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Thema: [Civ5] Noch eine Nephilim-Story

  1. #226
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    Hah! Die Inka versuchen, die Invasion mit Luftschlägen aufzuhalten. Ganz vernarrt sind sie in ihr neues Kriegsspielzeug, das Flugzeug. Und darin erkennt man bereits das Problem, das sie haben: Doppeldecker gegen Terminatoren und Co.? Da kämpfen gleichsam Truppen des Ersten gegen solche des Dritten Weltkriegs.



    Die mittelamerikanischen Regionen werden mit Unterstützung der Marine als erste befreit und an Montezuma übergeben. Weiter südlich staut sich die Front bei Juli. Die Inka nutzen das Gelände zu ihren Gunsten.



    Der Durchbruch gelingt trotzdem aufgrund der schieren Überlegenheit der Waffentechnik. Sämtliche eurasischen Truppen haben den maximalen Schutz vor Beschuss von Artillerie oder Stadtverteidigungen. Und mit der Entwicklung der Supraleitung werden zwei Upgrades frei, die den technologischen Vorsprung unseres Militärs weiter zementieren. Besonders der Railgun-Kreuzer ist eine Wucht - zwei mächtige Schuss pro Runde und eine sagenhafte Reichweite in den Kontinent hinein.



    Obwohl die eurasische Armee bereits zur Befreiung der landesinneren Regionen vorrücken kann, ist der Widerstand der Inka noch beträchtlich. Eindruck macht auf sie, wie die Inka im Laufe der Zeit den südamerikanischen Kontinent umgestaltet haben. Es gibt so gut wie keinen Dschungel mehr am Amazonas. Die gute Infrastruktur kommt den Angreifern zugute, so sind rasche Truppenverlegungen kein Problem.

    Im Jahre 1896 ist dann noch der Sozialzweig der Autokratie vollendet. Und das bedeutet: Die glorreichen Soldaten Eurasiens sind 50 Runden lang von den Prinzipien von INGSOC so beseelt, dass sie einen Angriffsbonus von 25% erhalten. Wenn die Menschen ein Bild ihrer Zukunft haben wollten, hier ist es: Das von Soldatenstiefeln, die unaufhörlich in ein menschliches Gesicht treten.



    Die Lage 1897: Die Städte entlang der südamerikanischen Atlantikküste fallen zuerst, denn von der See aus beharken unsere Kreuzer alles, was Widerstand leistet. Aber auch im Landesinneren kommt unsere Hybriden-Armee voran. Verluste werden mit Plünderungen geheilt, damit das Tempo des Vormarsches nicht erlahmt.

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    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  2. #227
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    Nicht zu vergessen der Einsatz der siegreichen Luftwaffe, die mit Bombern und Drohnen die Städte sturmreif macht, bevor die Bodentruppen anrücken. 1898 toben die Kämpfe um die Hauptstadt der Inka.



    Recht nett: Der Nahrungsbonus der Terrassen gilt auch für den Befreier. Eine ordentliche Stadt, die daher direkt annektiert wird.



    Zur gleichen Zeit erreichen unsere Soldaten und Schiffe den Süden des Kontinents. Atico und Vitcos werden von der Marine beharkt. Unsere Landsteitkräfte kommen gar nicht so rasch nach.



    Hier versuchen die Inka noch einmal verzweifelt, eine letzte beständige Front zu errichten.



    Das Wesentliche bleibt natürlich eines: Der Bau des Raumschiffes, mit dem unser Nephilim die Erde vor ihrem Ende im Jahre 2050 verlassen will. Im Juli 1899 wird die ständige Mondkolonie errichtet (siehe links unten), ein Meilenstein für die Entwicklung des interstellaren Raumschiffs und der Forschung. Denn die schweren und teils filigranen Komponenten des Raumschiffs werden nicht im Stück ins All geschossen, sondern in den Orbit geschafft und dort montiert. Die Mondkolonie dient quasi als Weltraumbahnhof mit günstigen gravitativen Bedingungen. Jetzt muss nur noch der Flug zum Mars erfolgreich absolviert werden, damit es mit dem Bau des eigentlichen Raumschiffs beginnen kann.

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  3. #228
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    Für Pachacútec kommt es nun noch ganz dicke: Mit dem Beherrschen der Kernfusion, also jener, die kontrolliert abläuft und mehr Energie abwirft als man hineinstecken muss, wird nicht nur der Motorblock des finalen Raumschiffs freigeschaltet (erfolgreiche Mars-Mission ebenso vorausgesetzt), sondern auch der riesige Killerroboter. Ich will Mechs!



    Drei Runden aka eineinhalb Jahre später führt ein Durchbruch in der eurasischen Wissenschaft zur Entwicklung von beängstigend intelligenten Maschinen. Ein Forscher hatte den Geistesblitz dazu, als er das Muster seines verschütteten Kaffees auf dem Tisch betrachtete. Ein Genie, wenn Ihr mich fragt. Der neue Computer vom Modell HAL-9000 wird unserem Nephilim im Cockpit des Raumschiffes gute Dienste leisten, ganz bestimmt.



    Und im Jahre 1905 ist es endlich soweit: Im Raumfahrtzentrum von Genua kommen die ersten Bilder von Menschen auf dem Planeten Mars an. Zwanzig Minuten brauchten die Signale durch den Weltraum, bis sie die Erde erreichten. Ein Propagandaerfolg erster Güteklasse als Beweis für die Überlegenheit des INGSOC. Und eine klare Ansage für alle restlichen Nephilim, dass hier einer kurz vorm Absprung von diesem todgeweihten Planeten ist. Horrido!



    Die Industrie ist schon lange auf diesen Tag vorbereitet worden. Denn nun kann der Bau und die Montage des interstellaren Raumschiffs beginnen. Die erforderlichen technologischen Kenntnisse sind alle vorhanden, die Fabriken darauf ausgerichtet. Die sechs produktionsstärksten Städte des Kontinents werden mit dem Bau der Komponenten beauftragt. Sechs Jahre werden die längsten brauchen. Der Nephilim in Berlin packt schon mal seinen Koffer.



    Im Jahr darauf meldet der Spion aus Busan, dass die Chinesen doch tatsächlich auch mit der Vorbereitung einer Mars-Mission begonnen haben. Der Nephilim wird etwas nervös - sollte etwa doch noch ein zweiter Waffengang gegen Ostasien notwendig sein, um ganz sicher der erste im Weltraumrennen zu werden? Ein Blick in die Stadt Busan beruhigt: Die Chinesen werden 17 Jahre benötigen, um hier zum Abschluss zu kommen. Bis dahin ist die Sache schon gelaufen.

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  4. #229
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    Vielleicht kann Wu bis 2050 auch noch entkommen - und will dir in einer schönen neuen Welt eine Revanche bieten?

  5. #230
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    Niemals Emoticon: bfg

    Intendant Lorne schlägt vor vor dem Start des Raumschiffes China mit Atomwaffen auszuradieren um sich die schöne neue Welt mit Niemandem teilen zu müssen. Vorallem nicht mit den chinesischen Plattgesischtern. Emoticon: rede
    PBEM[296]Der letzte Kaiser
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  6. #231
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    Mitte 1908 werden die ersten Komponenten des Raumschiffs nach Berlin gebracht, um vom dortigen Zentrum für Luft- und Raumfahrt ins All geschossen zu werden. Oben im Orbit erfolgt die Montage der Teile. Der Nephilim wird nach Jahrtausenden auf der Erde von einer gewissen Erregung gepackt. Reisefieber.



    Es dauert aber noch zwei Jahre, bis aus allen Ecken des Kernreiches weitere Bauteile herangeführt werden. In Berlin treffen sie alle ein, um sie in den Orbit zu schicken.



    Ganz Südamerika ist 1911 erobert bzw. für die Azteken befreit. Das gesamte Reich der Inka? Nein, ein kleines Dörfchen auf Neuseeland leistet noch immer Widerstand. Bis in der Sommerhitze die futuristischen Kreuzer am Horizont auftauchen und die Terminator-Reservedivision an der Küste den Boden betritt.



    Das war es für Pachacútec und seine ketzerischen Sozialisten. Der Nephilim wird ergriffen und unter Bewachung nach Südamerika in seine alte Hauptstadt verfrachtet. Dort schmort er gefangen in seiner einstigen Raumkapsel, wohl ohne Hoffnung auf Rettung.



    Im Frühjahr 1911 betreibt der Nephilim in Berlin noch einmal ein wenig Politik, obgleich sie ihm nichts mehr bedeutet. Irgendeine Wirtschaftsreform. Er könnte den Menschen nun wohl wieder mehr Freiheiten gönnen, aber das ist angesichts seiner nahen Abreise ohne Belang.

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  7. #232
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    Vielleicht möchten sie sich nach seinem Verschwinden ja gerne einem Atomkrieg mit den Chinesen zuwenden? Das System würde nun auch ohne sein Zutun funktionieren, das weiß der Nephilim schon seit Epochen. Obwohl: Den Energieausstoß seines startenden Raumschiffs wird die Erde wohl nicht gut überstehen. Es sind da einige Funktionen eingebaut, von denen die Menschen nichts wissen und die sie besser nicht verstehen. Der Nephilim hatte kraft seiner Autorität für den diskreten Einbau der Komponenten gesorgt, die den interstellaren Raumflug mal so richtig auf Trab bringen werden. Ein letzter Gang durch seinen alt gedienten Thronsaal. Schande, was hatte er hier lange als Häuptling auf diesem unbequemen Stein hocken müssen.



    Den Abflug konnte ihm keiner mehr streitig machen. Nur noch fünf weitere Nephilim waren im Besitz ihrer kostbaren Raumkapsel unter ihrer jeweiligen Hauptstadt. Der Perser, der Inder, der Azteke dank seiner Hilfe, der Irokese und der Songhai.

    Das Mars-Projekt hatte neben ihm selbst bisher nur der Chinese in Angriff nehmen können, aber noch nicht abgeschlossen. Und dann müsste er das Raumschiff als solches auch noch bauen. Tapfer, tapfer, immerhin hatte er im Krieg den Verlust seines halben Reiches hinnehmen müssen. Aber er hatte zuvor dafür den Japaner geschnitzt.

    Die UN hatte der deutsche Nephilim wohlweislich nicht gebaut - wer weiß, wie sich die Staatengemeinschaft gegen ihn hätte zusammentun können? Nein, da war das Teilen und Herrschen die bessere Wahl gewesen. Und überhaupt. Ein Raumschiff unter Führung der UN? Lachhaft, das gibt es nur bei Sid Meiers Alpha Centauri.

    Auch der Kultursieg steht für die Konkurrenten noch in der Ferne. Selbst wenn wäre der Nephilim zu jedem zielgerichteten Kriegszug bereit gewesen, wäre dem anders gewesen.



    Auf Schwierigkeitsgrad 6 in allen Belangen führend. Die Ruinen in vorgeschichtlicher Zeit haben sehr geholfen: Als erster eine Religion nach Wahl, die weite Verbreitung fand und die Zufriedenheitsprobleme für alle Zeit eliminierte. Na jedenfalls außer zu Kriegszeiten.



    Die ausführliche Demografie der Deutschen. 194 eigene Städte in einer Civ5-Partie, nicht übel.


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  8. #233
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    Als letzte Komponente wird das Cockpit nach Berlin verfrachtet. Wichtigster Bestandteil dieser Einrichtung ist der Computer HAL-9000, der kümmert sich während des Flugs um alles. Kurs bestimmen, Tausende Unterhaltungskanäle bereithalten, als Gesprächspartner zur Verfügung stehen, die menschliche Besatzung killen.



    Januar 1911 - das finale Raumschiff mit unserem Helden startet! Ziel ist das benachbarte Centauri System, nur vier Lichtjahre entfernt. Dort befindet sich eines der Stargates der Nephilim-Rasse, also gleich um die Ecke. Dumm nur, dass 40 Billionen Kilometer ziemlich viel für einen gestrandeten Fußgänger sind.



    Auf geht's - die Konkurrenten bekommen nur noch den unangenehmen Abgas unseres Auspuffs zu spüren. Arrivederci und merci, liebe Menschheit.



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  9. #234
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    Zitat Zitat von Jerry Demmings
    Nun, in der Tat bleibt mir meine eigene Meinung doch manchmal recht mysteriös
    Zitat Zitat von Tiramisu Beitrag anzeigen
    Ihr kennt mich ja. Ich bin ein strenger Verfechter des Ontopics.

  10. #235
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  11. #236
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  12. #237
    b00n seit Civ1! Avatar von palleczynski
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    und wie geht's weiter?

  13. #238
    Rebellenschreck Avatar von Großadmiral Thrawn
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    PBEM[296]Der letzte Kaiser
    PBEM[295] Im Osten nichts Neues

    PBEM[294] Ich einfach unerschrecklich

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  14. #239
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    So und jetzt noch eine Nephilim Story aber auf SG7

  15. #240
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
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    Danke euch -

    eine laufende Story harrt derzeit der Fortsetzung (Alpha Centauri: Nephilim). Eine weitere Unveröffentlichte bereite ich seit einiger Zeit vor, da habe ich immerhin schon 160 Screens vertextet.

    Eine neue mit BNW könnte ich mir vorstellen, aber das hängt auch vom künftigen Spaß mit Rome 2 ab (ich will mich bis dahin schon mal etwas in die Römische Republik einlesen). Oder Europa Universalis 4. Oder Hearts of Iron East vs. West. Kann sein, dass die alle toll sind. Oder Schrott.
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