Hallo!
Ich bin SeeWolf und dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum (danke für die Freischaltung). Ich lese schon länger unangemeldet mit, nachdem mich DaHexxor auf dieses Forum hingewiesen hat. Er hat versucht mich des Öfteren für Paradox-Games zu begeistern, aber er ist sowohl mit Hearts of Iron ("Boah, ist das schnell, mach mal langsamer!") und Civ ("So....wo muss ich jetzt klicken?") gescheitert.
Nach seiner Empfehlung hab ich mir Europa Universalis 3 - In Nomine gekauft und spiele jetzt schon recht lange.
Jetzt bin ich auf die glorreiche Idee gekommen ein AAR anzufangen, bin aber in zweierlei Hinsicht "late to the game". Erstens, weil es EU3 und nicht EU4 ist, zweitens, weil mir die glorreiche Idee mit dem AAR erst gekommen ist, nachdem ich schon einige Stunden in meinem aktuellen Spiel gezockt habe. Daher erstmal eine kleine Beschreibung für euch, um aufzuholen:
Ich spiele Mecklenburg, einen kleinen Zwei-Provinzen-Staat im Nordosten Deutschlands unter dem glorreichen Ulrich I.:
Mit Lübeck und Mecklenburg habe ich dort zwei kleine Provinzen, momentan von einem Regiment Soldaten beschützt. Ich habe 1399 angefangen, deswegen mögen einige sagen: "Das ist aber eine kleine Armee." Das stimmt schon, allerdings.....
....stehen 3.000 meiner Männer in Granada. Ich habe in einem Handstreich Nutzen aus einer Situation gezogen: Granada hatte gerade einen Krieg gegen Castille bestritten und befand sich in einer Waffenruhe. Allerdings hat sich der Regent nicht darum gekümmert neue Bündnisse zu schließen und stand somit mit nur einem eigenen Regiment sehr schwach da. Schnell ein paar Schiffe mit meiner kleinen norddeutschen Armee beladen und Granada war nach einer Belagerung meins. Dabei unterstützten mich meine Bündnispartner Dänemark, Friesland, Bremen und Luxemburg (vor allem bei einer anschließenden Seeschlacht, bei der eine meiner Galeeren sank). Ein eifriger Missionar hat sich direkt nach der Eroberung der ketzerisch-sunnitischen Hochburg bereit erklärt die Bevölkerung zum wahren Glauben zu führen.
Im heimatlichen Mecklenburg hingegen konzentrieren sich die Wissenschaftler auf die Entwicklung einer Regierungstechnologie, die uns eine neue nationale Idee bringen soll.
Im Anschluss würden wir die ganzen Staatstheoretiker feuern, exekutieren und verbrennen und stattdessen Wirtschaftswissenschaftler einstellen, die uns die Lehre vom Profit erklären (Klartext: Wir werden mehr Geld in Handelstechnologie investieren):
Während wir vor uns hinforschen, tobt um uns herum ein Krieg, in den ein großer Teil Europas verwickelt ist. Dänemark hat Holstein angegriffen und die Armee des kleinen Landes vernichtet. Allerdings war Holstein mit vielen anderen Ländern verbündet, deren Wut über diesen schamlosen Angriff sich jetzt gegen Dänemark richtet. Uns betrifft dieser Krieg insofern, dass Dänemark uns als Bündnispartner zu den Waffen gerufen hat. Aber angesichts der starken Gegenwehr zogen wir den Schwanz ein und verweigerten die Beteiligung.
Damit wären erstmal die Grundlagen geklärt und die wesentlichen Konfliktpunkte und -linien dargestellt.
P.S.: Ich bin ein ziemlicher, ziemlicher Neuling was das Spiel angeht. Das ist mein erstes Spiel, bei dem ich mit einem "Winzling" spiele. Deswegen erwarte ich selbst nicht allzu lange zu überleben ;-). Konstruktive Kritik bzw. Hinweise auf Spielfehler sind erwünscht!
Edit: Falsches Bild...Anfängerfehler^^ Weiterer Edit: Natürlich hab ich im falschen Unterforum gepostet......Ist es möglich, dass ein Administrator diesen Thread in das "Sonstige Stories" Forum verschiebt? Vielen Dank für die Mühe!