Hallo zusammen,
seid mir herzlich gegrüßt. Um mir die Zeit zum nächsten DLC zu versüßen, fange ich eine neue Runde an und ihr werdet da jetzt einfach mit hereingezogen. Wir spielen Stellaris in der aktuellen Version (1.4.1) mit allen bisherigen DLC und ohne Mods. Für Fragen uns Anregungen stehe ich euch natürlich immer gerne zur Verfügung.
Die Yaloner sind eine molluskoide Spezies. Der Heimatplanet Yalonya ist fast ausschließlich mit Wasser bedeckt. Größere Landmassen gibt es keine, dafür allerdings eine schier endlose Zahl von Archipelen aus kleineren und größeren Inseln vulkanischen Ursprungs. Die yalonische Wissenschaft geht davon aus, dass es vor Äonen einmal einen ausgeprägten Vulkanismus gegeben haben muss. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine nennenswerten plattentektonischen Aktivitäten mehr. Das schwache Magnetfeld des Planeten wird vor allem durch die starken Meeresströmungen hervorgerufen. Aufgrund des Landmangels sind die Yalonen gewöhnt auf engstem Raum miteinander auszukommen. Daher sind sie von Natur aus sehr gesellig. Die wenigen Städte die sie haben erstrecken sich deshalb auch eher in die Höhe als in die Breite. Es gibt immer einen Stadtteil der unter der Wasseroberfläche liegt. Die Yalonen verbringen einen Großteil ihrer Jugend im Wasser und sind auch für die Reproduktion auf Wasser angewiesen. Trockenere Klimate entsprechen daher nicht ihren Wunschvorstellungen und ihre Anpassungsfähigkeit ist auch eher beschränkt, was dies angeht.
Ansonsten besitzen die Yalonen einen hohen Intellekt und eine schnelle Auffassungsgabe.
Die Abhängigkeit vom Wasser hat die Entwicklung der Yalonen über Jahrtausende geprägt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sie einen sehr gefestigten Glauben besitzen. Es haben sich drei größere Religionsgemeinschaften herausgebildet. Die monotheistischen Heloi, die polytheistischen Numi und die dualistischen Kenor. In der Geschichte Yalonyas kam es immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen den Angehörigen der drei Religionen. Eine Reihe von Konflikten innerhalb der letzten 100 Jahre führten zu einem Umdenken der meisten Yaloner. Die Überlebenden der letzten Kriegsserie, der fast 35% der Bevölkerung zum Opfer gefallen ist, schlossen den Pakt von Andun. In diesem verpflichten sich alle Unterzeichner zu einem friedlichen Nebeneinander der drei Weltreligionen. Die Annäherung führte zur längsten friedlichen Phase der yalonischen Geschichte. Die verschiedenen Gesellschaften wuchsen immer weiter zusammen und über die Zeit bildete sich die heutige Republik heraus. Um jedes neue Aufflammen eines religiösen Konflikts im Keim zu ersticken, wurde in der Verfassung ein Religionsrat festgeschrieben. Dessen Aufgabe besteht darin, die Interessen der drei Religionen gegeneinander abzuwägen. Alle Gesetze, die der demokratisch gewählte Senat erlassen möchte, benötigen die Zustimmung dieses Rates. Jede Religionsgemeinschaft wählt aus ihren Reihen (mit je nach Gemeinschaft eigenen Regeln) ihre jeweils 75 Mitglieder. Eine Zustimmung kann nur mit mindestens der absoluten Mehrheit erfolgen. Der Senat selber besteht aus 1200 Mitgliedern. Diese werden in freien, geheimen und allgemeinen Wahlen bestimmt.
Die Exekutive führt der Heilige Konsul an, der ebenfalls in freien Wahl bestimmt wird. Ihm untersteht das Militär, die zivile Bauverwaltung und die Akademie der Wissenschaften.
Wir schreiben das Jahr 2200. Es ist gerade einmal 10 Jahre her, dass Astrophysiker Merlor Kun das Wurmlochprinzip in einer technischen Anwendung nutzbar gemacht hat. Mit Hilfe einer Wurmlochstation können wir den Raum punktuell soweit krümmen, um einen künstlichenTunnel in der Raumzeit zu erzeugen, der es unseren Schiffen erlaubt große Entfernungen im Nu zu überwinden. Nun wird es endlich möglich sein zu anderen Sternen zu reisen und die größte aller Fragen zu beantworten:
Sind wir allein im Universum?
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Achtung Spoiler: