26. August 1412: Die inzwischen von Hunger und Seuchen dezimierten und angesichts des ausbleibenden Nachschubes völlig demoralisierten englischen Truppen in Ostirland kapitulieren vor den Iren. Die Soldaten werden angeblich auf verschiedene Klöster verteilt, wo sie den Vernehmen nach sehr gut versorgt sind, aber an Bußgottesdiensten teilnehmen müssen.
4.-28. September 1412: In Mittel- und Nordeuropa kommt es zu zahlreichen dynastischen Trauungen, unter anderem zwischen einer Seitenlinie der Familie des Großkhans und dem Khanat Hessen, dem Königreich Burgund und dem Königreich Frankreich, dem Königreich Burgund und dem Königreich Dänemark und dem Königreich Burgund und dem Khanat Böhmen. Die Khanate und die freien Reiche rücken so etwas enger zusammen, und in Westeuropa wächst die Akzeptanz der mongolischen Adligen, die nun auch vom europäischen Hochadel vermehrt als mögliche Ehepartner in Betracht gezogen werden.
10.-17. September 1412: Eine glanzvolle Turnierwoche in Burgund stärkt die Verbindung der europäischen Feudalreiche mit ihrer besonderen Tradition der berittenen Kriegsführung, die zugleich eine Lebensart darstellt. Auffällig ist die ehrenvolle Stellung, welche die wenigen „Ritter des Königs“ am burgundischen Hof bereits genießen. Die meisten Siege können allerdings französische Kämpfer für sich verbuchen.