Moin!
Da die Ferien so gut wie vorbei sind und ich eigentlich viel Wichtigeres zu tun hätte, ist es mal wieder Zeit für eine Story. Da ich meine vorherigen jedoch nie wirklich beenden konnte, gibt es diesmal ein Spiel, bei dem es kein wirkliches Ende gibt: den Fussball Manager 10 von EA.
Ich hoffe natürlich schon, ein paar Saisons durchspielen zu können und nicht irgendwann mittendrin aufzuhören. Mal schauen, wie's läuft.
Da ich mich noch als fortgeschrittenen Anfänger in Managerspielen bezeichnen würde, wäre ich über jeden Tipp natürlich sehr erfreut.
Da die 1. Bundesliga für den Anfang relativ langweilig ist, habe ich mich für einen Zweitligisten entschieden: den FC Energie Cottbus.
Doch fangen wir erstmal ganz am Anfang mit den EInstellungen an.
Nachdem der FC Energie Cottbus nach einem erneuten dreijährigen Gastspiel in der 1. Bundesliga abgestiegen und die erste Saison in der 2. Bundesliga nur auf einem enttäuschenden 9. Platz beendet hatte, war man sich einig, dass ein neuer Trainer her musste. Da es galt, eine völlig neue Strategie auszuprobieren, wurde man erst relativ spät fündig; doch mit der Verpflichtung von Les Mou landete man einen überraschenden Coup: der junge und unerfahrene, aber ehrgeizige Trainer ohne eigene große Fußballhistorie sollte den FC wieder zurück in die höchste deutsche Spielklasse führen.
Die Mannschaft besaß zu diesem Zeitpunkt eine relativ starke Durchschnittstärke; laut Statistiken war man die zweitstärkste in der ganzen Liga hinter Arminia Bielefeld. Der Vorstand war ob der Neuverpflichtung des Trainers glücklich, die Fans wegen seiner Unbekanntheit noch etwas skeptisch, aber optimistisch.
Eine Übersicht über das Ligensystem und speziell über die Zweite Bundesliga zeigte die starke Konkurrenz im Aufstiegskampf: neben den beiden Absteigern Karlsruhe und Bielefeld waren unter anderen auch Duisburg, Kaiserslautern und Augsburg potenzielle Anwärter auf die obersten Plätze.
Die Budgetverhandlungen waren selbstverständlich hart. Während die Saisonziele Aufstieg und das Erreichen des Pokal-Viertelfinals als durchaus realistisch ansah, vergab der Vorstand ein Budget vonknapp 23 Millionen Euro, von denen genau eine Million für zukünftige Transfers vorgesehen war.