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Thema: Nebukadnezar II - Der Todgeweihte (Kaiser)

  1. #1
    Mech. Inf.-Fan Avatar von Deku78
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    Idee [SG6] Nebukadnezar II - Der Todgeweihte

    Hallo zusammen,

    ich dachte, ich versuch mein Glück mal wieder mit einer kleinen Civ-Story. Auf König hab ich ja seinerzeit gewonnen, siehe dieser Thread: http://www.civforum.de/showthread.php?t=75247

    Nun dachte ich mir, ich versuchs mal als Kaiser und etwas detaillierter. Es ist mein erster Kaiser und ich werde mir dementsprechend Mühe geben. Schon auf König dachte ich, es wäre unmöglich, habe jedoch überraschenderweise mit einem Weltraum-Sieg gewonnen.

    Auch diesmal gehe ich davon aus, dass ich nicht gewinnen werde, setze jedoch alles daran, um dies zu verhindern. Ich bin kein sonderlich guter Spieler, habe aber dank diesem Forum schon sehr viel dazu gelernt. Über Tipps und Anregungen eurerseits würde ich mich natürlich sehr freuen.

    Hier meine Einstellungen:

    Bild

    SG: Kaiser
    Civs: 4 (zufällig)
    Karte: Kontinente
    Kartengrösse: Winzig
    Tempo: Schnell
    Siegtypen: Alle
    Sonstiges: Barbaren

    Wie man den Einstellungen entnehmen kann, wird es wieder ein recht flottes Spiel. Ich bin nicht so der Fan von grossen Karten mit vielen Zivilisationen. Aber was nicht ist, kann ja eines Tages noch werden.

    Wie es der Zufall so will, bin ich Nebukadnezar II:

    Bild

    Ich hab noch nie mit Nebukadnezar gespielt aber die Boni klingen schon mal ganz verlockend. Besonders auch deshalb, weil ich in meinem letzten Königsspiel schon einen Wissenschaftssieg errungen habe. Gelingt es mir vielleicht ein weiteres Mal?

    Na dann mal rein ins Vergnügen!
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    Geändert von Deku78 (09. August 2015 um 00:22 Uhr)

  2. #2
    Mech. Inf.-Fan Avatar von Deku78
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    Endlich war es soweit. Ich, Nebukadnezar II, und mein babylonisches Volk hatten nach langer Zeit des Umherziehens einen geeigneten Platz für unsere erste Siedlung gefunden. Es war ein fruchbarer Platz an einem Fluss und in der Nähe gab es verschiedene Güter, die uns nützlich erschienen. Schon von Weitem sahen meine Krieger die eingefallenen Mauern und Säulen einer alten Ruine:

    Bild

    Meine Krieger machten sich sofort auf die Reise zu diesen mysteriösen Ruinen und entdeckten auf dem Weg dorthin einen riesigen Berg aus purem Silber. Ich gab diesem Berg den Namen "Cerro de Potosi". Möge er ein gutes Omen für unsere Zivilisation sein:

    Bild

    In meinem Dorf war nach dieser guten Botschaft die Hölle los. Alle wollten auf Erkundungsreise gehen. Also liess ich ein paar Späher ausbilden, um so schnell wie möglich die Umgebung der Stadt auzukundschaften. Gleichzeitig versuchten unsere Gelehrten herauszufinden, was sich mit diesem komischen "Keramik" anfangen liess, welchen wir in der Nähe fanden. Dieses Zeug musste doch für etwas brauchbar sein.

    In den Ruinen gab es keine Menschenseele, sie war vollkommen verlassen. Jedoch fanden meine Krieger ein Karte der Umgebung. Nun wussten wir, was uns im Süden erwarten würde. Ein Lager von uns feindlich gesinnten Wilden war ebenfalls ganz in der Nähe:

    Bild

    Gerade als unsere Krieger das Lager der Wilden angegriffen hatten, trafen wir plötzlich auf ein unbekanntes Volk. Sie nannten sich Songhai und ihr Anführer Askiya. Er liess sofort anmerken, dass mit ihm nicht zu Spassen war. Doch wir hatten kein Interesse einen Krieg anzufangen, also liessen wir sie in Frieden weiterziehen:

    Bild
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  3. #3
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    Bin dabei

    Nebu interessante Civ mit der ich selten gespielt hab, bin mal gespannt und Startposi sieht ganz gut aus.

  4. #4
    FanBoi Avatar von Rikone
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    Ich habe den Babyloner auf König gespielt und fand die Civ ziemlich Imba, wenn man auf Spezialisten, Akademien und Freiheit setzt, da die Massen an großen Wissenschaftlern ordentlich reinhauen. Beim erforschen der Schrift hat man schon die erste Akademie und kann so gut davonziehen (Ich kenne Kaiser noch nicht, aber das ändert sich wohl heute oder die Tage )

    Ansonsten lese ich auch mit

  5. #5
    Mech. Inf.-Fan Avatar von Deku78
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    Zitat Zitat von Rikone Beitrag anzeigen
    Beim erforschen der Schrift hat man schon die erste Akademie und kann so gut davonziehen)
    Ich weiss noch nicht, ob ich ne Akademie bauen werde, weil dadurch ein Geländefeld "verbraucht" wird. Längerfristig ist eine Akademie sicher nicht schlecht, doch eine freie Technologie hat auch seine Vorteile (zBs. dass man schneller in die Nähe der Weltwunder kommt).

    Naja, Zwickmühle-Alarm. Mal schauen was ich mache. Ich hoffe, ich finde heute noch die Zeit, um ein paar Runden weiter zu spielen.

    PS. Die Startposi scheint echt nicht schlecht zu sein, besonders wegen dem Naturwunder. Das muss ich mir unbedingt vor Askiya unter den Nagel reissen.

  6. #6
    *Platz für Ihre Werbung* Avatar von Maximo der X-te
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    Zitat Zitat von Deku78 Beitrag anzeigen
    Ich weiss noch nicht, ob ich ne Akademie bauen werde, weil dadurch ein Geländefeld "verbraucht" wird.
    Natürlich baust du eine Akademie. Alles andere steht hier gar nicht zur Debatte.
    Mal ehrlich, die freie Technologie hast du in wenigen Runden wieder raus. Und das da ein Geländefeld verbraucht wird, tut gar nichts zurt Sache. Lieber 6 Forschung (nachher bonifiziert mind. 12) als ein bzw. später zwei Äppel.
    Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.

  7. #7
    Mech. Inf.-Fan Avatar von Deku78
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    Zitat Zitat von Maximo der X-te Beitrag anzeigen
    Und das da ein Geländefeld verbraucht wird, tut gar nichts zurt Sache. Lieber 6 Forschung (nachher bonifiziert mind. 12) als ein bzw. später zwei Äppel.
    Ok, das ist natürlich ein Argument. Glaube nur mal irgendwo gelesen zu haben, dass Akademien nicht unbedingt das A und O sind, ach ja hier wars. Offenbar hab ich aber nur den Threadtitel gelesen, bei genauerem Betrachten scheinen sie durchaus sinnvoll zu sein, besonders wenn man so früh im Spiel eine Akademie bauen kann.

    Werde wohl also erstmal eine Akademie bauen. Auch wenn ich dann vielleicht um meine angestrebten Wunder zittern muss.

  8. #8
    Mech. Inf.-Fan Avatar von Deku78
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    Unsere Krieger zerstörten das Barbarenlager und entdeckten etwas weiter im Osten noch eine weitere Ruinenstadt:

    Bild

    Die kürzlich losgesandten Späher kamen ebenfalls gut voran und drangen in den Norden vor, ins Ungewisse:

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    Ich selbst, der in unserer Hauptstadt Babylon zum Rechten sah, entschied, nun ein Monument zu errichten. Sollen all unsere Feinde (wenn wir denn welche hätten) vor Ehrfurcht niederknien.

    Einige Zeit später - es war ein warmer Morgen im Frühling - kam ein Bote zu mir und berichtete mir von den Taten meiner Krieger. Diese hatten eine Methode gefunden, wie man Pfeile von einem Bogen schiessen konnte. Diese Erkenntnis hatten sie in den Ruinen im Süden gefunden. Ich war hocherfreut darüber:

    Bild

    Oben im Norden sahen die Späher wieder eine Ruine. Hoffentlich erreichten wir sie vor dem Volk der Songhai. Und tatsächlich. Wir waren die Ersten. In den Ruinen gab es Überlebende, die wir sofort in unserer Stadt aufnahmen. In der Nähe gab es ein Barbarenlager, dem wir lieber aus dem Weg gingen:

    Bild

    in der Zwischenzeit hatten wir endlich diesen komischen "Keramik" erforscht. Wie wir feststellten, liessen sich daraus wunderbar Kornspeicher bauen. Doch dafür war es noch zu früh. Also forschten wir weiter an einem Rätsel, nämlich, wie wir uns mit Schriftzeichen besser verständigen konnten - Die Schrift sollte geboren werden.

    Im Osten entdeckten meine Späher erneut ein Wunder der Natur. Und zwar einen wasserspuckenden Berg. Ich nannte ihn "Old Faithful" und meine Bürger waren hoch zufrieden:

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  9. #9
    Mech. Inf.-Fan Avatar von Deku78
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    Als die Späher noch weiter in den unbekannten Osten vorrückten, entdeckten sie auf einer weiten Ebene erneut eine alte Ruinenstadt. Darin fanden sie Waffen, genauergesagt Pfeil und Bogen. Es gab sogar noch eine gute Nachricht: Meine Männer entwickelten eine Technik, die sie noch robuster gegen Nahkampfeinheiten machten. Die Männer nannten sich selbst "Kampfbogenschützen".

    Die etwas schlechtere Nachricht dagegen war, dass sich ein weiteres Barbarenlager in der Nähe befand:

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    Da wir nun über diese Erkenntnis verfügten, liess ich sofort in meiner Stadt eine Einheit "Kampfbogenschützen" ausbilden. Schliesslich war es keine gute Idee, die Stadt ungeschützt zu lassen.

    Etwa zu selben Zeit erforschten wir die Schrift und ein grosser Gelehrter namens "Merit Ptah" erblickte das Licht der Welt, der uns die "Philosophie" beibrachte. Ein neues Zeitalter begann, die Klassik:

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    Da unsere Kultur blühte und gedieh, liess ich die Unabhängigkeit einführen. Als nächstes suchten wir nach einer Lösung, wie man diese glitzernden Steine in der Nähe am Besten abbauen konnten. "Bergbau" nannte ich unser Projekt. Meine Gelehrten arbeiteten mit Hochdruck daran.

    Die Späher im Osten - oder bessergesagt die Kampfbogenschützen - attackierten inzwischen die Barbaren:

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    Auch meine Krieger im Süden hatten sich wieder erholt und waren bereit für weitere Streifzüge ins Unbekannte:

    Bild

    Und entdeckten eine Stadt namens "Ragusa":

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    Ragusa wurde von Barbaren angegriffen und bat uns um Hilfe. Ich nahm dies zur Kenntnis und überlegte mir, wie ich dies am Besten tun konnte. Vielleicht würde dabei auch etwas für uns rausspringen.

    Anmerkung: Leider habe ich einen Fehler gemacht und statt eine Akademie zu bauen die freie Tech gewählt. Neu laden möchte ich jedoch nicht mehr, also wird es jetzt dabei belassen.
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  10. #10
    Mech. Inf.-Fan Avatar von Deku78
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    In den folgenden Jahren hatten wir endlich eine Methode entwickelt um Minen zu bauen. Jetzt fehlte uns eigentlich nur noch ein Bautrupp. Ich begann zu planen, wie wir das am Schnellsten bewerkstelligen konnten. Gleichzeitig begannen die Gelehrten an einer Möglichkeit zu forschen, wie wir die Weintrauben in der Nähe am Effektivsten ernten konnten. Dafür waren Plantagen nötig, viele Plantagen.

    Irgendwann später führten wir die Kollektivherrscht - wie ich sie nannte - ein und schickten einen Siedler los, um eine neue Stadt zu gründen. Im Osten fanden unsere Späher erneut eine Ruinenstadt mit einer fortschrittlichen Errungenschaft, nämlich dem Segeln:

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    Gleichzeitig gelang es den Kampfbogenschützen ganz im Osten des Kontinents, ein Barbarenlager zu zerstören. Dies brachte uns jede Menge Gold ein, das wir natürlich gut gebrauchen konnten.

    Unsere Siedler hatten nun auch einen guten Platz für unsere zweite Stadt gefunden und gründeten "Akkad". Sie war an einem Fluss gelegen und es gab - wie auch in Babylon - Edelsteine und Wein in der Nähe. Dazu noch Schafe und Stein:

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    Im Osten fanden die Späher wieder eine Ruine mit seltsamen Artefakten, welche unseren Bürgern den Atem raubte. Endlich hatten wir auch den Kalender entdeckt, um Plantagen zu bauen. Bautrupps waren auch schon in Planung. Des Weiteren grübelten wir an einer Lösung, wie man mit Stein Stadtmauern bauen konnte. Steinmetzkunst sollte diese Errungenschaft heissen.

    Und dies erforschten wir nicht zu unrecht, denn nahe der Stadt Akkad bereiteten sich die Barbaren auf einen Angriff vor:

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    Auf der anderen Seite des Kontinents trafen unsere Späher erstmals auf die songhaiische Stadt, die getrennt von hohen Bergen zu unserem Reich lag:

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    Wir führten eine neue Politik ein - die Staatsbürgerschaft, mit welcher wir endlich unseren ersten Bautrupp ausbilden konnten. Endlich konnten wir das Gelände rund um unsere Städte bewirtschaften. Als Erstes begannen die Bautrupps, eine Mine zu errichten, um die Edelsteine in der Nähe abzubauen.

    Die Tierzucht erforschten wir als Nächstes, da es in der Umgebung unserer Städte sehr viel Weideland gab. Kühe und Schafe würden uns sehr viel Nahrung einbringen. Nahrung bedeutete keinen Hunger. Und keinen Hunger bedeutete Wachstum.

    Die Barbaren nahe Akkad waren zum Glück schnell vertrieben und stellten vorübergehen keine Gefahr mehr da. Die Einwohner der Stadt verlangten nach einem Tempel, und unsere Handwerker und Bauarbeiter machten sich ans Werk. Und weil alles so gut lief, nahmen wir in der Hauptstadt Babylon ein grosses Projekt in Angriff - einen riesigen Tempel - Artemis-Tempel sollte er heissen. Etwas später erfanden unsere Gelehrten das Rad und wir begannen, Handelswege zwischen unseren beiden Städten zu bauen. Es gab sogar Pferde in der Nähe von Akkad.

    Ein paar Jahre später führten wir die Republik ein, damit schneller produziert wurde. Und endlich konnten wir Reiter ausbilden. Als Nächstes machten wir uns an die Bronzeverarbeitung, damit wir besser Wälder abholzen konnten.

    Zwischenzeitlich schafften wir es sogar, Ragusa von den Barbaren zu befreien und waren kurzzeitig mit diesem Stadtstaat befreundet. Doch nur kurz, denn nur ein paar Jahre später, wurden sie erneut von Barbaren heimgesucht.

    Durch das Abholzen des Dschungels und der umliegenden Wäldern in Babylon, schafften es unsere Ingenieure tatsächlich, das Wunder - Den Artemis-Tempel - fertigzustellen. Unsere Bürger waren begeistert:

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  11. #11
    Mech. Inf.-Fan Avatar von Deku78
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    Nach der Bronzeverarbeitung erforschten wir auch gleich die Eisenverarbeitung. Unser Plan war es, den Kontinenten für uns zu erobern. In dieser grausamen Welt überlebte man nur, wenn man expandierte. Wir fanden auch gleich 8 Eisenvorkommen in der Nähe unserer beiden Städte. Um unseren Plan in die Realität umzusetzen, erforschten wir als Nächstes die Mathematik um Katapulte zu bauen. Das Problem an Askyia war eigentlich nur das Bergmassiv, das wie ein Bollwerk vor seinem Reich stand.

    In der Haupstadt begannen wir erneut ein Mammut-Projekt, nämlich der Bau der Pyramiden. Zudem führten wir die "Repräsentation" ein, um unsere Kultur florieren zu lassen. Im Südosten, nahe dem "Cerro de Potosi", bauten wir schliesslich unsere dritte Stadt, die den epischen Namen "Dur-Kurigalzo" trug:

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    Und als ob Askiya unsere Pläne erahnt hätte, meldete er sich plötzlich zu Wort:

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    Wir liessen uns davon nicht beeindrucken und gingen weiter unseren Plänen nach. Nach einer langen Zeit des Schuftens, beendeten wir schliesslich die Pyramiden:

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    Nun setzten wir unsere eigentlichen Pläne in die Tat um und bauten eine Armee auf. In der anderen Stadt erschufen wir fast gleichzeitig noch die Zeus-Statuen, welches unser Militär ein weiters Mal beflügeln sollte:

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    Wir führten die "Meritokratie" ein und Michail Lomonossov, ein grosser Wissenschaftler wurde geboren. Der gute Mann entdeckte auch gleich die Währung:

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  12. #12
    Mech. Inf.-Fan Avatar von Deku78
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    Im Jahre 200 n. Chr. kam es dann zum grossen Krieg gegen Askiya. Unsere Armee, bestehend aus Katapulten und Schwertkämpfern, rückte über den Norden vor:

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    Ohne grosse Verluste nahen wir die Stadt "Timbuktu" ein:

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    Und rückten weiter zur Hauptstadt von Askiya vor.

    Askiya war offenbar so überrascht von dem Angriff, dass er uns einen fast unglaublich grosszügigen Friedensvertrag anbot:

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    Da er über eine Menge Bogenschützen und Pikeniere verfügte, entschieden wir uns schliesslich, den Vertrag anzunehmen und die Armee neu zu formieren. Askiya hatte auch keine grossen Möglichkeiten mehr zu expandieren, denn meine Armee und die Berge blockierten den Weg nach Westen. Er konnte sich also nur noch nach Osten ausbreiten.

    Während dieses - zugegeben - kurzen Krieges stellten wir den Koloss fertig, der uns eine Menge Ansehen einbrachte:

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    Auch die Wissenschaft hatte Erfolge zu verbuchen. Wir entdeckten die Optik, den Metallguss, die Theologie und die Öffentliche Verwaltung und forschten gerade am Bildungswesen, um technologisch mit möglichen anderen Völkern mitzuhalten.

    Lange Zeit geschah nichts nennenswertes, bis wir das Bildungswesen erforscht und es geschafft hatten, Hagia Sofia fertig zu bauen. Der Friedensvertrag mit Askiya war mittlerweile abgelaufen, doch weil er uns Jahr für Jahr Gold und Baumwolle lieferte, beliessen wir es dabei.

    Durch den Bau von Hagia Sofia erschien ein Grosser Ingenieur in unserer Hauptstadt und wir konnten im selben Zug Notre Dame fertigstellen. Die Bevölkerung war begeistert und hoch zufrieden:

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    Wir führten die "Gewerkschaften" ein, um die Gold-Unterhaltskosten für unsere Strassen zu reduzieren und schickten einen weiteren Siedler auf die Reise, um eine neue Stadt zu gründen...
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  13. #13
    Mech. Inf.-Fan Avatar von Deku78
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    Ein guter Platz für die neue Stadt fanden unsere Siedler ohne Probleme. Nahe der Hauptstadt mit einem Bananenvorkommen und zentral gelegen. Die neue Stadt nannten wir "Nippur":

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    Lustigerweise entdeckten unsere Kampftruppen beim Ausheben eines Barbarenlagers in Nordwesten einen weiteren Stadtstaat, nämlich "Kapstadt":

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    Ansonsten geschah in den folgenden Jahren nicht besonders viel. Unsere Städte waren damit beschäftigt, Gebäude zu konstruieren. Bis zu dem Tag, an dem der Vertrag mit Askiya abgelaufen war. Wir versuchten noch mehr von ihm zu fordern, doch er meinte, dass dies nur über seine Leiche geschehen würde. Also beliessen wir es dabei. Zumindest vorerst.

    Im schicksalshaften Jahr 1220 n. Chr. kamen seltsame Fremde zu Besuch:

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    Damit wir weiter im Bilde waren, mussten wir dringend die Astronomie erforschen. Dies hätten wir eigentlich schon viel früher tun können, um die Welt mit Schiffen zu besegeln.

    Plötzlich überschlugen sich die Ereignisse: Zuerst bot uns Süleyman ein Forschungsabkommen an, welches wir natürlich annahmen - und dann bekamen wir schon wieder Besuch. Diesmal von einer edel gekleideten Dame, die sich als Fürstin Katarina von Russland vorstellte:

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    Wir handelten mit den Russen Silber gegen Edelsteine, da wir beide 2 Einheiten davon besassen. Als Katarina sich nochmals wegen Offenen Grenzen meldete, nahmen wir an und boten ihr ein Forschungsabkommen an, welches sie annahm. Zum besseren Blick über die momentane Lage, beriet ich mich kurz mit meinen Beratern, welche meinten, unser Militär sei schwächer als das von den Songhai:

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    Gut zu wissen, dachte ich mir. Als Nächstes mussten wir also endlich einen Weg finden, um unser Militär zu verstärken. Zur Sicherheit modernisierten wir alle Schwertkämpfer an der Grenze zu Langschwertkämpfern.
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  14. #14
    Mech. Inf.-Fan Avatar von Deku78
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    Plötzlich meldete sich Süleyman erneut bei uns. Er bot Krieg gegen die Russen an. Ich beriet mich nochmals kurz mit meinen Beratern und kam zum Entschluss abzulehnen. Einen Krieg konnten wir uns momentan nicht leisten - auch wenn es vielleicht möglich gewesen wäre. Zuerst einmal mussten wir unseren Kontinenten in Kontrolle halten. "Vielleicht ein anderes Mal", meinte Süleyman enttäuscht und verliess das Land wieder.

    Im Jahre 1340 n. Chr. führten wir den Merkantilismus ein, damit der Kauf von Gebäuden zu 25% billiger wird.

    20 jahre später konnten wir dann endlich Karavellen bauen, um die unbekannte Welt zu erkunden - Wir hatten die Astronomie entdeckt! Und dazu ein neues Zeitalter erreicht, die Renaissance:

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    Nun forschten wir mit Hochdruck an der Physik, um aus unseren veralteten Katapulten sogenannte Triboke zu machen. Der Tribok war eine Belagerungseinheit, der sich speziell für die Schwächung feindlicher Städte eignete.

    Im Jahre 1410 schickten wir unsere erste Karavelle auf Erkundungstour und erforschten gleichzeitig die Physik. Sofort liessen wir alle Katapulte zu Triboken modernisieren.

    1460 erforschten wir das Schiesspulver und konnten unsere Nahkampfeinheiten zu Musketieren ausbilden lassen, was wir auch sofort taten. 10 Jahre später läutete unser Reich ein Goldenes Zeitalter ein:

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    40 Jahre später, im Jahr 1500, brachte unser Reich einen grossen Wissenschaftler hervor mit dem Namen "John Dalton". Er entdeckte für uns die Metallverarbeitung. Unser Schiff stiess etwas später auf eine Insel mit einem Stadtstaat im Westen, die offenbar vom Osmanen beherrscht wurde:

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    Die darauffolgende Freundschafterklärung zwischen uns und dem Osmanen unterzeichneten wir mit Freuden.

    Im Jahr 1530 waren wir in der Lage Kanonen herzustellen, weil wir endlich die Chemie entdeckt hatten. Die Zeit für einen erneuten Krieg mit Askiya war wieder näher gerückt. Wir warteten eigentlich nur noch darauf, bis wir unsere Langschwertkämpfer zu Schützen umfunktionieren konnten. Dann stand einem Angriff nichts mehr entgegen.

    1570 erforschten wir den Dünger, der die Nahrungsproduktion von Bauernhöfen ohne Süsswasserzufuhr extrem beschleunigen sollte:

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    Nachdem wir den Drall schliesslich erforscht und alle Langschwertkämpfer an der Front zu Schützen ausgebildet hatten, nahmen wir uns vor Banken zu bauen, da uns die Modernisierung des Militärs sehr viel Gold gekostet hatte. Also erforschten unsere Wissenschaftler das Bankwesen.

    Im Jahre 1610 n. Chr. begannen wir den lange geplanten Krieg gegen die Songhai. Unsere Armee, bestehend aus Kanonen und Schützen, brachte sich in Stellung:

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  15. #15
    Mech. Inf.-Fan Avatar von Deku78
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    Songhai wurde besiegt. Unsere Künstler haben Bilder von der Eroberung gemalt:

    Die Eroberung Taghaza's:

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    Die Eroberung Gao's:

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    Die Eroberung Jenne's:

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    Askiya gab sich geschlagen:

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    Er tat uns irgendwie leid, jedoch waren wir uns vollkommen bewusst, dass er uns genauso überfallen hätte, hätte sich ihm die Gelegenheit geboten. Wenigstens waren wir immer ehrlich zu ihm und hatten ihn weder belogen noch betrogen.

    Im Jahre 1690 n. Chr. gehörte der Kontinent endlich uns allein:

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