Runde 21 - es wird bunt in Asiamerica:
Wie generell so oft die letzten Tage entfuhr mir nur ein Laut, als ich das letzte Savegame öffnete: "Oh!". Kurz war die Überlegung da, ob es nicht doch einfacher gewesen wäre, sich jahrhundertelang mit den Barbaren herumzuschlagen. Aber anyway, nutzt ja nixx, in Konjunktiven zu sprechen und sich vor der Wahrheit zu verstecken. Also, wie sieht die Realität aus?
Die Grenzen westlich meines Scouts sind also die deutschen Grenzen (gespielt von Thrill) - hätte man ja auch von der Farbe her erkennen können. Also wo steckt dann Saladin? Sollte der schon so einen langen Weg zurückgelegt haben? Wie es aussieht, liegt Berlin (ist doch noch Berlin in Civ6, oder?) also noch auf Asiamerika (grün), ich vermute dann mal dass die Araber ihre Zelte irgendwo in der Antarktis aufgeschlagen haben (rot). Es führt natürlich deutlich schneller zu Reibungen und Konflikten, wenn sich 2 Völker einen Kontinent teilen - muss auch ehrlich sagen, die räumliche Nähe zu den Deutschen passt mir nur bedingt. Naja, erstmal freundlich "Hallo" sagen und ändert ja nichts daran, den Plan weiter zu verfolgen. Stadtgründung ähnlich so wie im letzten Post und meine Einheiten ziehen entspannt weiter nach Westen - man will ja seine Nachbarn auch mal kennenlernen.
Die Deutschen, wer sind eigentlich die Deutschen?
"
Friedrich I. Barbarossa - deutscher König seit 1152, Kaiser 1155–1190, * 1122, † 10. 6. 1190 (ertrunken im Fluss Saleph, Kleinasien); Sohn des staufischen Herzogs Friedrich II. von Schwaben und der Welfin Judith; zählt zu den bedeutendsten Herrschergestalten des MA. Die sich um ihn rankende Kyffhäusersage, die seine Wiedererscheinung zur Herstellung der Reichseinheit beschwört, wurde erst in der Reformationszeit von seinem Enkel Kaiser Friedrich II. auf ihn übertragen."
Mit den Deutschen auf dem Kontinent, habe ich wohl mit eher
produktiven bzw.
miltärischen Nachbarn zu tun. Zum einen ist da der zusätzliche Slot für eine
Militärpolitik. Zum anderen der Bonus im Kampf
gegen Stadtstaaten. Ok, letzteres ist für mich nur sekundär wichtig, wäre aber dennoch schade, wenn Friedrich sich auf diese Art für eine frühe Expansion entscheidet. Ich glaub, etwas
aufpassen muss ich, was die Produktivität angeht - mit generell einem möglichen extra-Distrikt und der Hanse können die Kollegen ganz schön davon ziehen, wenn sie es drauf anlegen.
Zukunftsaussichten:
Bin mir nur generell noch etwas unschlüssig,
welche Richtung ich einschlagen soll. So richtige Heureka-Momente für einen Spielstil haben sich noch nicht ergeben. Vielleicht werde ich einfach das tun, was Ghandi gut kann -
sich nicht unterkriegen lassen und ein bisschen religiös werden. Wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich mich gut verschanzen kann, und Reli-Punkte einsammle. Ich glaub, ich schau mal, ob ich
evtl. sogar auf
Reli-Sieg bauen kann. Obwohl die
Araber da natürlich auch ein
harter Gegner sind. Wer weiß, wer weiß ... bin halt kein großer Freund von militärischen Siegen (außer zur taktischen Grenzerweiterung), vielleicht produzier ich auch einfach nur und lass die von Kinderhänden gewebten H&M-Shirts die Weltmacht übernehmen
Nochmal die Übersicht zu Ghandi:
- Dharma - Erhält in einer Stadt Anhänger-Glaubenssätze jeder Religion, die mindestens einen Anhänger hat.
- Satyagraha - +5 Glauben für jede getroffene Zivilisation, die eine Religion gegründet hat und mit der ich nicht im Krieg bin. Feindliche Zivilisationen erhalten doppelte Kriegsmüdigkeit.