Lösung für dieses Problem.
    „Warum führen wir nicht eine chinesische Staatsbürgerschaft ein, die allen Chinesen ihre Rechte und Schutz durch den göttlichen Kaiser garantiert? Wenn auch Ausländern und Kriminellen diese Rechte zunächst versagt werden sollen, so werden wir ihnen die Möglichkeit geben sich die chinesische Staatsbürgerschaft zu verdienen. Und zwar durch eine Verpflichtung zu einem 10-jährigen Dienst in den kaiserlichen Bautrupps.“
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    Der Kaiser, der zum ersten Mal seit langem an einer Ratssitzung teilnahm, nickte anerkennend.
    „Eine hervorragende Idee! Auf diese Weise könnte es uns gelingen gesellschaftsfremde Charaktere zur Ordnung zu erziehen….“Damit war die Staatsbürgerschaft und ihre Einführung (2.330 v. Chr.) beschlossene Sache.
    Tatsächlich meldeten sich auf anhieb so viele Freiwillige das nur wenige Wochen nach der Einführung der Staatsbürgerschaft ein weiterer Bautrupp aufgestellt werden konnte. Die Kultivierung des offenen Landes nahm nun an Fahrt auf. Westlich von Peking wurde eine Plantage für Rächerwerk (2.270 v. Chr.) und ein Jagdlager (2.140 v. Chr.) errichtet.
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    Bahnbrechend war die Erfindung des Rades (2.140 v. Chr.), dessen Potential die Weisen des Volkes zunächst verkannten.
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    Dank des Rades war der Transport von Mensch und Material über weite Strecken nun deutlich unkomplizierter . Und da die Chinesen dank einiger Luxusgüter ein zufriedenes Volk waren stand einer Expansion nichts im Wege. Wu Zetian und einige Berater aus den Reihen des Hofstaates favourisierten eine Expansion nach Süden. Meister Karleon jedoch und die meisten Offiziere wollten eine weitere Stadt im Norden errichten, um die geographische Lücke zwischen Peking und Shanghai zu schließen. Der Kaiser, in letzter Zeit ungewohnt aktiv, schloss sich seinen Militärs an und die Siedler wurden nach Norden geschickt. Dort errichteten sie 2.110 v. Chr. die Stadt Guangzhou als Bindeglied zwischen Peking und Shanghai.
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    Geändert von Karleon (22. September 2012 um 08:47 Uhr)
    Als deutscher Staatsbürger möchte ich sagen, dass die Bewaffnung der Ukraine seit Jahrzehnten die beste Verwendung meiner Steuergelder ist.
    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass der Westen nicht genug und nicht schnell genug sendet.

  15. #15
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    Diesmal führte die chinesische Expansion nicht zu Problemen mit den Koreanern. Im Gegenteil, die Beziehungen normalisierten sich sogar zusehends. Seit auch in der Provinz Shanghai eine Seidenplantage entstanden war (2.090 v. Chr.) stand den Chinesen soviel von diesem Luxusgut zur Verfügung, das sie einen Teil davon sogar exportieren konnten. In den Koreanern fanden sie dankbare Abnehmer.
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    An Luxusgütern mangelte es im Reich der Mitte wahrlich nicht. Mit der Baumwolle drängte auch die erste Ressource aus der Provinz Shanghai auf den Markt (1.940 v. Chr.).
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    Durch die Erfindung des Bergbaus gerieten in dieser immer wichtiger werdenen Provinz nun auch bislang verborgene Bodenschätze ins Visier der Bautrupps. (1.990 v. Chr.)
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    Das Volk liebte seinen Kaiser und Wu Zetian verstand es diese Sympathien durch kleine Gefälligkeiten an die Bevölkerung im Namen des himmlischen Sohnes zu befeuern. So spendete sie aus dem privaten Zoo des Kaisers wilde Tiere für einen öffentlichen Zirkus in Peking (1.850 v. Chr.). Die staunende Stadtbevölkerung strömte in Scharen um die „wilden Bestien“ zu bestaunen.
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    Außerdem verstand es Wu Zetian den tiefverwurzelten Glauben an die Göttlichkeit des Kaisers durch feine Gesten am Leben zu halten. So ließ sie die Splitter eines Meteoriten in einem Pantheon unweit des kaiserlichen Schreins ausstellen (1.910 v. Chr.). Es ging das Gerücht die Splitter gehörten zu jenem Kometen mit dem der Sohn des Himmels dereinst auf die Erde hinabgefahren war und das Pantheon wurde zu einem Wallfahrtsort für fromme Pilger.
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    Als deutscher Staatsbürger möchte ich sagen, dass die Bewaffnung der Ukraine seit Jahrzehnten die beste Verwendung meiner Steuergelder ist.
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