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Thema: Gesund essen und leben

  1. #1096
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Ich muss jetzt mal die nächste Stufe zünden, nachdem ich mein Gewicht fast ein Jahr lang gehalten habe. Esse Haferflocken zum Frühstück, da purzeln die Pfunde fast von selbst.

  2. #1097
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zitat Zitat von Tohuwabohu Beitrag anzeigen
    Ich muss jetzt mal die nächste Stufe zünden, nachdem ich mein Gewicht fast ein Jahr lang gehalten habe. Esse Haferflocken zum Frühstück, da purzeln die Pfunde fast von selbst.
    An Stelle von?

  3. #1098
    auf dem Mars Avatar von phimbs
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    Zitat Zitat von Tohuwabohu Beitrag anzeigen
    Esse Haferflocken zum Frühstück, da purzeln die Pfunde fast von selbst.
    Kann ich nicht bestätigen.

  4. #1099
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Danke juste, ich hätte auch die Seite der WHO angesurft statt zu googeln.

  5. #1100
    Registrierter Benutzer Avatar von SvenBvBFan
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    Zitat Zitat von Admiral G Beitrag anzeigen
    Danke juste, ich hätte auch die Seite der WHO angesurft statt zu googeln.
    Die Seite der WHO beantwortet die Frage doch auch nicht. Oh man.
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    Zitat Zitat von Yttrium Beitrag anzeigen
    Einen fünften Teil [Civilization] wird es 100%ig nicht geben, User.
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  6. #1101
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    https://iris.who.int/bitstream/handl...pdf?sequence=1
    Meta-analysis of randomized controlled trials (RCTs) in adults suggests an association
    between reduction of free sugars intake and reduced body weight. Increased intake
    of free sugars was associated with a comparable increase in body weight. The overall
    quality of the available evidence for adults was considered to be moderate.1
    RCTs
    in children – in which the interventions comprised or included recommendations
    to reduce sugar-sweetened foods and beverages – were characterized by generally
    low compliance, and showed no overall change in body weight. However, metaanalysis of prospective cohort studies, with follow-up times of 1 year or more, found
    that children with the highest intakes of sugar-sweetened beverages had a greater
    likelihood of being overweight or obese than children with the lowest intakes. The
    overall quality of the available evidence for an association between a reduction of free
    sugars intake and reduced body weight in children was considered to be moderate,
    whereas the quality of the evidence for an association between an increase in free
    sugars intake and increased body weight was considered to be low.
    An analysis of cohort studies in children suggests a positive association between
    the level of free sugars intake and dental caries. The evidence suggests higher rates
    of dental caries when the level of free sugars intake is more than 10% of total energy
    intake compared with it being less than 10% of total energy intake. Furthermore,
    in three national population studies, lower levels of dental caries development
    were observed when per capita sugars intake was less than 10 kg/person/year
    (approximately 5% of total energy intake). Additionally, a positive log-linear doseresponse relationship between free sugars intake and dental caries was observed
    across all studies, at free sugars intakes well below 10 kg/person/year (i.e. <5% of
    total energy intake). The overall quality of the available evidence from cohort studies
    was considered to be moderate, whereas that from the national population studies
    was considered to be very low.
    Based on the entire body of evidence, WHO generated the following
    recommendations for free sugars intake in adults and children.
    Zucker kann dick machen und Karies verursachen, das ist ungesund. Jo danke, so weit war ich im Alter von 5 auch schon.
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    Zitat Zitat von Yttrium Beitrag anzeigen
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  7. #1102
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Naja.
    my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”

  8. #1103
    Registrierter Benutzer Avatar von WeissNix
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    Neue Stichworte.. Zucker gehört zu den Top 3 Risikofaktoren für Alzheimer. Chronisch erhöhte Insulinspiegel, Schädigung der Blut-Hirn-Schranke, chronische Entzündungsprozesse, Ablagerungen. Zu den Top 3 zählt auch zu viel Harnsäure im Blut..
    Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.

  9. #1104
    Registrierter Benutzer Avatar von SvenBvBFan
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    Zitat Zitat von WeissNix Beitrag anzeigen
    Alzheimer. Chronisch erhöhte Insulinspiegel, Schädigung der Blut-Hirn-Schranke, chronische Entzündungsprozesse, Ablagerungen.
    Haste da ne Quelle, dass für Normalgewichtige die Menge des Zuckerkonsums ein Einfluss auf alle diese Dinge hat (ich bezweifle das nicht, das Ausmaß ist mir aber völlig unklar)? Erkenntnisse über die Schädlichkeit von Übergewicht sind mir ehrlich gesagt egal.
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    Zitat Zitat von Yttrium Beitrag anzeigen
    Einen fünften Teil [Civilization] wird es 100%ig nicht geben, User.
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  10. #1105
    Registrierter Benutzer Avatar von WeissNix
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    Studien haben bereits gezeigt, dass Diabetes die Wahrscheinlichkeit erhöht, eine Demenz zu entwickeln. Doch haben auch Menschen ohne Diabetes ein größeres Demenzrisiko, wenn ihr Blutzuckerspiegel dauerhaft erhöht ist?
    Dieser Frage widmeten sich Paul K. Crane von der University of Washington und Kolleg*innen. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie 2013 in der Fachzeitschrift The New England Journal of Medicine:

    https://www.nejm.org/doi/full/10.105...elated_article

    Seitdem lieferten weitere Studien Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Zuckerkonsum und Demenzrisiko. Man spricht sogar in puncto Alzheimer und Demenz bereits von einem sog. "Diabetes Typ 3".
    Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.

  11. #1106
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    Welche Risiken hätte ein hoher Zuckerkonsum für Menschen mit einem BMI von stabil 19,8?
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  12. #1107
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    Haben denn "passionierte Zuckerkonsumenten" einen besonders hohen Blutzuckerspiegel? Mit Brot kriegt man den Blutzucker auch hoch.
    Im Gegneteil sinkt der Blutzuckerspiegel nach dem Zuckerkonsum doch sehr schnell? Sind nicht andere Lebensmittel geeigneter einen dauerhaft hohen Blutzuckerspiegel zu fahren?
    Verstand op nul, frituur op 180.

  13. #1108
    Registrierter Benutzer Avatar von SvenBvBFan
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    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    Welche Risiken hätte ein hoher Zuckerkonsum für Menschen mit einem BMI von stabil 19,8?
    Keine Ahnung, erhöht Zuckerkonsum den Blutzuckerspiegel bei normalgewichtigen Leuten? Wäre ja spannend zu wissen.
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    Zitat Zitat von Yttrium Beitrag anzeigen
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  14. #1109
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    Zucker, aber auch andere Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index wie Reis oder Weißbrot, erhöht den Blutzuckerspiegel mit hoher Rate. Der fällt anschließend aber relativ schnell wieder. Ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel ist bei gesunden Personen kaum realisierbar. Wie es bei Menschen ohne Diabetes realisierbar sein soll, ist mir ohne Aufrufen des Links von WeissNix ein Rätsel.

    Der Begriff des glykämischen Index wurde in den 1980er Jahren im Rahmen der Diabetes-Forschung eingeführt. So stellte man fest, dass etwa Weißbrot den Blutzucker nach dem Verzehr stärker ansteigen lässt als Haushaltszucker. Der Unterschied ließ sich aber nicht durch die Struktur der Kohlenhydrate (also komplexes oder kleines Molekül) erklären.

    Es gibt verschiedene Diäten, die dem GI Bedeutung beimessen, zum Beispiel die Montignac-Methode, die Glyx-Diät und die Logi-Methode. Neuere Forschungsergebnisse bestätigen die Relevanz des GI bezüglich der Therapie des Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen und Übergewicht.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Glyk%C3%A4mischer_Index
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  15. #1110
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    Die DGE hat ihre Ernährungsempfehlungen überarbeitet.

    Sie basieren auf einem neu entwickelten mathematischen Optimierungsmodell, das die DGE mit Unterstützung von Expert*innen unterschiedlicher Fachrichtungen entwickelt hat. Neu an diesem Modell ist, dass es neben der Empfehlung zu einer gesunden Ernährung gleichzeitig auch Aspekte wie Nachhaltigkeit, Umweltbelastung sowie die in Deutschland üblichen Verzehrgewohnheiten berücksichtigt.

    Bunt und gesund essen und dabei die Umwelt schonen

    Die Ergebnisse bestätigen eindeutig, dass pflanzliche Lebensmittel in unserer Ernährung eine noch größere Rolle spielen sollten. „Wenn wir uns gesund ernähren und gleichzeitig die Umwelt schonen wollen, müssen wir unsere Ernährung jetzt ändern“, sagt Prof. Dr. Bernhard Watzl, DGE-Präsident und Leiter der DGE-Arbeitsgruppe Lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen der DGE . „Wer sich überwiegend von Obst und Gemüse, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten, Nüssen und pflanzlichen Ölen ernährt, schützt nicht nur seine Gesundheit. Eine pflanzenbetonte Ernährung schont auch die Umwelt.“ Die Produktion von tierischen Lebensmitteln wie Fleisch und Milchprodukten belastet die Umwelt hingegen stärker und ein hoher Fleischverzehr ist mit einem höheren Risiko für die Entstehung bestimmter Krankheiten verbunden.

    Mindestens ¾ pflanzliche und maximal ¼ tierische Lebensmittel

    Konkret heißt das: Eine gesundheitsfördernde und ökologisch nachhaltigere Ernährung besteht zu mehr als ¾ aus pflanzlichen Lebensmitteln und zu knapp ¼ aus tierischen Lebensmitteln. Der Anteil tierischer Lebensmittel fällt geringer aus als bisher. Die überarbeiteten Empfehlungen berücksichtigen beispielsweise täglich zwei Portionen Milch und Milchprodukte, eine Portion weniger als bei den vorherigen Empfehlungen. Zudem ist es ausreichend, wöchentlich maximal 300 g Fleisch und Wurst sowie ein Ei, zum Beispiel in Form eines Frühstückseis, zu essen. Beim Fisch bleibt es bei ein bis zwei Portionen wöchentlich. Pflanzliche Lebensmittel werden nun in den DGE-Empfehlungen noch stärker als bisher betont: Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen, Linsen sowie Nüsse werden mit einer eigenen Empfehlung stärker hervorgehoben. Obst und Gemüse stellen auch weiterhin die mengenmäßig wichtigste Gruppe dar. Die Empfehlung, 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag zu essen, bleibt, allerdings entfallen die ergänzenden einzelnen Portionsangaben von 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst.

    Die neuen DGE-Empfehlungen „Gut essen und trinken “ zeigen eine Idealsituation auf. Bereits kleine Veränderungen in der täglichen Ernährung sind schon ein Schritt in die richtige Richtung – hin zu einer gesundheitsfördernden und umweltschonenderen Ernährung. Die neuen lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen bestehen aus den DGE-Empfehlungen , die die 10 Regeln der DGE ablösen, und dem DGE-Ernährungskreis . Die Empfehlungen gelten für gesunde Erwachsene im Alter von 18 bis 65 Jahren, die sich mit einer Mischkost, inkl. Fleisch und Fisch, ernähren.

    Mathematische Optimierung: fundiert, transparent, nachvollziehbar und multidimensional

    Mit der neuen Methodik der mathematischen Optimierung liegt nicht nur eine wissenschaftlich fundierte und transparente Basis für die Ableitung der Ernährungsempfehlungen vor. Sie macht es möglich, die Zieldimensionen Gesundheit, Umweltbelastung sowie die in Deutschland üblichen Verzehrgewohnheiten gleichzeitig zu berücksichtigen. Eine angemessene Energiezufuhr und die ausreichende Versorgung mit Nährstoffen bilden die Basis für eine gesundheitsfördernde Ernährung. Sie steht weiterhin im Fokus. Ein weiterer Schwerpunkt in der aktuellen Ableitung liegt darin, den Verzehr von Lebensmittelgruppen zu reduzieren, die mit der Entstehung von ernährungsmitbedingten Krankheiten verbunden sind. „Das neue Optimierungsmodell kann gleichzeitig mehrere Dimensionen der Umwelt wie Treibhausgasemissionen und Landnutzung bei der Berechnung der Mengen zum Lebensmittelverzehr berücksichtigen“, sagt Anne Carolin Schäfer, Ernährungswissenschaftlerin im DGE-Referat Wissenschaft. Sie hat das mathematische Modell maßgeblich mit entwickelt. „Die Methodik ist so aufgebaut, dass sie flexibel an neue wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst und langfristig ausgebaut werden kann“, so Schäfer weiter.

    Fragen zu den neuen lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen der DGE beantworten die FAQ.
    https://www.dge.de/presse/meldungen/...utschland-vor/
    https://www.dge.de/fileadmin/dok/ges...as-ist-neu.pdf
    https://www.dge.de/gesunde-ernaehrun...-empfehlungen/
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
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