Ernte: Unter Durchschnitt Konjunktur: lahmtZwar merkt man im ganzen Bund leichtes aufatmen ob der leicht wieder anziehenden Konjunktur, doch leidet die Bevölkerung vielerorts nach wie vor unter den hohen Lebensmittelpreisen.
Luxemburg:
Man beginnt mit dem Ausbau und Renovierung bestehender Straßen im Großherzogtum. Auch macht man sich an die Arbeit ein neues Straßennetz für Orte zu planen, in welchen es aufgrund der wachsenden Wirtschaft erforderlich wird die vorhanden Straßen zu ersetzen bzw. diese durch günstiger gelegene Routen zu erschließen.
Man erwartet plangemäß ab 1850 die Bauernbefreiung wieder starten zu können.
Hannover:
Man beginnt wie gewünscht mit der Förderung der Viehwirtschaft. An der Universität beginnt man mit der Einrichtung eines entsprechenden Lehrstuhles, welcher vor allem Exilbayern aus der Pfalz als Lehrer anzieht.
Bei den Konservativen ist man ob des Einfrierens der Gewerbefreiheit und der Bauernbefreiung durchwegs zufrieden während große Teile der Liberalen alles andere als begeistert sind. Zwar kann man durch Zensur das ganze etwas entschärfen, doch ist der Königliche Geheimdienst nach wie vor recht machtlos wenn es um Schriften aus dem Umland geht. Zumal auch die politisch an und für sich neutrale Wirtschaftspresse über das Thema berichtet und so die Debatte am laufen hält.
Hinsichtlich der Bauernbefreiung geben Eure Beamten außerdem zu bedenken, dass die wirtschaftlich gut laufenden Betriebe zum Großteil bereits "befreit" sind, übrig geblieben sind vor allem wirtschaftlich minder wettbewerbsfähige Höfe.
Die Armee freut sich zwar ob der zusätzlichen finanziellen Mittel, doch sieht man die Spezialisierung auf den Häuserkampf skeptisch. Ehrenhaft wird noch immer nur am Schlachtfeld gekämpft.
Wenn es billig sein soll, empfiehlt man eine Anlehnung der Ausrüstung an Preußen, Österreich oder Frankreich da in beiden Ländern aufgrund der großen Armeen und relativen nähe wohl billig eingekauft werden könne. Dank der guten Kontakte zur Waffenindustrie Frankreichs könne man hier wohl besonders günstige Verträge abschließen und so billig an angemessene Ausrüstung kommen.
Alternativ könnte man sich natürlich auch an die British Army wenden, diese wäre zwar kleiner doch bestehen lange Beziehungen zwischen Großbritannien und Hannover und auch die Offiziersausbildung ist an die Großbritanniens angelehnt.
Hamburg:
Die Hamburger-Pferde-Eisenbahn-Alsterschifffahrt-Gesellschaft wird gegründet.
Man beginnt ebenfalls wie gewünscht mit der Planung und dem Bau von Dampfschiffen für die Alster sofern dies die Kapazitäten der Werften zulassen.
Durch den Bau der Pferdebahn kann man das Problem der Arbeitslosigkeit zumindest kurzfristig etwas reduzieren, doch gibt man zu bedenken, dass bereits große Teile der Bevölkerung nahe der Armut leben.
Oldenburg:
Man greift den in der Krise strudelnden Betrieben unter die Arme. Das rettet zwar viele betroffene Betriebe doch da diese oft Personal abbauen um sich über die Runden zu retten steigt das Problem der Arbeitslosigkeit. Vor allem da in weiten teilen des Bundes Gerüchte vom Oldenburger Wirtschaftswunder die Runde machen - einem Land in dem jeder eine gut bezahlte Arbeit findet und das Geld nahezu auf der Straße zum aufheben bereit herumliegt.
Waldeck:
Der Sozialfonds hilft die schlimmsten Auswüchse der Krise zurück zu halten und die Not der Ärmsten der Bevölkerung zu lindern. Das Budgets des Fonds wird hierfür jedoch bereits im ersten Jahr zur Gänze aufgebraucht. Das Kabinett empfiehlt daher weitere Investitionen in den Fonds, wobei es auch wirtschaftsliberale Stimmen aus dem Parlament gibt, die zukünftiges Geld eher in die angedachte Förderung der Wirtschaft investieren möchten, was sie für die effektivere Massnahme gegen die Krise halten.
Die Armee wird wie gewünscht aufgestockt.
Hessen-Homburg:
Man beginnt wie gewünscht mit der Planung eines Botanisch-Zoologischen Gartens. Hierfür entsendet man eine kleine Delegation nach Wien, um mit den Verantwortlichen für den Botanischen Garten zu sprechen sowie die Menagerie beim Schloss Schönbrunn zu begutachten.
Man plant sich hieran zu orientieren, hat man in Wien doch bereits Jahrzehntelange Erfahrung mit diesen Dingen.
Die Stärkung bzw. Verlängerung der Fonds erfreut die zuständigen Beamten, diese sind überzeugt hierdurch noch viel gutes für das Herzogtum tun zu können.
Herzogtum Nassau:
Die Förderungen werden von der Nassauischen Industrie gut angenommen und helfen zahlreichen neuen Unternehmen Fuß zu fassen.
Man gibt sich Mühe die Mineralwasserproduktion anzukurbeln, doch scheint ein Erhöhen der Produktion über 3 Millionen Krüge mit den momentan zur Verfügung stehenden Produktionsmethoden und Quellen nicht möglich sein, man verwendet das Geld also vorerst für eine Überholung der Anlagen.
Um den Absatz macht man sich weniger Sorgen, dank der gesteigerten Werbung kann man sogar den Preis erhöhen und den Gewinn zu nutzen, um an besseren Verarbeitungsmethoden zu arbeiten, während gleichzeitig trotzdem eine schöne Summe an zusätzlichen Geldern für das Herzogtum bleibt.
Man schlägt vor entweder nach einer weiteren Quelle zu suchen (risikobehaftet, da gibt es keine Garantie)oder zu prüfen, ob eine Umstellung auf Glasflaschen möglich wäre.
Die Steuersenkung wird im ganzen Herzogtum begeistert aufgenommen. Sie ist auch aus Sicht der Liberalen ein idealer Weg um aus der Krise zu kommen.
Frankfurt:
Man fördert wie gewünscht die Wirtschaft. Zwar sind die Handelsbetriebe ob der Steuererleichterung begeistert, doch murren einige Industriebetriebe dass sie es so schwerer hätten ihre Waren an den Mann zu bringen, da nur der Verkaufs- aber nicht der Herstellungsort für die Förderung von Relevanz ist.
Teile des Hafens können erneuert werden, für eine sich deutlich auswirkende Vergrößerung oder Renovierung müsse man aus Sicht der Hafenverwaltung jedoch einen eigenen Schwerpunkt mit größeren Budget dafür aufwenden.
Französisch Baden:
Die Planung der Pferdebahnen in den Städten beginnt. Wie vom König angeregt lässt man sich von Österreich inspirieren und entsendet zu diesem Zweck einige Beamte um die dortigen Pferdebahnen zu begutachten und entsprechende Pläne für die Nutzung in den Badischen Städten anzufertigen.
Eine Solderhöhung freut die Soldaten wie das Militär, könne man so doch leichter die verheißungsvollsten Rekruten für sich gewinnen.
Man beginnt mit der Erweiterung der Kornkammern, ob der schlechten Landwirtschaftlichen Lage entschließt man sich jedoch dazu die Speicher nicht sofort voll aufzufüllen sondern dies unter Berücksichtigung der Ernte nach und nach in den kommenden Jahren zu machen. Dies um die steigenden Lebensmittelpreise nicht zu verschlimmern, da man befürchtet dass dies nach einem Großeinkauf Sachsens ansonsten die ärmeren Bevölkerungsschichten spürbar treffen könnte.
Großherzogtum Mecklenburg
Kleinere Konservenmanufakturen im Land werden gefördert, auch bemüht man sich Anteile an den Hannoveranischen Konservenfabriken zu erwerben, mit der Absicht diese zu einer Expansion ins Großherzogtum mit eigenen Standorten zu bewegen.
Die Planung der Reise nach Russland schreitet voran, da der Großherzog sich bemühen möchte auch Handelsbeziehungen zu stärken, beschließt eine kleine Handelsdelegation sich dem Großherzog anzuschließen und zeitgleich nach Russland zu reisen, um Handelsbeziehungen auf zu bauen
Preußen:
Die Rechtsexperten seiner Majestät zermartern sich monatelang den Kopf darüber welche Richtlinien man nun in das neue Zivilgesetz aufnehmen müsste.
Am Ende ist man stolz das neue KPZGB (Königlich-Preußisches Zivilgesetzbuch) dem König vorlegen zu können.
Eine zeitgerechte Verbreitung scheint problemlos möglich zu sein, man kann sogar erste Vorabwerke an die größten Universitäten des Landes liefern, um die Studenten das neue Rechtswesen lehren zu können.
Die Bahnindustrie nutzt dankbar die Möglichkeit zinsfrei Kredite aufzunehmen, so dass das gesamte diesbezügliche Budget von der Königlichen Bank an Unternehmen im Bahnsektor als Darlehen ausgegeben werden kann. Dennoch gelingt es leider nicht Konkurse in dem Sektor in diesem Jahr vollkommen abzuwenden, mit der Berlin-Anhaltischen Eisenbahn-Gesellschaft steht ein weiteres Bahnunternehmen vor dem Aus. Alles in allem ist die Regierung aber zufrieden mit der Wirkung der Kredite, der Kanzler gibt auch zu bedenken, dass es wirtschaftlich durchaus sinnvoll sein könne unrentable Betriebe pleite gehen zu lassen anstatt sie mit staatlichen Mitteln am Leben zu erhalten. Der rentable Teil der Konkursmasse der BAEG dürfte von einem anderen Unternehmen übernommen werden und wenn sich für einen Teil des Betriebs kein Käufer finden lasse, dann habe das dann wohl gute Gründe.
Kurhessen
Das Militär entwirft einige Szenarien und wird diese dieses Jahr in Manövern und Übungen durchspielen. Schwerpunkt ist die Einbindung der Milizen, die in Kurhessen noch immer traditionell hohes Ansehen genießen, aber deren Zusammenarbeit mit der Berufsarmee mangels Drill nicht immer ganz einfach ist. Man wird an den bewährten Verteidigungsstellungen des Kurfürstentums, etwa an der Fulda, mit den lokalen Einheiten begrenzte Manöver abhalten, um die Koordination zu verbessern. Ausserdem beabsichtigt die Militärführung die Milizen für den Unterhalt eben dieser Verteidigungseinrichtungen einzuspannen, so dass diese das Material für den schnellen Bau von Barrikaden an neuralgischen Punkten immer verfügbar haben und im Falle einer dritten Invasion rasch reagieren können.
[Die Erweiterung der Kornspeicher mit Kühlsystemen klappt problemlos, Ende Jahr werden die neuen Maschinen aus Mecklenburg geliefert. Doch weist man darauf hin, dass es nicht mit einer Einmalzahlung getan ist, wenn der Versorgungsgrad gesamthaft gesteigert werden soll. Dank der Kühlung der Kornspeicher ließe sich der Unterhalt beim jetzigen Versorgungsgrad senken, eine Steigerung wird diese Einsparungen natürlich wieder auffressen. Daher müssten die Beamten des Kurherzogs wissen, wie hoch in Zukunft der Versorgungsgrad angesetzt werden soll.
Die Sistierung der Bauernbefreiung ist kein Problem, doch möchten die Zuständigen Beamten darauf hinweisen, dass es bei Wiedereinführung wohl nicht mehr in gleicher Geschwindigkeit weiter gehen werde - außer man fördere die Bauernbefreiung dann wieder mit einem erhöhten Budget.
Graf Silvester von Schaumburg wird wie gewünscht in seiner neuen Residenzstadt ausgebildet.
Hessen-Darmstadt
Kleine Industriegebiete entstehen im ganzen Herzogtum.
Durch die dezentrale Verwaltung der Gelder werden diese in allen Regionen des Herzogtums gleichmäßig ausgegeben und so verhindert, dass sich das Ganze auf Darmstadt selbst konzentriert.
Die Beamten empfehlen demnächst sich der Infrastruktur zu widmen, um die neuen Industriegebiete angemessen mit neuen Straßen erschließen zu können. Es wäre beispielsweise für einige Unternehmer finanziell interessant aus Preußen oder Nassau importiertes Roheisen weiter zu verarbeiten, doch müssen die Rohstoffe dafür auch auf gut ausgebauten Verkehrswegen zu den Fabriken gelangen. Auch wäre es zu prüfen, ob man nicht eine Prämie für den Anschluss einiger größeren Orte an das hessische und/oder preußische Eisenbahnnetz ausloben könnte.
Österreich
Man beginnt in den MTIs Kopien des neuen Vertragswerkes aus zu legen und bereitet Broschüren vor, welche an Kaufleute verteilt werden sollen. Erste Informationsveranstaltungen sind noch eher schwach besucht, doch ist man sich sicher dass sich dies ändern wird, sobald sich herumspricht, dass in den MTIs Informationen zum und Hilfe im Umgang mit dem neuen Zollabkommen angeboten werden.
Wie vom Kaiser erwünscht sistiert man die Bauernbefreiung, gibt jedoch zu bedenken, dass die meisten restlichen Höfe sowieso jene sind, welche wirtschaftlich eher schwach aufgestellt sind. Einige Minister sind der Ansicht, dass es gesamtwirtschaftlich für Österreich sogar vorteilhaft wäre, wenn diese unrentablen Betriebe verschwinden und die bisherigen Knechte in den städtischen Zentren als Arbeitskräfte zur Verfügung stehen würden. Dem widersprechen insbesondere Parlamentsabgeordnete aus Ungarn und Galizien vehement, diese Logik der Liberalen würde nach ihrer Meinung ganze Landstriche entvölkern und die Verelendung der Unterschicht in den Städten noch beschleunigen.
Im Generalstab erwartet man sehnsüchtig die neuen Hinterladerkanonen und hofft, dass diese bald angeschafft werden.
Württemberg:
Man beginnt mit der Planung des Militärkomplexes und ist zuversichtlich, dass das veranschlagte Budget hierfür ausreichen wird. Lediglich ein geeignetes Grundstück zu finden war anfangs nicht ganz einfach, da am Stadtrand von Cannstatt in den letzten Jahren von Industriellen viel Land aufgekauft wurde, um dieses als Reserve für den weiteren Ausbau ihrer Manufakturen zu haben.
Der Unterhalt kann wohl aus dem allgemeinem Militärbudget bestritten werden, ein gesonderter Budgetposten ist hierfür nicht erforderlich.
Das Württembergische Militär ist auf dem Stand der momentan üblichen Technik. Zwar ist man nicht das modernste oder am besten ausgerüstete Heer im Bund, doch ist man auch weit vom Mindeststandard entfernt.
Natürlich würde man sich über eine Erhöhung des Militärbudgets freuen, als unbedingt erforderlich schätzen es die Berater seiner Majestät momentan jedoch nicht ein. Entsprechend dem 'Standard' der Süddeutschen Heere ist insbesondere die leichte Kavallerie finanziell und in Sachen Truppenzahl stark aufgestellt, Verbesserungspotential sieht man am ehesten bei der Infanterie.
Die Eisenbahn wird natürlich helfen Truppen schneller entlang der vorhandenen Strecken zu verteilen, sobald die Neubaustrecke nach Heilbronn in Betrieb ist, jedoch sind die Züge der Zentralbahn nicht auf Personen sondern Materialtransport spezialisiert, was die Kapazität für den Truppentransport ein wenig einschränkt. Die Gesellschaft unterhält zudem auch nicht große Reserven an Rollmaterial, was die Kapazität weiter einschränken würde. Man rechnet momentan nicht damit, dass die Bahn einen kriegsentscheidenden Unterschied ausmachen könnte, auch wenn sie direkt für Truppentransporte ausgelegt wäre.
Thüringen:
Man ist an der Schule über die zusätzlichen Mittel hoch erfreut. Mit Hilfe der bayrischen Experten macht man sich daran den Lehrplan zu erweitern und Grund und Boden für Forschung zu erwerben.
Was die Förderungen von Betrieben und Bauern angeht, wird dies eher mit Zurückhaltung angegangen, da bereits ein Großteil des veranschlagten Budgets für die Erweiterung der Schule mit Ankauf von Versuchsgelände für die landwirtschaftliche Forschung aufgewendet wurde. Sollte der Großherzog dies verstärkt fördern wollen, empfiehlt man ihn dies in einigen Jahren doch mit einem eigenen Schwerpunkt sowie Budget zu wiederholen.
Dänemark:
Die Industriemagnate Dänemarks sind hocherfreut über die Förderung, in weiten Teilen des Landes war man bereits besorgt, da man hinter die anderen Staaten des Bundes an Industrie und Wirtschaftskraft zurück gefallen ist. Es hat sich in der jetzigen Eisenbahnkrise auch gezeigt, dass dieser Wirtschaftszweig gerade in Dänemark zwar florierte, die zu grosse Konzentration auf diesen Sektor in Zeiten der Krise aber auch ein Klumpenrisiko darstellt. Mit dieser doch recht großen Investition erhofft man sich wieder aufzuschließen und konkurrenzfähig zu werden.
Der Auswanderungsfonds wird wie gewünscht weitergeführt, sollte sich das Budget dem Ende zu neigen versprechen eure Beamte euch rechtzeitig zu informieren.
Braunschweig:
In den Regionen und Kommunen ist man hocherfreut endlich einen eigenen Etat zu erhalten.
Die Armenspeisung kann die Not eines teils der verarmten Bevölkerung lindern, doch weisen sowohl die Kirchen als auch die Zuständigen Beamten darauf hin dass die Armenspeisung nicht reichen wird um die immer größer werdende Schicht der Arbeitslosen zu versorgen.
Betreffend der Brautsuche des Herzoges möchte man einwenden, dass es im Herzogtum keine Standesgemäße Braut gebe, man empfiehlt dem Herzog daher sich eher innereuropäisch um zu sehen.
Die Bank wird dem Wunsch des Herzogs entsprechend - die bisherigen faulen Kredite wird man so aber natürlich nicht los. Die notwendigkeit einer Finanzspritze kann man jedoch mit ziemlicher Sicherheit ausschließen.
Sachsen:
Die Gardekavallerie präsentiert nach der Solderhöhung stolz vor seiner Majestät die neuen Uniformen und Ausrüstung.
Wie gewünscht beginnt man mit dem Aufbau einer Landwirtschaftsschule, gerade aus Bayern kann man einige Lehrkräfte abwerben die mit dem dortigen immer extremer werdenden Religiösen Korsett nicht mehr zurecht kommen.
Man ist zuversichtlich hier bald vorzeigbare Ergebnisse zu liefern. Um die Bauern zu erreichen plant man jedoch eher Lehrkräfte aus zu bilden welche zukünftig durch Sachsen ziehen sollen und den Kindern und Bauern in den Dörfern vor Ort ihr Wissen weiter geben können. Eine zentral gelegene Schule für ganz Sachsen wäre ansonsten einfach nicht in der Lage das wissen auch am Land an zu bringen.
Man setzt den Wunsch des Königs um und kauft Korn und andere Nahrungsmittel auch im Ausland ein. Dies zeigt jedoch nicht die erwünschte Wirkung, da in weiten teilen des Landes daraufhin die Kornspeicher unbenutzt herumstehen.
Zwar beendet man den Einkauf sobald dies den zuständigen Beamten gemeldet wurde, doch geht man davon aus dass der zukauf einige ärmere Bauern dazu getrieben haben dürfte ihren Hof zu verkaufen da sie mit den durch das Überangebot gefallenen Preisen nicht mithalten konnten.
Liechtenstein:
Man beginnt mit dem Bau der Kanalisationen. Man kann hierbei jedoch den Fürsten beruhigen, ein aufriss der Straßen wird nicht notwendig sein, diese sind größtenteils kaum noch mehr als ausgetrampelte Wege oder sind sowieso schon dabei sich von selbst auf zu lösen.
Für den Straßenbau erwartet man dringend das weitere Budget, immerhin rechnet man damit dass sich dies zumindest teilweise wieder Finanziert da die Räder der Fürstlichen Kutsche nun nicht nach jeder fahrt durchs Fürstentum gewechselt werden müssen.
Zu kleineren Streitigkeiten kommt es jedoch bei der Zusammenarbeit mit den Archäologen - würde man den Wünschen dieser entsprechen müsse man viel vorsichtiger beim Ausheben der Gräben für die Kanalisation vorgehen was die Kosten und Baudauer erheblich erhöhen würde.
Bayern:
Die Beliebtheit des Königs steigt bei der Katholischen Bevölkerung vor allem Altbayerns weiterhin. Der König ist hier als frommer, starker Monarch hoch angesehen.
Mit der Finanzspritze beginnt man Klöster zu renovieren und Schulen festlich ein zu richten. Die Marianischen Männerkongregationen sagen Danke für die Zuwendungen, man wird das Geld sicher verwenden können.
Zwar sind die Priester und Bischöfe angetan von der Bereitschaft des Königs an ihren Prozessionen teil zu nehmen, doch bitten sie ihn sich doch gewissensvoll an seinen Beichtvater zu wenden wenn er wissen wolle zu welchen Tagen Marias bedacht wird um nicht als einziger zu einem neuen Festtag vor den Toren eines Doms zu stehen.
Die Bischöfe schlagen diesbezüglich vor sich im Namen des Königs an den Papst zu wenden um einen "Patrona-Bavariae" Tag als Festtag in den Kalender für alle Bayrischen Bistümer ein zu fügen.