Man schrieb den 9. Mai Anno 1300. Ein Mann kämpfte sich mit seinen jungen 21 Jahren durch das dichte Treiben der Straßen einer Stadt. Sein Ziel ist ein Gebäude in der Nähe der Kirche der Stadt. Als er sich durch die Straße regelrecht gekämpfte und das Gebäude fast erreicht hatte, erkannte er das er schon erwartet wurde. Vor dem Gebäude wartete der Notar der Stadt.
Als der Mann das Gewussel der Straße verließ, bemerkte ihn der Notar. Der Notar sagte zu ihm: >>Guten Tag. Es freut mich, das Sie sich dazu entschlossen haben das Erbe doch anzutreten.<< Der Notar streckte den Arm aus um ihn zu begrüßen.
Der Mann erwiederte die Geste und schüttelte die Hand des Notars. Sagte danach aber: >>Nicht so voreilig! Noch hab ich dass Erbe nicht angenommen. Sie haben mir vorgeschlagen das ich mir das Erbe zu erst anschauen kann und sollte bevor ich mich entscheide. Das waren Ihre Worte oder haben Sie das schon wieder vergessen?<<
>>Ich weis was ich vor 2 Tagen gesagt habe. Wenn Sie nichts dagegen haben, würde ich dann gleich damit beginnen Ihnen das Erbe vollständig zu zeigen. Aber ich würde vorschlagen, das wir dazu das Gebäude betreten und alles weitere im Gebäude besprechen.<<
>>Ein gute Idee.<< Der Notar drehte sich um und holte aus seinem Mantel einen Schlüsselbund heraus um die Tür des Gebäudes aufzuschließen. Er öffnete die Tür und er und der junge Mann betraten das Gebäude. Sie beide stiegen eine Treppe im Gebäudeinneren hinauf und machten vor einer großen Eichentür halt. Diese schloss der Notar mit einem anderen Schlüssel des Schlüsselbundes auf. Als der Notar die Tür öffnete, war dahinter ein Arbeitszimmer zu sehen. Sie beide betraten den Raum und der Notar begann unverzüglich damit zu erzählen: >>Ihr verstorbener Vater hat ein großes Erbe hinterlassen. Dies umfasst diesen Kontor mit einem kleinen Lagerraum und diesem Arbeitszimmer. Eine Schnigge und 30 000 Goldstücken. Wie Sie ja wissen war er Krämer und Mitglied in der Hanse. Und wenn Sie das Erbe annehmen werde sie auch Krämer sein und Mitglied der Hanse werden. Nun was sagen Sie dazu? Nehmen Sie nun das Erbe an oder nicht?<<
Nach einige Zeit des Überlegens, nach dem er sich im Raum etwas umgesehen hatte sagte der Junge Mann: >>Wieso eigentlich nicht? Es ist doch schon ein guter Grundstock vorhanden. Ein Kontor mit Lagerraum, ein kleines Schiff und Geld für den Start. Ich sehe eigentlich eine gute Chance hier in Bremen und in der Hanse es zu etwas zu bringen.<<
Der Notar lächelte und sagte: >>Ich bin froh das Sie das Erbe angenommen haben. Ihr Vater währe Stolz auf sie und würde niemanden anderen haben wollen der seinen Betrieb weiterführt. Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft und das Sie zu etwas bringen. Viel Glück!<< Mit diesen Worten übergab der Notar die Schlüssel des Kontors, verabschiedete sich vom jungen Mann und verließ den Kontor.
Als der Notar gegangen war, bemerkte der junge Mann ein kleines Buch auf dem Schreibtisch. Er lass kurz und bemerkte schnell das es sich um Aufzeichungen seines Vaters handelte. Er nahm es mit nach Hause und lass den rechtlichen Tag bis spät in die Nacht dort drin.
Am nächsten Morgen begutachtete der junge Mann sein Schiff und seiner erste Amtshandlung war es das Schiff umzutaufen in Patrizier.