Der theveninsche Vertrag zu Niederwyton in Jahre 27 nFS
zwischen den Reichen Wytonien und Ediras
Die Nachbarschaft zwischen den Reichen bestärkend erklären das Herzogtum Wytonien und Königreich Ediras, verbunden im Glauben an Bernael:
Um die Annäherung an einander in guter Nachbarschaftlichkeit zu stärken, räumen sich beide Reiche das Recht ein, beidseitig ständige Botschaften und Kontore in den Reichen einzurichten und zu unterhalten.
Um für Bernael, Volk und die Vaterländer eine würdige Zukunft zu erschaffen und zu erhalten, verpflichten sich beide Reiche, die Grenzen und die innere Politik des jeweils anderen Landes zu respektieren und keine Handlungen zu unternehmen oder zu unterstützen, die dem Vertragspartner Schaden zufügen oder zu dessen Ungunsten in sein Herrschaftsgebiet eingreifen oder Staatsgeheimnisse (z.B. Forschungsergebnisse) untergräbt.
Vertragszusatz:
Die wytonischen Nachbarn sind als gutnachbarschaftliche Gäste selbstverständlich auch zur Hochzeit der Königin Ediras im nächsten Jahr geladen. Es würde die Königin erfreuen, den Herzog (oder seine Gesandten) begrüßen zu können, um die alten Gräben des Schmerzes zu überwinden und zusammen auf eine gemeinsame und gute Zukunft anstoßen zu können.
Um den Handel zwischen den Reichen zu stärken ist Ediras in diesem und den folgenden Jahren darum bemüht, die Infrastruktur von der Hauptstadt in Richtung Wytonien auszubauen. Die Grundlagen dafür werden aktuell erarbeitet und werden sobald als möglich vorangetrieben. Doch nicht erst am Abschluss dieses Projektes sondern bereits jetzt sind die wytonsichen Gilden herzlich eingeladen, ihre Waren auf dem Großmarkt in Motheim feilzubieten.