Grüße und Willkommen zu meiner ersten Story!
Meine eigentliche Wunschstory wäre eigentlich ein Unsterblichspiel mit Gandhi gewesen, dass mir aber immer eine tolle Kombi von Warmongern vereitelt hat . Deswegen setze ich nun meinen zweiten Plan um und starte eine Mod-Story:
Der Weg des Krieges - Leonidas, Vater der Spartiaten
Die Story dient rein der Unterhaltung und bietet keine Grundlage für taktische Diskussionen Die soll bedeuten, dass ich bewusst einen geringeren Schwierigkeitsgrad gewählt habe, um ein besseres Roleplay zu erzeugen. (Ich hoffe sehr, dass mir das gelingt und sich die Story so spannend anhört, wie ich sie mir selbst erzähle und via Kopfkino lebendig werden lasse)
Für einige wird das wohl etwas nerdig wirken, was ich durchaus verstehen kann, da ich selbst diese Ansicht bei anderen Spielen hatte. (Grade bei WoW) Doch aus Langeweile und einer kleinen Storylinefrage habe ich letztes Jahr mal die Roleplayabteilung im Blizzardforum besucht und war "überwältigt" wie kreativ die Leute dort waren (Roleplay-Mods) und sich zudem mit der Materie befassten und diese umsetzten. Da ich es damals versäumt hatte und mir ehrlich gesagt auch die Langzeitmotivation dafür gefehlt hatte, habe ich das damals gelassen. Aufgekeimt ist mir der Gedanke dann bei Karleons China-Story wieder, die einfach herausragend war!
Um meine Motivation hier konstant zu halten, könnt und dürft ihr sehr gerne sogar, mir immer mal wieder einen virtuellen Arschtritt verpassen, wenns zu langsam geht oder mal ganz stocken sollte Doch etwas Geduld müsst ihr leider beweisen, da ich in den ersten 56 Runden allein schon über 150 Screenshots gemacht habe, um den Verlauf der Spartaner möglichst gut zu untermalen. Ich fang anfangs einfach mal 1:1 ein und ihr könnt mir gerne mitteilen, falls ich nicht jede Schlacht und Amtshandlung mit Wandmalereien unterstützen soll.
Bitte um Nachsicht, sollte ich Städtenamen/Forschungen falsch interpretieren, mein Englisch ist derzeit etwas eingerostet und auf Google-Übersetzer setze ich schon länger nicht mehr (Gerne verbessern, ich korrigiere nach)
So, genug der Worte. Jetzt möchte ich euch einladen mit mir den etwas anderen Verlauf der Spartanischen Geschichte zu erleben. Ich hoffe doch auf ein paar Mitleser, die sich auf diesen Rollenspielgedanken einlassen können
Ein bisschen BlaBla kommt noch in Form der Spieleinstellungen:
Mods:
Anno Domini (Gods & Kings) von rob8xf (Die Essenz der Story)
InfoAddict - Weils an war, als ich gestartet hatte (Unnötig, aber falls wer das Save haben möchte, glaub ich braucht er das ja dann auch, oder?)
Spieleinstellungen:
Schwierigkeitsgrad: König
Kartenart: Pangäa
Größe: Riesig (Yet not another World Map war leider nicht kompatibel mit Anno Domini, also können nur 12/58 Nationen in den Ring steigen
Sondereinstellung: Wütende Barbaren (Bieten ein schönes Grundgerüst für die militärische Ausrichtung)
Sondereinstellung: Anführer sind Unsterblich (Namensfindungen fallen mir einfach zu schwer )
Nun aber viel Spaß bei ...
Der Weg des Krieges - Leonidas, Vater der Spartiaten
Wir schreiben das Jahr 26 der Leonidanischen Herrschaft. König Leonidas, Sohn und Bezwinger des verstorbenen Leodis dem XVII., versammelte heute, nach 25 Jähriger Reise durch die Einöde insgesamt 1.000 Männer und Frauen, Kinder und Greise und rief sich bei einer noch nie dagewesen Feierlichkeit zum Großkönig aus und beendete als erste Amtshandlung das Nomadentum. Das vereinigte Volk sammelte sich von nun an unter dem Banner der neugegründeten Nation Sparta. Am selben Tag wurde der Grundbaustein für den Palast Leonidas gelegt und mit dem Beginn der Reichshauptstadt Sparta begonnen. Um weitere Nomadenstämme vom Luxus eines gemeinsamen Banners zu überzeugen schickt Leonidas seinen ersten Kriegerverband aus, um das Umland zu erkunden. Während der Stadtbau im vollen Gange ist, versucht der gerade Volljährig gewordene Gero auf dem Marktplatz fähige Männer für einen Spähverband zu finden.
Wanderer aus dem Süden und Westen berichten immer wieder von Schreckenswesen wie hausgroßen Skorpionen, meterlangen Sandwürmern und gefährlichen Sandgeistern, die Wanderer in der Nacht die Lungen mit Sand überfluten und sie so qualvoll ersticken. König Leonidas gab nicht viel auf solche Ammenmärchen, doch die Bevölkerung sah in diesen Geschichten die Bestätigung für den schon lange verlorenen Kontakt zum entstandten Kriegerverband. Die Bevölkerung nannte die Wüste mittlerweile furchterfüllt die Hölle auf Erden. Die extremen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht hatten nicht minder Einfluss auf die Namensvergabe. Voller Verwunderung also wurde der mit dreck und staub bedeckte Kundschafter, der das Wappen des verloren geglaubten Trupps trägt, beäugt. 80 Jahre waren seit dem Aufbruch vergangen und dies war nun der erste Bote. Er berichtete von der schier endlosen Wanderung durch die Wüste und der Standhaftigkeit der gesamten Truppe. Neben dem Bericht über das Wohlbefinden der Männer, berichtete er weiter von einer verlassenwirkenden Siedlung weit im Westen. Bevor sie sich der Siedlung näherten, wurde der Bote entsandt, um Leonidas zu unterrichten. Ein weiterer Laufbursche sei schon unterwegs. In der Bevölkerung keimte neue Hoffnung auf und Stolz. Männer aus ihren Reihen haben der Hölle getrotzt und sie unbeschadet durchquert! Von nun an wurde Tag um Tag mit neuen Boten in Sparta gerechnet
So, bevor mir nochmal die Anmeldung flöten geht und ich alles Neu schreiben muss, werfe ich jetzt diesen winzig kleinen Storybrocken in die Runde, sorry