[Sims 2] - Dynasty of Life

[maxim_e]

So ein schickes Bild wie yequr bekomme ich nicht hin - aber einen Link zu seiner Story findet ihr hier.

Diese Story ist eine Schwester Bruder-Story zu yequrs Sims-2-Story "Dynasty of Death". Bruder-Story deshalb, weil das hier die Geschichte von Kains Bruder Abel Civver ist.

[maxim_e]

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[maxim_e]

Abel war ein wenig unsicher. Natürlich war er das. Er war noch nie außerhalb seiner Vaterstadt gewesen und jetzt zog er aus. In die große, weite Welt. Aber er musste es tun. Bei seinem Vater konnte er nicht bleiben. Sein Vater... er wollte nicht darüber nachdenken, doch der Vater kam ihm während der langen Fahrt immer wieder in den Sinn. Er war nicht schlecht gewesen, bloß ein wenig - nun ja, seltsam. Der Vater hieß Adam. Er fand es lustig, als er eine Frau namens Eva fand. Noch lustiger fand sein Vater die Idee, seine Söhne Kain und Abel zu nennen. Und so wie er seinen Vater kannst, würde der es auch lustig gefunden haben, wenn sein Bruder ihn umgebracht hätte. Abel kannte seinen Bruder gut genug, als dass er wusste, dass dieser das nicht tun würde. Doch die Angst war trotzdem da. Abel konnte sich gar nicht dagegen wehren und litt unter dem Humor seines Vaters. Kain schien dies gar nicht bekümmert zu haben, war er doch immer der Liebling des Vaters gewesen. Abel wollte sich nun von seinem Vater lösen. Von seinem Bruder lösen. Von seiner Vergangenheit und von der Vergangenheit im Allgemeinen.



Nun, da er einen Platz zum Siedeln gefunden hatte, wollte er auch hier bleiben. Er dachte daran, seine Geschichte im Präsens zu verfassen, aber es klang langweilig und nicht angemessen.



Er hatte nicht seinen Platz auf der Welt gefunden, davon konnte man wirklich nicht ausgehen. Aber er hatten einen Platz auf der Welt für sich gefunden. Den für sich war er hier wirklich. Hier, Jenseits von Eden. Weit und breit gab es nicht viel zu sehen, außer einem See, ein paar Straßen, einer Mülltonne und einem Briefkasten. Wahrlich, hier konnte er sich etwas aufbauen. Oder seine Kinder. Oder deren Kinder. Eine neue Welt lag vor ihm.



Und was tut man in so einem Moment, in dem man alles tun und lassen kann, was man will? Richtig! Man freut sich darüber nichts zu haben, außer der Klamotten am eigenen Körper und dem Springseil in der Hand.

[Goszul]

Coole Idee! Werde beide Stories mit verfolgen.

[maxim_e]

Abel ärgerte sich nicht darüber, dass er kaum Geld in der Tasche hatte. Denn das was er hatte konnte er verwenden um einige Mauern hochzuziehen, ein Dach darauf zu setzen (nicht im Bild) und eine Tür einzubauen. So hatte er zumindest ein Haus. Er konnte dort noch nicht schlafen, da ihm ein Bett fehlte. Ebenso wurden eine regelmäßige Hygiene und die gesunde Möglichkeit seine Notdurft zu verrichten nicht ausreichend möglich gemacht. Doch er hatte nun kein Geld mehr. Naja, dachte er, man kann halt nicht alles haben. Und: Kommt Zeit, kommt Bad.



Aber rasch besann er sich darauf, dass er all das noch gar nicht brauchte. Da er in diesem Bereich ja bereits einige Vorteile gegenüber anderen Menschen hatte. Vor allem aber besann er sich darauf, dass er ja Geld verdienen könnte.



Zu seinem Glück kam gerade eine junge Frau vorbei. Viel mehr ein Teenager. Aber das machte Abel nichts, denn sie trug eine gelbe Mütze und einen Sack voll Briefen und zeichnete sich dadurch nicht etwa als FDP-Anhängerin (für Leser aus der Zukunft: Das war früher mal eine Partei) sondern als Zeitungsfrau aus. Ann-Marie Müller, wie sie sich vorstellte, würde bald täglich vorbeikommen und ihm die Zeitung bringen.



Über die Zeitung freute sich Abel mindestens soviel wie über die kurze Gesellschaft, die Ann-Marie ihm bereitet hatte. Nachdem er einen kleinen Blick in den Lokalteil geworfen hatte - einen wirklich kurzen, denn außer der Überschrift "Neues aus Neu-Civfoton" stand dort nichts - warf er einen Blick auf die Stellenanzeigen.
Geheimdienst - Schnüffler, 225 $
Meeresforscher - Fischkumpel, 185 $
Militär - Rekrut, 350 $
Über den Computer, den ihm ein seltsamer Mann geschenkt hatte, der aber verschwand, bevor Abel ihn ansprechen konnte, hätte er sicher noch andere Berufe gefunden. Leider, so dachte Abel traurig, hatte er kein Geld für einen Schreibtisch und einen Stuhl. Das es immer an sowas scheitern musste!
Nunja. Dann war es jetzt an der Zeit, einen Job zu finden, was sollte er nehmen?

[Gast]

Text wird überbewertet?

[maxim_e]

Text wird überbewertet?

Antworten und Vorschau liegen bloß zu eng nebeneinander

[Gast]

Antworten und Vorschau liegen bloß zu eng nebeneinander

Das würde ich dann auch behaupten

[maxim_e]

Aber genug gespamme, was soll Abel denn als Einstiegs-Beruf wählen?

[Gast]

Beim Geheimdienst arbeiten und die Geheimnisse von ebendiesem naher der Presse verkaufen

[Goszul]

Fischkumpel!

[Xenoom]

Bundi, aka Frontschwein

[v33l3dn3M]

Militär macht bei dem Einstiegsgehalt momentan wohl am meisten Sinn

Ich wollte bei mir heute eigentlich auch weitermachen/ tatsächlich anfangen - leider habe ich im WW Stunde um Stunde an einem Versuch, eine Übersicht zu schaffen (die kaum halb fertig wurde, vorerst nutzlos ist und zudem noch sehr unansehnlich aussieht), verbraucht - jetzt fehlt mir die Kraft oder Konzentration...

[Serenamoun]

meeresforscher wohnt in der wüste...öhm...bissel albern....geheimdienstler passt bei der wohnlage eher ^^

[Olannda]

Militär schein ein guter Start zu sein, um genug Geld für das Nötigste zu verdienen. Danach würde ich mir nen Job suchen, bei dem man am Ende der Karriereleiter mehr verdient.

Leider kann ich mit Sims 3 die Challenge nicht nachspielen, weil man dort für die Berufe bestimmte Gebäude braucht