Wer vor englischen Texten und grafischem Retrocharme in Form von getunter ASCII-Zeichen-Grafik nicht zurückschreckt, kann mit dem wohl umfangreichsten Simulationsspiel überhaupt eine Menge Spaß haben. Viele Spielentwickler ließen sich von diesem Titel inspirieren, nicht zuletzt deshalb, sollte man unbedingt einen Blick darauf geworfen haben.
Im Let's Play zu Dwarf Fortress, zeige ich euch den Sandbox-Modus, in dem es gilt, eine stolze Zwergenfestung unter Tage zu errichten und mit dem eigenen Zwergenvolk möglichst spektakulär zu sterben. Ja, du hast richtig gelesen. Das Ziel in Dwarf Fortress ist, zu sterben und dabei auch noch Spaß zu haben und es zu einer Legende weiterzuspinnen. Was wird man wohl über unsere Zwerge sagen?
Die erste Folge findest du hier:
Nach der Wahl des Standortes, haben wir uns die ersten Meter in den Fels gegraben und sogleich Lager für all unsere Waren angelegt. Schnell haben wir gemerkt, dass der Platz unter Tage nicht ausreicht, sodass wir vor allem Steine außerhalb der Festung lagern. Das kann natürlich kein Dauerzustand sein, weshalb das auf absehbare Zeit geändert werden soll. Nachdem wir die ersten eigenen Möbel hergestellt haben, konnten die ersten Zwerge in richtigen Betten schlafen. Der eine oder andere Zwerg schläft allerdings für immer und hat Platz in unserer Gruft gefunden. Viele Diebe konnten wir schon erfolgreich abwehren, wenn auch die ersten Langfinger einiges stibitzen konnten. Nicht zuletzt, werden wir von mysteriösen Wesenszuständen heimgesucht: einige Zwerge neigen dazu, verrückt oder depressiv zu werden. Da muss man früher oder später für Unterhaltung sorgen, sollen die Zwerge nicht alle verrückt werden und sich gegenseitig die Schädel einschlagen. Apropros einschlagen. Waffen stellen wir noch keine her, aber Betten aus unterschiedlichen Hölzern. Wer da das falsche Bett bekommt, kann schonmal ungemütlich werden und dem Nachbarn die Zähne ausschlagen.
Inzwischen bin ich bei Folge 19 angekommen, die du hier findest: