Da hat es sich doch gelohnt, dass Du hin und wieder mal mit dem Rad zu mir gefahren bist.
Da hat es sich doch gelohnt, dass Du hin und wieder mal mit dem Rad zu mir gefahren bist.
Der Sieg bringt in erster Linie Punkte für die Einzelwertung und Teamwertung. Wenn wir ausreichend Punkte sammeln diese Saison, können wir in die zweite Division aufsteigen und uns dann auch für Wildcards bei Worldtour Rennen bewerben. Persönlich gibt es vor allem Ehre und Bekanntheit, die dann natürlich den Sponsor freut.
Die Entwicklung läuft über das Training. Hier kann dann pro Fahrer ein Fahrertyp der trainiert werden soll eingestellt werden und je nach der Entwicklungsgeschwindigkeit des Fahrers (die stark variieren kann) wird er dann langsam besser in dem Bereich.
Wie oben geschrieben, kann immer nur ein Fahrertyp trainiert werden. Bei dir wäre das wahrscheinlich Ausreißer oder einer der Klassiker, da diese Trainings vor allem auf die Ausdauer gehen.
Dann eher Ausreißer bitte.
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!
New Zealand Cycle Classic Etappe 4
Auf geht es zur vierten Etappe.
Diesmal eine fast komplett flache Etappe mit nur wenigen kurzen Steigungen. Das sollte keinen Fahrer Probleme bereiten.
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Da unsere Fahrer gut in der Gesamtwertung liegen, verzichten wir auf Ausreißversuche und versuchen Guru und Schwarzmann bestmöglich zu schützen.
Bei der Tagesform haben wir ohnehin kein Glück und fast alle Fahrer fühlen sich heute schlecht. Ob da was im Essen gestern war?
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Da Rapp aktuell vierter mit nur 8 Sekunden Rückstand ist, soll er bei den Zwischensprinte versuchen etwas Zeit gut zu machen.
Dies gelingt beim zweiten und dritten Zwischensprint und so kann der Rückstand auf 6 Sekunden reduziert werden.
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Dann geht es auch schon an die Sprintvorbereitung und unser Team ist leider nach dem Hügel sehr schlecht positioniert und muss auf den letzten Kilometern viel Boden gut machen.
Dies gelingt ganz gut und Jeckchen kann knapp 2 Kilometer vor dem Ziel sogar die Spitze erreichen.
Leider hat Guru aber das Hinterrad etwas verloren und muss seinen Sprint daher etwas eingebaut starten.
Noch schlechter war die Ausgangssituation für Schwarzmann und so erreichen wir abermals kein sonderlich gutes Ergebnis im Sprint.
Immerhin diesmal schon 8. und 9.
Vielleicht schaffen wir es demnächst mal in die Top 5.
Beim Blick auf das Etappenergebnis kommt dann der große Schreck.
Komischerweise wurden hier Sekundenabstände zwischen den einzelnen Sprintern genommen. Da gab es offensichtlich einen Bug in der Zeitmessung.
Damit ist der Einsatz von Rapp für die Katz und außer Guru und Schwarzmann sind alle in der Gesamtwertung raus.
Guru kann aber Platz 3 halten und bleibt somit im Rennen um das Podium am Ende der Rundfahrt.
Geändert von torqueor (05. März 2024 um 19:05 Uhr)
New Zealand Cycle Classic Etappe 5
Dann herzlich willkommen zur finalen Etappe der kleinen Rundfahrt in Neuseeland.
Zum Schluss ein Rundkurs in der Stadt über knapp 50 Kilometer und Schwarzmann ist abermals der große Favorit.
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Zunächst versucht es aber Medici mit einer beherzten Attacke Akzente zu setzen.
Leider lässt das Feld hier nicht wirklich nach und jagt den Ausreißern mit großem Tempo hinterher.
Nach 5 Kilometern nimmt Medici dann entsprechend die Beine hoch und auch ein weiterer Versuch von Rapp verpufft leider wirkungslos.
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Damit verschiebt sich unser Fokus auf den finalen Sprint und 12 Kilometer vor dem Ziel hat sich unser Zug in voller Länge formiert.
Medici treibt das Feld mit einem Höllentempo an und kann die Spitze bis zu Kilometer 8 halten.
Dann übernimmt Rapp bis Kilometer 6 und anschließend ist Steiner an der Reihe, der den Zug bis kurz vor die drei Kilometermarke zieht.
Jeckchen und Guru übernehmen das direkte Anfahren des Sprints für Schwarzmann. Diesmal funktioniert alles Reibungslos und Schwarzmann kann seinen Sprint aus optimaler Position beginnen.
So erringen wir nun endlich doch den lange erhofften Favoritensieg.
Das war eine fabelhafte Teamleistung im Schlussstück und die Konkurrenz hatte zu keinem Zeitpunkt eine echte Chance bei unserer Tempoarbeit eigene Fahrer nach vorne zu bringen. Alle Fahrer haben sich extrem stark präsentiert und diesen versöhnlichen Abschluss möglich gemacht.
In der Gesamtwertung reicht es nach diesem Sieg immerhin für Platz 2 für Schwarzmann und Platz 4 für Zerialienguru.
Das war doch unterm Strich ein sehr erfolgreiches erstes Rennen gegen größtenteils relativ schwache Konkurrenz aus Übersee. Dennoch hat sich aber gezeigt, dass der Durchmarsch nach oben kein Spaziergang werden wird.
Wieso habe ich denn auf der letzten Etappe vier Sekunden auf den Sieger verloren?
Nach unsere ersten Rundfahrt können einen kurzen Blick auf das Team werfen.
Schön zu sehen, dass bereits 4 Fahrer für die Weltrangliste gepunktet haben. Die Punkteausbeute selbst ist aber bei einem 2.2 Rennen entsprechend dürftig. Dennoch ist Schwarzmann aktuell sogar auf dem 10. Platz weltweit.
Das liegt aber vor allem daran, dass einfach so wenige Rennen bisher gefahren wurden.
Hier mal die aktuelle Weltrangliste der Fahrer und Teams.
Bei den Teams stehen wir aktuell sogar auf Platz 6. Wenn wir zum Ende der Saison unter den besten 35 Teams der Welt landen, steigen wir in die nächste Division auf. Dahin ist es aber ein weiter Weg und da müssen wir bei den kleinen Rennen extrem viele Punkte sammeln.
Ab dem zweiten Quartal werden wir uns wahrscheinlich auch an höher klassifizierte Rennen wagen können.
Nun aber zu unserem ersten Saisonziel:
Die Gravel and Tar Classic führt teilweise über Schotter und wird sicherlich hohe Anforderungen an unsere Fahrer stellen.
1.717 Höhenmeter auf 135 Kilometer sind auch nicht ohne. Wobei wirklich große Anstiege nicht vorhanden sind. Dennoch wird das ganze wohl ein hartes Rennen werden.
Wir senden ein starkes Team und hoffen den fünften Platz für den Sponsor einfahren zu können.
Als Kapitän soll abermals Schwarzmann antreten. Ken Dogan wird das Backup bilden, ist aber noch nicht so gut in Form.
Jeckchen, Flunky, Frederick Steiner und Medici sind als Backup dabei und werden bei Gelegenheit ebenfalls ihre Chancen suchen.
Ein Blick auf die Konkurrenz zeigt allerdings, dass die anderen Teams hier nicht sehr viel aufbieten.
Die drei Topfavoriten kommen aus unseren Reihen und damit sollten wir doch hoffentlich wenigstens einen Fahrer unter den besten 5 platzieren.
Ich bin vor allem gespannt, wie selektiv das Rennen sein wird.
Glückwunsch zum Ergebnis im letzten Rennen. Das lief ja perfekt.
Gravel and Tar Classic
Das Rennen geht los und aufgrund unserer Favoritenstellung, verzichten wir darauf uns an den frühen Ausreißversuchen zu beteiligen.
Wir werden stattdessen die Verantwortung im Rennen übernehmen und versuchen ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.
Schön ist, dass Jeckchen einen extrem guten Tag zu haben scheint und auch die anderen Kapitäne zumindest keinen schlechten Tag erwischt haben.
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Die Gruppe bildet sich schnell und hat auf der ersten Schotterpiste etwa zweieinhalb Minuten Vorsprung.
Wir überlassen nichts dem Zufall und Medici, der sich nicht so gut fühlt, muss als erster arbeiten und für ein anspruchsvolles Tempo auf dem Schotter sorgen.
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Mehr als 30 Kilometer späte ist das Bild noch ähnlich.
Medici hat das Feld über den nächsten Sektor geführt und es kam bereits zu ersten Rissen im Feld. An einer Stelle waren Steiner und Jeckchen kurz abgehängt.
Jeckchen wegen schlechter Positionierung und Steiner war grade auf dem Weg mit frischen Trinkflaschen für die Kapitäne.
Daher ist Steiner nach der Kraftanstrengung wieder ins erste Feld zu kommen, nun schon stark angestrengt und wird sich nun erst mal etwas erholen müssen.
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An den längsten und schwierigsten Sektoren des Tages mit dem einzigen härteren Anstieg, explodiert das Rennen dann langsam und Medici und Steiner, die sich in diesem Abschnitt die Führungsarbeit geteilt haben, sind langsam körperlich am Limit.
Man sieht aber schön, dass das Feld schon recht langgezogen ist und auch die letzten Ausreißer schon fast gestellt sind.
Nun ist das Rennen richtig los gegangen.
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Am Ende des nächsten Sektors ist das Feld bereits auf halbe Größe reduziert und es bleiben nur 5 Kilometer Asphalt, ehe es nochmal auf zwei lange Sektoren geht.
Die drei Kapitäne sind noch gut im Schuss und haben beste Aussichten auf ein gutes Ergebnis.
Da unsere Helfer nun aufgebraucht sind und wir das Rennen weiter schwer machen wollen, greift Jeckchen nun zu Beginn des nächsten Sektors aus dem Feld heraus an.
Das Feld erhöht das Tempo direkt und Jeckchen kommt lange Zeit nicht richtig weg.
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Irgendwann gehen den anderen Teams aber die Helfer aus und die Lücke nach vorne vergrößert sich zusehends.
Das könnte bereits die entscheidende Attacke gewesen sein.
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Hinter Jeckchen fliegt das Feld an der letzten kleinen Steigung komplett auseinander und ein einzelner Fahrer versucht nachzusetzen.
Hier waren aber Schwarzmann und Dogan auf der Hut und haben diesen gestellt.
Jeckchen kann dann schließlich zum verdienten Sieg fahren und unsere anderen beiden Fahre können Bichlmann im Sprint stehen lassen und die Plätze 2 und 3 für das Team sichern.
Damit war das Rennen ein großer Erfolg für unser Team und wir konnten die doch relativ schwache Konkurrenz deutlich in die Schranken weisen und wichtige Punkte für die Zukunft sammeln.
Der Sponsor ist über die Erfüllung des ersten Ziels entsprechend froh und das Vertrauen steigt zunächst auf den maximalen Betrag.
Die nächsten Ziele haben wir dann erst im März. Aber wir können auch durch gute Ergebnisse in anderen Rennen Pluspunkte beim Sponsor sammeln.
Alles in allem, werden wir wohl bei den 1.2 und 2.2 Rennen meist ganz gut abschneiden können. Ein großer Sprung wird es dann, wenn wir auch zu den etwas besser klassifizierten Rundfahrten und Klassikern kommen und teilweise gegen Worldtour Teams antreten müssen.
Zunächst bin ich jedenfalls sehr froh mit den ersten Ergebnissen auf Neuseeland.
2. Platz
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!