Paralleluniversum in der Antarktis entdeckt? - Läuft die Zeit dort rückwärts?
https://www.youtube.com/watch?v=WqUvgXS3W1Y
So langsam wird mir einiges klarer..
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
Ich dachte schon was spammst du hier mit Blödsinn den Thread voll um dann festzustellen dass das Video wirklich interessant ist. Das muss irgendwie an mir vorbei gegangen sein das Thema.
Jetzt weiß ich auch wieder, wo ich das schon mal gesehen habe, es hat schon mal ein Drehbuchautor science fiktioniert..
https://memory-alpha.fandom.com/de/w...enverschiebung2268 gerät die USS Defiant in eine Anomalie namens Rauminterphase. Dabei wird die Materie des Raumschiffes phasenverschoben, sodass das Außenteam von der USS Enterprise zeitweise mit ihren Händen Gegenstände an Bord durchdringen kann. Außerdem verschwindet die USS Defiant später durch eine interphasische Spalte in einen Parallelraum. (TOS: Das Spinnennetz)
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
https://www.weltderphysik.de/gebiet/...lchen-handeln/
https://nachrichten.idw-online.de/20...enon1t-signal/
Das Labor ist aber nicht in der Antarktis sondern in Italien.
Zitat von Wikipedia
Die am Icecube in der Antarktis gemessenen Neutrinos kamen aus der falschen Richtung, weil sie nicht von der Sonne, sondern vom Blazars TXS 0506+056 inmitten einer aktiven Galaxie in mehreren Milliarden Lichtjahren Entfernung, stammen.
Geändert von Rob Anybody (12. Dezember 2020 um 15:38 Uhr)
Aber an jenem Morgen war es Magie gewesen. Und es hörte nicht auf, Magie zu sein,
nur weil man [inzwischen] eine Erklärung dafür hatte ... (Terry Pratchett)
Brandstifter benötigen keine Streichhölzer, sie zündeln mit Worten.
Wer Brandstifter im Internet duldet und nicht wieder und wieder widerspricht,
darf sich nicht wundern, wenn auch bald sein wahres Leben brennt. (frei nach Max Frisch)
Der XENON1T-Detektor war während der Messungen so hervorragend abgeschirmt, dass er der strahlungsärmste Ort im Universum war.
die detektierten Neutrinos gingen also auf die Reise, als unsere Erde etwa geboren wurde, und sind dementsprechendTXS 0506+056 is a very high energy blazar – a quasar with a relativistic jet pointing directly towards Earth – of BL Lac-type.[3] With a redshift of 0.3365 ± 0.0010,[3] it is about 1.75 gigaparsecs (5.7 billion light-years) from Earth.
Danke, Rob Anybody, das holt mich zurück auf den Boden.
Die Frage ist nur, was ist jetzt dunkle Materie und dunkle Energie? Könnte das sowas wie ein phasenverschobenes Paralleluniversum sein?
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
Um das zu beantworten, braucht es einen neuen Einstein. Vor Einstein hielt man die Physik für vollständig erforscht und dann gab es auf einmal Entdeckungen wie die Radioaktivität und Wiedersprüche bei der Messung der Lichtgeschwindigkeit. Die daraus enstandenen Theorien (Quatenmechanik und Einsteins Relativitättheorien) haben sich bisher vollständig bewährt. Erst in letzter Zeit gibt es neue Ansätze und Messungen, die zu neuen Physikalischen Theorien führen könnten.
zB https://www.weltderphysik.de/gebiet/...eine-variable/
Aber an jenem Morgen war es Magie gewesen. Und es hörte nicht auf, Magie zu sein,
nur weil man [inzwischen] eine Erklärung dafür hatte ... (Terry Pratchett)
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Nein, Paralleluniversen haben damit nichts zu tun.
Man beobachtet, dass zum Beispiel Spiralgalaxien am äußeren Bereich schneller rotieren, als man es erwarten würde, wenn man von der Masse der Galaxie ausgeht, die man beobachten kann. Das ist ein großes Problem, also sagt man einfach, dass es dort Materie geben muss, die wir nicht durch Licht detektieren können. Diese Extramasse kann auch andere Beobachtungen erklären im Zusammenhang mit dem Gravitationslinseneffekt (Licht wird alleine durch Masse abgelenkt) und macht so 5/6 der Masse des Universums aus. Jetzt sucht man eben Kandidaten für diese dunkle Materie und will sie auf der Erde detektieren, sonderlich weit ist man da nicht.
Das ganze hat nichts zu tun mit schwarzen Löchern, die versteht man recht gut und deren Massen sind schon in der bekannten Materie mit aufgenommen.
Dunkle Energie hat mit dunkler Materie erstmal nichts zu tun. Der Raum des Universums dehnt sich mit der Zeit aus, alle Objekte größer einer Galaxie oder bisschen mehr fliegen auseinander, obwohl man ja erwarten würde, dass wegen der Schwerkraft alles zusammenfällt.
Die Einsteingleichungen zur Gravitation haben noch einen aus mathematischer Sicht freien Parameter, der sowas wie eine Vakuumsenergiedichte darstellt, die auch nicht sinkt, wenn sich das Universum ausbreitet. Wenn man da einen passenden Wert annimmt, kann man die Entwicklung des Universums ganz gut erklären. Dazu gibt es viele weitere Modelle, wo die Dichte nicht ganz konstant ist etc..
Was man sich darunter vorstellen soll. Es ist einfach eine Energieform, die das Universum auf großen Skalen auseinandertreibt, aber was auf unser Sonnensystem keinen Einfluss hat, auch nichts, was man direkt messen könnte, bzw. niemand wüsste wie.
Andere Ansätze, die Beobachtungen zu erklären, sind Modifikationen der Gravitationsgesetze, da gibt es auch recht erfolgreiche Modelle, die sind aber nicht allgemein akzeptiert.
Dunkle Materie und Dunkle Energie sind wie noch unbekannte Variablen. Man benötigt sie, um die bekannten Naturgesetze mit der Realität abzustimmen. Sie stehen aber nicht im Widerspruch zu den bekannten Naturgesetzen der Quantenmechanik oder Relativitätstheorie.
Was verstehst du darunter? Wenn die dunkle Materie untereinander Verbindungen eingeht, so wie die normale Materie Sterne und Planeten bildet, dann kann man sich vorstellen, dass sich die verschiedenen Himmelskörper durchdringen ohne groß zu beeinflussen, so wie Neutrinos einfach durch die Erde hindurch fliegen. Das ist dann aber kein paralleles Universum sondern einfach ein (für uns unsichtbarer) Bestandteil unseres Universums.Könnte das so was wie ein phasenverschobenes Paralleluniversum sein?
Ja, es gibt verschiedene Modelle (ich sprach oben von neuen Ansätzen). Das sind aber keine "Theorien", weil sie bisher keine neuen Effekte vorhersagen, die man nachmessen kann. Erst wenn das gelingt, kann man beurteilen, welches dieser Modelle anstelle der Formeln von Einstein gültig ist. Darunter sind auch Modelle, welche man als Gravitationswirkung von Paralleluniversen auffassen kann.
Eine ganz wilde Spekulation von mir:
Bei der Dunklen Energie könnte es sich um die Summe aller Gravitationswellen handeln, die jemals im Universum erzeugt worden sind. Jedes Atom erzeugt geringste Gravitationswellen. In der Summe über alle Atome (einschließlich Dunkler Materie) hinweg und bei der Lebensdauer des Universums, muss das eine gewaltige Summe sein. Evtl. wurden beim Urknall auch so starke Gravitationswellen erzeugt, das sie sogar die Inflationsphase ausgelöst haben.
Das spannende ist nun, mit dem XENON1T-Detektor oder der neuen Gravitationsastronomie https://www.weltderphysik.de/gebiet/...llenforschung/ stehen erste Experimente zur Verfügung mit denen sich nachmessen lässt, was es mit Dunkler Materie und Dunkler Energie auf sich hat. Und wenn es dann Abweichungen zu den Vorhersagen zu Einstein gibt, muss noch ein "neuer" Einstein daraus eine erweiterte Theorie basteln, die auch Paralleluniversen umfassen könnte oder evtl. beschreibt was im innern des Ereignishorizontes von Schwarzen Löchern passiert.
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Was ich bei dunkler Materie nie verstanden habe:
Dunkle und Barionische Materie wechselwirkt ja einzig über die Gravitation, müsste dann nicht jeder Stern und jeder Planet auch zu einem Teil aus dunkler Materie bestehen? Oder es gar "Planeten" und "Sonnen" geben die nur aus dunkler Materie bestehen, oder gibt es auch irgend einen Faktor der verhindert das sich Baryonische und nicht Baryonische Materie zusammen verklumpt?
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Mir spukt was ähnliches durch den Kopf: Gravitation ohne Masse (was sich bei dir ja dadurch widerspiegelt, dass die Gravitationswellen nach ein paar Milliarden Jahren ja auch keiner Ausgangsmasse zugeordnet werden können.)
Hintergrund wäre der, dass die Gravitation ja keine richtige Kraft ist sondern eine Krümmung in der Raumzeit. Verschwindet diese Krümmung wieder, wenn man die Massen, die sie verursacht hat, einfach mal gedanklich entfernt? Oder bleibt sie zurück, denn, das wäre dann die Behauptung, die Krümmung kann sich nur durch Interaktion mit Materie wieder ändern.
Mit dem Bild ist die Anziehungskraft eines Schwarzen Lochs dann auch über die Krümmung des Raums definiert und nicht Punktuell in einer „Singularität“.
Ich kann das gerade nicht belegen, aber ich meine mich zu erinnern, dass man ausgerechnet hat, das die Schwerkraftzentren von Galaxien und der darin enthaltenen Dunkle Materie nicht übereinstimmen.
Ich habe aber folgendes gefunden: https://www.weltderphysik.de/gebiet/...unkle-materie/ Wenn das stimmt, gibt es zumindest manchmal normale Materie ohne das Dunkle Materie damit "verklumpt" ist.
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ja ein großteil der dunklen Materie ist ja meist rund um den Scheiben der Galaxien, soweit ich das verstanden habe, deshalb beeinflusst das eben vor allem die Drehung außen und eben nicht Innen. Nur Schwerkraft zieht ja immer an, wieso ist das dann so getrenn.. Das heisst doch eigentlich das es auch eine Kraft geben muss die dunkle und normale Materie trennt, aber selbst dann könnte es theoretisch ja auch Sonnensysteme usw aus dunkler Materie geben da sich dunkle Materie unter sich ja immer noch anzieht.
Zumindest für schwarze Löcher wäre das unproblematisch, zwischen dunkle Materie schwarzen Löcher und barionische schwarze Löcher sähe man wohl keinen Unterschied, da das einzige wasman von schwarzen Löcher wahrnimmt ja de Shcwerkraft ist.
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Das wär witzig, wenn die Galaxienverteilung einer Art Interferenzmuster der Urknall-Gravitationswellen folgt.