Erst einmal Hallo an alle
Wie unschwer an meinen bisherigen Beiträgen zu erkennen bin ich eher ein stiller Mitleser. Doch da mir Victoria 2 von bisher allen Paradox Spielen die größte Einsteigermühe macht (hab bisher HOI3 & CK2 gespielt) und ich nach über einer Woche spielen noch immer auf keinen wirklich grünen Zweig komme, auch inspiriert von El Salsafiore und seinem sehr guten AAR http://www.civforum.de/showthread.ph...-zur-Weltmacht, hab ich mich entschlossen hier auch einmal ein AAR mit Baden zu schreiben.
Gespielt wir mit Victoria 2 AHD 2.31
Mods: Nur der Deutsch Korrektur Mod von Mate0815 (http://forum.paradoxplaza.com/forum/...-zum-Download&) und auf sehr leicht... (Auf dem Schwierigkeitsgrad hab ich bisher alle meine 3 Spiele verloren bzw. aufgegeben )
Mit Baden habe ich bereits Erfahrung gesammelt und mir gehts erst einmal darum die grundlegende Spielmechanik zu verstehen. Mit Preußen war ich bischen überfordert...
Über Kritik, Anregungen Hilfe und Tipps beim Spiel würde ich mich sehr freuen!
Da ist es auch schon, das schöne Badner Land!
Zuerst einmal setze ich den Forschungsschwerpunkt auf "Romantik", soweit ich verstanden habe bekomme ich auf dem Markt die Ressourcen nach dem Prestigerang. Danach ist meine Überlegung im Handelsreiter auf "Börse" und danach auf "Ad-Hoc-Notenpressung" zu gehen um meine Steuereinnahmen zu erhöhen. Danach im Industriereiter "Medizin", "Eisenbahn" und dann "Mechanische Produktion". Bis dahin sollte dann auch die erste Fabrik stehen... Sobald 1840 ist wollte ich noch im Kulturreiter "Idealismus" zwischenschieben um die Forschungsleistung zu erhöhen. Soweit mein Forschungsplan...
Im Haushalt habe ich die Bildung und Verwaltung auf 100% gestellt, die Steuern auf 90/75/30 gesetzt sowie den Nationalen Vorrat auf 50% gekürzt. Zölle hab ich auf 50% gesetzt. Das Ziel ist hier, sobald ich langsam im Plus bin, die Steuern der Bevölkerung zu senken und den Nationalen Vorrat wieder auf 100% zu setzen...
Der nationale Fokus wird auf "Bürokraten" gestellt um schnell auf die 100% Verwaltung zu kommen. Danach auf "Geistliche" bis 2% um die Forschung zu erhöhen. Sobald die erste Fabrik da ist auf "Facharbeiter" bzw. "Angestellte".
Die Regierung stelle ich um auf "Nationale Partei", damit ich selbst die Fabriken bauen kann. Als erstes Ziel habe ich die Betonfabrik ins Auge gefasst, sie kostet nicht viel und laut einhelliger Forenmeinungen würde sie sich lohnen... danach ein Sägewerk, da ich in Konstanz Holz habe und darauf dachte ich mir eine Möbelfabrik um genau dieses Holz zu bearbeiten. In Mannheim ist Weizen und in Karlsruhe sowie Freiburg Früchte... man könnte sich also auch noch eine Schnappsberenneri bzw. "Rheinwein" überlegen...
Natürlich sollte auch die Eisenbahn nicht vernachlässigt werden... auch wenn manche ländlichen Zungen behaupten ein Mensch würde bei Geschwindigkeiten jenseits der 5 Km/h sterben
Soweit meine aktuelle Planung. In Militär werde ich erst einmal nichts investieren bzw. aufrüsten, da diese in meinem letzten Spiel meine kaum vorhandene Wirstschaft total ruiniert hat und ich Pleite ging.
Bündniss habe ich mit Österreich geschlossen in dessen Spähre ich mich auch befinde. Die Bayern haben das Bündniss abgelehnt...
In meinem letzten Spiel setzte ich erst mal auf Militär um mir ein Teil der Schweiz zu erobern bevor diese in irgendeiner Spähre ist (Die Schweizer Leser mögen mir bitte verzeihen... Das ist nix persönliches, aber irgendwo musste ja ein "Großbaden" anfangen) Dies gelang mir auch mit Hilfe der Österreicher aber Glücklich wurde ich mit der Eroberung nicht... (Möge dies ein Trost an die tapferen Eidgenossen sein... )
Hauptziel ist erst Mal eine solide Wirtschafts/Industriebasis zu schaffen, auf der ich Aufrüsten kann um dann zu schauen wo der Schritt für "Großbaden" anfängt bzw. was überhaupt zu machen ist.
Nun seid Ihr gefragt, die wackeren Strategen des Civ-Forums... wird Baden die Zeichen der Zeit erkennen und zur Großmacht aufsteigen? Oder wird es heilos Untergehen und zum Staube der Geschichte werden?
Wie oben bereits geschrieben, ich freue mich über Tipps sowie Kritik an meiner Spielführung und auch zu diesem AAR.
Es grüßt, der Melkor