Gute Kinderstube
Also deshalb war in einem PB mal von einem "Großen Proleten" die Rede. Ich hatte da schon bemerkt, dass man diesen weitaus öfter begegnet als Großen Künstlern oder Wissenschaftlern.
Große Proleten gibt es aber unter den Fürsten des Bundes selbstredend nicht. Das sind alles Große Staatsmänner.
Auch wenn du mich für etwas naiv halten magst: Vielleicht liest du dir einfach mal meinen Startpost durch, da steht extra drin, dass ich hier diese Grabenkämpfe nicht haben will.
Hier geht es um Wirtschaftsprojekte, kulturellen Austausch und wissenschaftliche Zusammenarbeit. Wenn jemand aus irgendwelchen Gründen nicht mit einem anderen Staat zusammenarbeiten möchte ist das in Ordnung, aber man muss sich deswegen nicht anfeinden. Auch im RL schaffen es Staaten mit schlechten Beziehungen dennoch auch zusammen zu arbeiten.
Auch hier im Bund haben jetzt so unterschiedliche Staaten wie Hannover, Dänemark, Preußen, Sachsen und Österreich sich beim Elbausbau zu einigen. Das hat auch seine Gründe, weil alle wissen, dass dieses Projekt den Handel fördert und hilft die Staaten wettbewerbsfähig zu machen.
An dem Kopenhagener Vertrag haben ua Dänemark, Preußen und Bayern Interesse bekundet. Vielleicht schafft man es ja die Lebensbedingungen für unsere Bauern zu verbessern ohne sich zu zerfleischen. Dafür kann man immernoch andere Threads nutzen
Wie schauts denn in Oldenburg aus? Könnte man sich da vorstellen noch weitere Arbeiter zu schulen?
Ich kann damit auch gerne noch ein paar Jahre warten, wenn zeri da befürchten sollte, dass durch zuviele "Schüler" die Effizienz leiden könnte. Vor 1840 hab ich eh keinen Schwerpunkt frei, um den Kampf gegen die brandenburgischen Moore aufzunehmen
Der Passus, dass sich weitere Staaten an der Moorkolonialisierung beteiligen können, stammt aus meiner Feder. Entsprechend besteht natürlich die Möglichkeit, weitere zukünftige Moorkolonisten auszubilden. Der Punkt mit den zuvielen Schülern ist gut, wir können das so machen, dass wir abwarten, wie das Feedback von Oxford zu diesem Jahr ausfällt, und danach dann entsprechend handeln. Die Moore verschwinden auf jeden Fall nicht über Nacht, die Moorkolonialisierung ist ein langfristiges Projekt und wenn es bei Dir vor 1840 eh nicht passt, dann kann man grob 1838 anpeilen für den Beginn der Kooperation.
Das Königreich Sachsen wäre eher am Zollabbau und bei Kooperationen im Bereich Industrie und Handels- und Wirtschaftsgesetzharmonisierung interessiert als an landwirtschaftlichen Themen. Beisüpielsweise über die Königlich-Sächsische Bergakademie zu Freiberg wäre eine Kooperation im Bereich Ressourcengewinnung, Geologie etc. denkbar.
Wichtuigstes Problem beim Handel sind aber die Zollschranken an drei von vier Sächsischen Grenzen. Auch hier zeigt es sich, dass es dämlich war, die Zollunionen aufgrund politisch hegemonialer und nicht wirtschaftlicher Gesichtspunkte, heißt ähnlichem Entwicklungsstand gegründet wurden, die sich dann erst allmählich zusammenschließen, da man so die politischen Differenzen in die Wirtschaft mit reingebracht hat. Dazu kommt, dass durch den Sachsenkrieg Preußen von einem erheblichen Teil der politisch relevanten Akteuere aller Schichten und Idelogien als Erzfeind gesehen wird. Di eeinen wegen dem Einmarsch, die anderen, weil es sie erst bewaffnet und dann im Stich gelassen hat, ohne dass es nennenswerte politische Reformen gab. Oder kurz, sind die Verträge und Abkommen mit Preußen nicht von erheblichem Vorteil für Sachsen (und im Gesamtministerium sind wir genauso in der Lage, Verträge zu lesen wie der König, auch zwischen den Zeilen), würde uns das Volk geeint auf's Dach springen. Was wir aber nicht wollen, wenn, dann sollen sie's getrennt machen, damit wir sie einzelnen niederschießen können.
Wie auch immer, Schwerpunkte in Sachsen sind Industrie/Bergbau und Handel und Verträge mit Preußen können wir nicht so ohne weiteres abschließen. Wenn's da Interesse oder gar Ideen gibt, kann man sich ja mal zusammensetzen.
Denk mal an das Rote Kreuz. Da habe ich auch einen Ausbildungsplan geschrieben. Im Zweifelsfall wird halt reihum geschult. Wenn Du drei Jahre Ausbildung rechnest, könntest Du so etwas einführen wie: Erstes Jahr Schule, zweites Jahr praktische Arbeit im Feld mittels des erlernten Wissen, drittes Jahr Vertiefung in einem weiteren Schuljahr. Dadurch würdest Du es halt einrichten, dass Du die Schulen nicht überlaufen hast und von drei Jahrgängen immer einer im Feld steht und tatsächlich schon arbeitet. Das entlastet die Schulen und verstärkt die tatsächlichen Arbeiten an den Mooren.
Hab ich auch schon drüber nachgedacht, halte ich so aber nicht für sinnvoll. Wie man richtig gräbt lernt man beim Graben, nicht in der Schule. Einzig die Ingenieure müssen auch theoretisches Wissen pauken, ich denke es reicht, wenn sie schauen, was die Ingenieure vor Ort machen, wie sie was berechnen, planen etc. Das Grundlagenwissen eines Ingenieurs sollte natürlich schon vorher vorhanden sein, wenn die erst noch 1+1 lernen müssen, sind sie hier falsch.
Kooperieren kann Preußen ja auch schon vorher. Und man kann ja auch mal die SL anfragen, wieviele Plätze die Schule denn bietet. Ansonsten wäre ein ein gestaffeltes System möglich, bei dem eben jeder reihum mal Leute in die Schule schickt.
Sucht das RK auch noch weitere Unterstützer und Kooperatinsstaaten? Wenn ja nehm ich das auch in den Startpost auf
Würd mich am Moorprojekt auch gerne Beteiligen