16. Juli 1411: Das nach Irland geschickte Gesandtenschiff kehrt mit einem Brief an den König zurück. Darin erklärt ein Abt Kalixtus im Namen der irischen Fürstentümer, das englische Angebot sei eine Beleidigung. Man werde kämpfen, bis die Invasoren von der heiligen Insel verschwunden seien. Tatsächlich werden bereits neue Angriffe auf die Küsten von Westengland und Wales gemeldet. Mehrere Fischerdörfer gehen bei überraschenden Landungen in Flammen auf. Auch der wichtige Hafen von Chester wird attackiert, kann aber von den Bürgern vor Ort erfolgreich verteidigt werden, wobei viele der irischen Seeleute den Tod finden.
20. Juli 1411: Der Vormarsch der schwedischen Truppen in Finnland muss unterbrochen werden, weil einige Stämme aus dem Landesinneren offenbar die Nachschublinien an der Küste angreifen. Außerdem befinden sich die meisten schwedischen Vasallen (gemeint sind die Finnen, die schwedische Vasallen sind im Unterschied zu denen, die als freie Stämme gelten) im offenen Aufruhr, seit der König jährliche Feldzüge angekündigt hatte, um sie zur Stellung weiterer Hilfstruppen zu bewegen. Gustav von Södermalm, der als sehr umsichtig gilt, lässt nur einen kleinen Teil seiner Streitmacht (0,1 BS, 0,2 LN) in befreundeten Dörfern zurück und marschiert mit fast 2000 Mann (0,2 SN, 0,8 LN, 0,3 Art, 0,4 BS, 0,1 finnische PL) wieder nach Westen, um den Nachschub zu sichern.
22. Juli 1411: Zwei der fünf nach Irland entsandten englischen Fischerboote kehren mit einer Nachricht von der Nordarmee zurück. Henry Duke of Glouchester hat sich angesichts der immer stärker werdenden nächtlichen Überfälle entschieden, zwei feste Lager zu errichten. Die schlechte Versorgungslage ist allerdings ein Problem, das aber immerhin zum Teil durch Plünderungen im Umland aufgefangen werden kann. Die Situation in Dublin ist dagegen unklar, man hat schon längere Zeit nichts mehr von dort gehört. Auch die schottische Westküste wird nun das Ziel irischer Plünderer. Einige schottische Adlige fordern inzwischen offen ein Ende des Krieges.