Rückblick aus dem jahr 3500 (nach Intergalaktischer Zeitrechnung).
Die Menschheit stand am Rande der Ausrottung. In ihrer Unfähigkeit die Probleme, unserer Welt, zu lösen folgte ein Massenaussterben. Kriege um die letzten Ressourcen begangen und rafften ein groß teil der Bevölkerung dahin.
Eine emporkommende Pazifistengruppe breitete sich wie eine Krankheit über die Kontinente aus. Frieden waren ihre Waffen und das Wort die Munition. Nationalstaaten brachen zusammen und die Rufe nach Kooperation wurden laut. Auch der letzte große Diktator, der Standhaft seine Stellung hielt, musste schließlich das Feld räumen.
Die Weltregierung war geboren. Es brach eine Zeit der Snoppigkeit und Blüte an. Vergessen waren die Konflikte, das Militär wurde als überflüssig eingestuft. Mit den freigewordenen Mitteln wurden weltweit Hunger und Not bekämpft. Die freien Künste bekamen einen Aufschub und das sparsame leben wurde gepredigt. Lebe sparsam aber glücklich, das war das Motto der Zeit. Die schöne Fassade konnte aber nicht lange darüber hinwegtäuschen, das die Urprobleme immer noch nicht gelöst waren. Selbst die Ressourcen sparende lebensweis weißt einen verbrauch, auf der nicht genügend gedeckt werden kann. Schleichend aber auffallend schwand auch das letzte bisschen Glück auf dieser Erde. Ein neues Phänomen trat auf. Weltweit stellten sich Leute auf und behaupteten die Lösung für alle Probleme zu kennen, man müsse ihnen lediglich folgen. Herscharren von Leuten hörten die rufe und wie einem Aufruf folgten sie. Die Weltregierung unternahm alles, um diese negative Entwicklung zu stoppen. Mit jedem versuch schnitten sie sich selbst. Ein Presseverbot führte zur "Heuchelei" der Freiheit, der Versuch die Opportunisten zu entlarven diffamierte sie als Lügner und Anprangerer. Aus den Pazifisten wurden militante Extremisten, die als solche aus der Regierung ausgeschlossen wurden. Dies führte zur weiteren Eskalation der Lage und eine gewisse Ironie machte sich breit. Wie eins die Pazifisten so marschieren jetzt die militanten Extremisten auf der Welt auf und fordern ihre rechte ein. Rechte die sie benutzen, um sie abzuschaffen. Eine Lösung wurde dringend gebraucht aber sie fanden einfach keine. Die Opportunisten stellten mit der Zeit Paramilitärs auf und lehrten den Menschen die alten Traditionen des Soldatentums. Die neuen Usurpatoren untergrabten die Autorität der Regierung und zwangen sie schließlich zum Abdanken.
In Windeseile formierten sie die Paramilitärs zur regulären Armee und bezogen Weltweit strategische Positionen. Nicht alle waren zufrieden mit den neuen Machthabern aber der Geheimdienst machte kurzen Prozess mit ihnen. Der mächtigste Usurpator General Green stellte sich selbst an die Spitze seines neuen Terranischen Imperiums. Säuberungswellen gingen durch die eigenen reihen. Es musste eine Basis geschaffen werden die weiß, wer der Imperator ist. Fortan hießen alle Menschen Terraner und ihr leben sollte allein dem Militär gehören. Das terranische Imperium startete eine Bildungsinitiative mit dem Ziel die Menschheit wieder auf den Ursprungsweg zurückzubringen. Denn was machte alle Terraner seit Beginn der Zeitrechnung aus?
Es war der Wille mehr zu haben als alle anderen. Jeder Mensch trachtet unbewusst oder bewusst nach mehr. Manche nennen es Urinstinkt aber für die Terraner ist es die Quelle aller Macht. Gefühle sind ein Teil davon und bestimmen wie ein Kompass die Richtung. Die Botschaft war eindeutig. Die größte Stärke der Menschheit war Gier und der Wille zu überleben. Deshalb folgten die Terraner brav ihren Imperator, denn er versprach das Überleben und das bessere Leben.
Im Jahr 3500 gab der große Imperator seine ansprache. Alle waren neugierig wie seine Lösung denn aussehe. Es herrschte Stille, mit einmal ertönte seine tiefe Stimme, „Expansion ins Weltall". Damit endete seine Ansprache, es herrschte Unklarheit in wie fern das die Lösung ist. Sein Friedensminister Vault setzte nach und erklärte:
„Die Menschheit war schon vor Beginn der großen Kriege in der Lage ins All vorzustoßen. Doch die gespaltene Menschheit wurde sich nie einig wie das aussehen soll, wer die Hoheit hat und wie man das International klären sollte. Schließlich verloren sie das Interesse bis heute. Die alten Pläne wurden wiederentdeckt und verbessert."
Hochgefühle machten sich breit, alle schauten nach oben, voller Hoffnung und der Möglichkeiten, die sich ergaben. Ein jeder will Teil dieses Traumes sein, dem Traum vom terranischen Weltall. Tatsächlich schien es, als ob alle Probleme sich damit Lösen lassen könnten. Geblendet von diesem Traum stärkten sie das Imperium auf ein nie dagewesenes Niveau. Die alten Nationalstaatengefühle übertrugen sich auf das Imperium und Rassismus gab es nicht mehr, in der Uniform waren alle zum Sterben verurteilt.
Das ist mein Prolog.
Der klassische Anfang.
Das sind meine Standard Einstellungen, ich werde es beibehalten.
Selbstverständlich gibt es die Terraner hier noch nocht, also Custom Race. Ich kann die anderen Rassen vorstellen, sollte jemand diese goldene Perle nicht kennen.
Ich bin mir bisher unschlüssig, welche Kombination ich spielen will. Telepathisch bevorzuge ich zwar gern, kostet aber viele Punkte und würde nicht zu den Terranern passen. (behalte es aber im Hinterkopf)
Für heute bin ich fertig, schreibt gerne eure Vorschläge rein und ich werde es überdenken.