Stand: 19.04.2023PBC-Regeln
Präambel:
Dieses Regelwerk soll den fairen Ablauf der PBC-Spiele gewährleisten. Einzelne Punkte können bei Bedarf spielspezifisch durch sämtliche Mitspielenden im Faden zum Spiel modifiziert werden. Inwieweit nach Spielbeginn noch Modifikationen spielspezifischer Regelungen oder der Austausch/Ersatz von Mitspielenden möglich sein sollen und ob dies Einstimmigkeit oder eine bestimmte Mehrheit bedarf, sollten die Spielenden vor Spielbeginn festlegen. Entsprechendes gilt, wenn die Spielenden ein ansonsten reputationsschädigendes Verhalten als folgenlos qualifizieren wollen, weil alle Mitspielenden des konkreten PBCs jederzeit damit haben rechnen müssen. Wir (die Verfassenden) empfehlen, das Grundgerüst so zu übernehmen. Natürlich erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Verbesserungsvorschläge betreffend dieses Regelwerks diskutieren wir gerne hier im Thread.
1. Spielablauf
- 1.1 Lesen von PBC-Stories
- Solange man am Spiel selbst noch teilnimmt ist das Lesen von PBC-Stories anderer Mitspielender ohne deren Zustimmung oder eines ggf. eingerichteten Stammtisches unzulässig. Das gilt auch für PBC-Stories früherer Mitspielender.
- 1.2 Erneutes Laden (Reloading)
- Erneutes Laden des Spielstands, insbesondere um ein anderes Kampfergebnis zu erhalten, ist unzulässig, es sei denn
- der oder die Zugausführende hat sich lediglich verklickt oder
- eine Zugfolge wird wegen eines Bugs zu Rundenbeginn ausgeführt ohne das der oder die Zugausführende auf diesen Einfluss hatte
- und der oder die Zugausführende hat durch erneutes Laden keine spielrelevanten Infos erhalten.
2. Diplomatie
- 2.1 Diplomatiespiele („Full-Diplo“)
- Diplomatie zwischen Spielenden eines PBCs ist erst ab deren Ingame-Kontakt zulässig. Diplomatie beinhaltet auch die Übermittlung von Informationen, insbesondere Karten, sowie die Freigabe an Mitspielende die eigene Story lesen zu dürfen. Das Kommunikationsmittel kann frei gewählt werden. Mitspielende sollten die Diplomatie vertraulich behandeln.
- 2.2 Verträge / Abmachungen
- Mitspielende können die Beziehungen untereinander nach eigenem Ermessen frei ausgestalten und dabei insbesondere Nichtangriffspakte (NAP) oder Verteidigungsbündnisse (VBs) vereinbaren. Selbst die Reputation beeinträchtigendes Verletzen von Vereinbarungen oder der Vertraulichkeit von Diplomatie stellen keinen Regelverstoß dar. Ein:e Ersatzspieler:in sollte sich sich an zuvor bestehende Vereinbarungen halten.
- 2.3 “Ingame-Diplo only”
- In als “Ingame-Diplo only” bezeichneten PBCs gilt Ziffer 2.1 Satz 1 entsprechend. Die Diplomatie der Spielenden ist jedoch auf durch das Spiel gegebene Kommunikationsmittel beschränkt. Das Nutzen von Markern zur Übermittlung von Botschaften ist nicht zulässig.
- 2.4 „Always War“
- In als “Always War” bezeichneten PBCs ist ab Ingame-Kontakt sofort Krieg zu erklären. Diplomatie ist mit Ausnahme von keinen besonderen Informationsgehalt beinhaltenden Kriegserklärungen unzulässig.
3. Maßnahmen im Spiel
- 3.1 Scheinkriege
- Scheinkriege sind „Kriegslist“ und per se nicht unzulässig. Jedoch sind Kampfhandlungen von Einheiten untereinander abgestimmt agierender Spielender, in deren Folge Erfahrungspunkte oder sonstige Erträge, bspw. GPPs generiert werden, unzulässig.
- 3.2 Benennen von Städten und Einheiten
- Das Benennen von Städten und Einheiten ist zulässig. Das einmalige Umbenennen von eroberten Städten ist in der Eroberungsrunde oder nach Ankündigung im Spielfaden erlaubt.
- Für Spiele ohne volle Diplomatie gilt, dass über das Benennen von Einheiten und Städten keine Diplomatie stattfinden darf.
- 3.3 Handel/Übergabe von Städten
- Der Handel mit Städten, einschließlich eroberter Stadtstaaten, ist zulässig. Dies gilt selbst dann, wenn der oder die Erwerbende den übergebenen Stadtstaat befreit. Das Verschenken von unmittelbar einnahmebedrohten Städten an Mitspielende, deren Angriff dem oder der Angreifenden aufgrund der Spielmechanik oder einer Vereinbarung untersagt ist, ist unzulässig.
- 3.4 Blocken von Einheiten
- Das vorsätzliche Blocken („in den Weg stellen“) von Einheiten ist eine Spielmechanik und damit grundsätzlich zulässig. Jedoch ist das Blocken zur nicht unerheblichen Behinderung eines Kriegszuges eines oder einer Mitspielenden X gegen einen dritten Spielenden Y unzulässig, sofern diese oder dieser Mitspielende X einem selbst aktuell keinen Krieg erklären kann (z.B. durch laufende Freundschaft, NAP, etc.).
Achtung Spoiler:Stand: 13.10.2016Ich habe mich mal an eine Neuformulierung gemacht ohne das ich inhaltlich viel geändert habe.
PBEM-Regeln
Präambel:
Dieses Regelwerk soll den fairen Ablauf der PBEM-Spiele gewährleisten. Einzelne Punkte können bei Bedarf spielspezifisch durch sämtliche MItspieler im Faden zum Spiel modifiziert werden. Inwieweit nach Spielbeginn noch Modifikationen spielspezifischer Regelungen oder der Austausch/Ersatz von Mitspielern möglich sein sollen und ob dies Einstimmigkeit oder eine bestimmte Mehrheit bedarf sollten die Spieler vor Spielbeginn festlegen. Entsprechendes gilt, wenn die Spieler ein ansonsten reputationsschädigendes Verhalten als folgenlos quailifizieren wollen, weil ein jeder Mitspieler des konkreten PBEMs jederzeit damit hat Rechnen müssen.. Wir (die Verfasser) empfehlen, das Grundgerüst so zu übernehmen. Natürlich erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Verbesserungsvorschläge betreffend dieses Regelwerks diskutieren wir gerne hier im Thread.
1. Spielablauf
- 1.1 Lesen von PBEM-Stories
- Solange man am Spiel selbst noch teilnimmt ist das Lesen von PBEM-Stories anderer Mitspieler ohne dessen Zustimmung oder eines ggf. eingerichteten Stammtisches unzulässig. Das gilt auch für PBEM-Stories früherer Mitspieler.
- 1.2 Erneutes Laden (Reloading)
- Erneutes Laden des Spielstands, insbesondere um ein anderes Kampfergebnis zu erhalten, ist unzulässig, es sei denn
- der zugausführende Spieler hat sich lediglich verklickt oder
- eine Zugfolge wird wegen eines Bugs zu Rundenbeginn ausgeführt ohne das der zugausführende Spieler auf diesen Einfluss hatte
- und der zugausführende Spieler hat durch erneutes Laden keine spielrelevante Infos erhalten.
2. Diplomatie
- 2.1 Diplomatiespiele („full diplo“)
- Diplomatie zwischen Spielern eines PBEMs ist erst ab deren Ingame-Kontakt zulässig. Diplomatie beinhaltet auch die Übermittlung von Informationen, insbesondere Karten, sowie die Freigabe an Mitspieler die eigene Stories lesen zu dürfen. Das Kommunikationsmittel kann frei gewählt werden. Spieler sollten die Diplomatie vertraulich behandeln.
- 2.2 Verträge / Abmachungen
- PBEM Spielern können die Beziehungen untereinander nach eigenem Ermessen frei ausgestalten und dabei insbesondere Nichtangriffspakte (NAP) oder Verteidigungsbündnisse (VBs) vereinbaren. Selbst die Reputation beeinträchtigendes Verletzen von Vereinbarungen oder der Vertraulichkeit von Diplomatie stellen keinen Regelverstoß dar. Ersatzspieler sollten bei Eintritt über bestehende Vereinbarungen des Vorgängers informiert werden und sich an diese halten.
- 2.3 “Ingame-Diplo only”
- In als “Ingame-Diplo only” bezeichneten PBEMs gilt Ziffer 2.1 Satz 1 entsprechend. Die Diplomatie der Spieler ist jedoch auf durch das Spiel gegebene Kommunikationsmittel beschränkt.
- 2.4 „Always War“
- In als “Ingame-Diplo only” bezeichneten ist ab Ingame-Kontakt sofort Krieg zu erklären. Diplomatie ist mit Ausnahme von keinen besonderen Informationsgehalt beinhaltenden Kriegserklärungen unzulässig.
3. Maßnahmen im Spiel
- 3.1 Scheinkriege
- Scheinkriege sind „Kriegslist“ und per se nicht unzulässig. Jedoch sind Kampfhandlungen von Einheiten untereinander abgestimmt agierender Spielern, in deren Folge Erfahrungspunkte oder sonstige Erträge, bspw. GGPs generiert werden, unzulässig.
- 3.2 Benennen von Städten und Einheiten
- Das Benennen von Städten und Einheiten ist zulässig. Das einmalige Umbenennen von eroberten Städten ist in der Eroberungsrunde oder nach Ankündigung im Spielfaden erlaubt.
- Für Spiele ohne Diplomatie (No-Diplo-Spiele) gilt, dass über das Benennen von Einheiten und Städte keine Diplomatie stattfinden darf.
- 3.3 Handel/Übergabe von Städten
- Der Handel mit Städten, einschließlich eroberter Stadtstaaten, ist zulässig. Dies gilt selbst dann, wenn der Erwerber übergebene Stadtstaat befreit. Das Verschenken von unmittelbar einnahmebedrohten Städten an Mitspieler, deren Angriff dem angreifenden Mitspieler aufgrund der Spielmechanik oder einer Vereinbarung untersagt ist, ist unzulässig.
Original Post:
Analog zu den Civ3, Civ4 und Civ5 PBEM-Regeln benötigen wir so langsam wohl auch für Civ6 entsprechende Regeln.
Ich stelle mal folgendes zur Diskussion. Weitere Vorschläge sind erwünscht!