Eigentlich sollte ich meine Storys ja beenden, aber irgendwie kriege ich mich zu den beiden noch offenen im Augenblick nicht richtig motiviert.
Deswegen hier ein kleiner Abstecher, sozusagen zurück zu den Ursprüngen.
Zumindest fast, denn ich habe schon länger festgestellt, dass bei den vielen Rome-Storys Barbarian Invasion viel zu kurz kommt.
Also habe ich beschlossen, ein öffentliches Spiel mit der Fraktion zu spielen, die wohl den schwierigsten Start hat (zusammen mit den Alemannen), dem
Weströmischen Reich (Tusch !!)
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Wobei von der einstigen Herrlichkeit des Imperiums nicht mehr viel übrig ist. Und das genau ist das Problem.
Es gibt zu viele Möchtegernherrscher, viel zuviel Unzufriedenheit, viele schlechte Soldaten, die zuviel Sold verlangen und viel zu viele korrupte Statthalter.
So sieht der Haushalt aus, ohne dass ich irgend etwas getan habe:
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Das sagt eigentlich alles.
Und lächerliche 1000 Mäuse für Investitionen in eine strahlende Zukunft.
Jetzt beginnt das, was mich lange von den Weströmern abgeschreckt hat, ich muss jetzt erst einmal jede Provinz durchgehen und die ganze Unordnung beseitigen, soweit das möglich ist und sehen, wo ich Geld einsparen, herkriegen und gut anlegen kann.
Das ist so trocken zum Start nicht das reine Vergnügen.
Bald ist abzusehen, ich kann gar nicht alle Provinzen halten, zumindest nicht zu einem vertretbaren Preis.
Leptis Magna in Afrika, Salamantica in Spanien, Burdigala, Avaricum und Samarobriva in Gallien und CCAA am Rhein sind die wackeligsten Kandidaten und werden schlicht und ergreifend fallen gelassen. Reisende soll man nicht aufhalten.
Also wird deren militärische Infrastruktur abgerissen und zu Geld gemacht.
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Die Steuern werden natürlich aufs Äußerste angezogen, damit in der kurzen Zeit, in der mir die Provinzen noch verbleiben, noch der letzte Tropfen rausgepresst wird.
Und die Truppen ziehen aus den Städten aus, wir wollen ja nicht, dass wer zu Schaden kommt ...
Apropos Truppen, die kann ich mir in dieser Anzahl eigentlich gar nicht leisten, aber um für Ruhe und Ordnung zu sorgen sind es eigentlich sogar zu wenig. Es muss eine gesunde Mischkalkulation herhalten. Bauern werden eingezogen, Steuern gesenkt wo nötig. Die Flotte wird verkleinert, ein paar Schiffe brauch ich zum Transport, der Rest wird Außer Dienst gestellt. Wo nichts anderes mehr hilft, werden Spiele zur Besänftigung der Massen veranstaltet – was das wieder kostet!
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Das Geld, das noch übrig ist, wird in Häfen investiert, um den Handel wieder in Gang zu bringen, und der Seeverkehr wirft am meisten ab.
Der Rundenwechsel offenbart dann die schwierige Situation ->