Die Schleusentore werden mit einem langen Holzbalken von Hand betätigt.
Außerdem braucht man noch eine „Windlass“, das ist eine Handkurbel um kleinere Tore zu öffnen.
Da habe ich damals meinen Muskelkater auf die Arme erweitert…
Hier war das Ganze, da sind auch Fotos:
https://maps.app.goo.gl/PoEfyn5pdwL3wJvPA?g_st=ic
https://www.faz.net/aktuell/politik/...-19659221.html
Da hat wohl jemand den Tipp gleich mal weitergegeben
Nichts zu danken, Herr Wachtmeister
Die Schleuse...
Eine große Tür im Wasser per Hebel aufdrücken. Is klar... das ist wirklich besser als zur Seite schieben/rollen?
Krass sind auch die Boote darin, die nur 2 mm schmaler als die Schleuse selbst sind
Azrael hat mich etwas abgelenkt mit dem neuen Forenspiel
Ich schau mal das ich das nächste Kapitel schreibe
Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!
Nach ein paar Stunden Schlaf wurde ich so gegen 11 Uhr von ein paar Hunden geweckt. Freundliche, neugierige Hunde, welche einen Fremden auf ihrer täglichen Gassi-geh-Route schlafend gefunden haben
Den dazugehörigen Frauchen war das sehr unangenehm und haben sich mehrmals dafür entschuldigt. An weiter schlafen war also nicht mehr zu denken und Hunger hatte ich auch langsam
Ich ging also als erste ein wenig die Promenade von Protobello entlang und musste feststellen, dass es in diesem Stadtviertel erstaunlich wenig Restaurants/Cafés gibt - besser gesagt ich habe kein einziges gefunden welches offen hatte Da Sonntag war hatten natürlich auch alle Supermärkte zu und so entschloss ich mich wieder Richtung Innenstadt zu gehen.
Auf dem Weg dort hin kam ich noch an der katholischen Kirche von Protobello vorbei - ich war natürlich zu spät für den Gottesdienst, hab aber gesehen, dass es Dienstags einen Werktagsgottesdienst gibt und beschloss zu diesem dann wieder zurück zukehren. Eine Entscheidung die später auch noch zu einer spannenden Erfahrung führen sollte, soviel sei schon mal verraten
Doch erstmal stand eine weniger schöne und sehr anstrengende Erfahrung an Erst führte mein Weg durch eine Wohnsiedlung - also nichts mit Essensgelegenheit - kam dann aber wieder an eine größere Straße, an der es auch mehrere Geschäfte gab, von denen aber keines offen hatte außer eine Kochschule... So nah an Essen und doch knapp daneben... immerhin: davor war eine Bushaltestelle, weshalb ich beschloss jetzt direkt mein Glück wieder in der Innenstadt zu versuchen und mit dem Bus reinzufahren. Tja, da habe ich meine Rechnung ohne den Busfahrer gemacht: Bezahlt werden kann nur mit Münzen, der geschwächte Wiwi hatte aber nur einen Schein. Wechseln war nicht möglich und in seiner Freundlichkeit kam er dem Ruf Berliner Busfahrer erstaunlich nahe Mir taten die Schultern und die Beine höllisch weh, an weitergehen war nicht mehr zu denken...
Ich ging also nochmal zur Kochschule rein und fragte ob sie mir das Geld wechseln könnten doch auch das konnten sie nicht... Also musste ich nach Passanten Ausschau halten und es waren erstaunlich wenige unterwegs. Als ich dann jemanden traf dachte die Person wohl erst ich wolle sie um Geld anbetteln, verneinte, drehte sich dann aber nach ein paar Schritten wieder um und fragte nochmal nach ob sie mich richtig verstanden hat und wechselte mir dann tatsächlich den Schein in Münzen!
Relativ weit in der Innenstadt stieg ich aus und bin glaube fast in den erstbesten Laden gegangen der was zu Essen angeboten hat. In diesem Fall war ein Fastfood-Restaurant was sich auf Wraps spezialisiert hat. Ähnlich dem Prinzip Subway stellte man sich dort den Wrap selbst zusammen. Etwas was mir normalerweise schon schwer fällt, so hungrig wie ich war, war das für mich aber ein Ding der Unmöglichkeit. Ich sagte der jungen Frau hinter der Theke also, dass ich mich gerade nicht konzentrieren kann weil ich so hungrig bin, ob sie mir nicht einfach was zusammen stellen kann was richtig satt macht? Und ich muss sagen das gelang ihr richtig gut
So wieder gestärkt machte ich mich wieder auf den Weg. Da ich am Morgen nur etwa 3 Stunden geschlafen hatte, beschloss ich mich nochmal hinzulegen und suchte mir einen Park aus, bei dem ich mich auf die Wiese legen konnte
Das ging leider auch nicht lange gut Ein Mädchen hatte nämlich ihren Freude daran entdeckt die nicht wenigen Tauben dieser Stadt zu füttern Das allein hätte ich wohl noch ignorieren können, doch fing sie dann an sich auch noch lautstark mit denen zu unterhalten
Also begann ich einen kleinen Tagebucheintrag zu schreiben, welcher den Tag bis dahin zusammen fasste (und mir als Erinnerungshilfe für das Kapitel hier diente).
Später im Verlauf setzte ich mich wieder in die Bahnhofshalle mit dem Ziel wieder bis zur Schließung dort zu warten und anschließend die Nacht bis zum Sonnenaufgang durch die Stadt zulaufen und mich dann am nächsten Morgen nach einem kurzen Frühstück wieder in einem Park zum schlafen zu legen.
Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!
Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!
auch wenn ich mich wiederhole: Tauben sind der Untergang der Welt
You can check out any time you like, but you can never leave
Ach ja, die legendäre Freundlichkeit der Berliner Busfahrer
Krasse Geschichte bislang!