Doch noch sind die Blätter, seine Gedanken und seine Erinnerungen nicht weg, noch können wir ihnen folgen. Und da, genau vor uns, schwebt sie im Wind, die erste Seite:
Die Reiseberichte des Willhelm Schall
geschrieben von
- Willhelm Schall -
Vorwort
Die Reiseberichte die ihnen hier vorliegen beschreiben nicht die Schönheit der Malediven, die Weiten der Tundra oder die Hitze der Sahara, nein, diese Reiseberichte sind von einer viel größereren, gar unglaublichen Tragweite, von einer Tragweite wie sie den Lauf einer, ja, gar zweier ganzer Welten verändern kann.
Natürlich wird ihnen beim ersten Lesen das Geschriebene fantastisch, bis hinzu absurd vor kommen, doch kann ich ihnen versichern das es, so absurd es auch erscheinen mag, stehts der Wahrheit und nichts als der Wahrheit entspricht. Aus Angst man könne dies nicht verstehen hielt ich auch mein Wissen Jahr um Jahr zurück und habe mich nun entschlossen, mich meiner Verantwortung zu stellen und das Wissen welches ich durch meine Reisen gewann mit der Welt, diesseits und Jenseits der unsichtbaren Wand zuteilen.
Gewidmet ist dieses Buch auch all jenen die mich auf meinen Reisen begleitet haben, deren Namen so viele sind das ich sie hier nun nicht erwehen mag.
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Langsam weht sie davon und wir müssen uns auf die Suche der zweiten Seite machen, noch muss sie in der Nähe des Unfallortes sein - und tatsächlich da ist sie: Wie ein Kaugummipapier klebt sie am Turnschuh der jungen Frau, welche den über die Straße eilenden Herr Schall erst viel zuspät sah. Sie steht sichtlich unter Schock und zittert am ganzen Leib.
Kapitel 1: Der Aufbruch
Alles begann im Jahr 1978, um genau zu sein am 18. März 1978. Es war der Samstag vor Palmsonntag und wir waren, wie schon die Jahre zuvor immer, zu meinen Großeltern Eltern nach Rügen gefahren.
Damals war ich acht Jahre alt und meine Eltern durch lebten wieder einmal eine schwere Ehekrise. Ihr Streit zog sich die ganze Autofahrt über, von Mainz bis zum Haus meiner Großeltern, mehr als 8 Stunden lang. Für mein kindliches Gemüt damals viel zuviel und so zog ich mich direkt nach der Ankunft beim den Großeltern in mein Baumhaus zurück, welches mir mein Großvater im Sommer zuvor errichtet hatte.
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