Umfrageergebnis anzeigen: Benutzest Du 'weil' als Subjunktion oder Konjunktion?

Teilnehmer
23. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ich weiß, dass 'weil' eine Subjunktion ist, und verwende es dementsprechend.

    9 39,13%
  • Ich weiß es, mache es aber dennoch manchmal falsch.

    1 4,35%
  • Ich benutze 'weil' ständig als Konjunktion.

    0 0%
  • Wie jetzt? Äh... Prost.

    13 56,52%
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Ergebnis 16 bis 23 von 23

Thema: Subjunktionen

  1. #16
    Kaffeemaschinenbesitzer Avatar von lowcut
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    Zitat Zitat von JIG
    Nein, ihr seid doch immer die Grammatikgeilen, die den Duden für in Buchform gegossene Ewigkeit halten.
    Das geilt mich auf.

  2. #17
    Registered User Avatar von A.D.D.
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    Ich weiß nicht, dass 'weil' eine Subjunktion ist, ich weiß nicht einmal was überhaupt eine Subjunktion ist, hab den ersten Post nicht verstanden und verwende sämtliche Worte meines Sprachschatzes dementsprechend unwissend nach angeborenem Sprachgefühl.

    "Aber xy macht okayne Lieder."
    Neulich im Radio gehört.

  3. #18
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    Geh doch, wo du wohnst.

  4. #19
    Zivilisierter Civver Avatar von Willi
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    Ach Civzockanen, Du mußt Dich schon mit der Abflachung des sprachlichen Formenreichtums abfinden, weil die meisten anderen Sprache hauptsächlich passiv nutzen und sich nicht mehr selbst und differenziert artikulieren. Wer liest noch? Wer schreibt noch Briefe? Wer redet überhaupt noch?
    Drei Stunden oder so - fast so viel wie ich mit meinen Hunden spaziergehe - soll der Durchschnittsdeutesche alleine täglich vor der Glotze hocken. Wer eine Literaturverfilmung mit dem Buch vergleicht, weiß, wie wenig differenziert die Sprache des Filmes im Vergleich zum Gedruckten ist. Aber die meisten werden sich nicht einmal Literaturverfilmungen ansehen...
    Den Mund kriegt auch niemand mehr auf, und wenn kommt da ein "Eh Alter!" heraus...
    Die Entwicklung ist unaufhaltsam. Den Vokativ kennt und benutzt kaum jemand mehr, der Genitiv ist so gut wie abgeschafft, der Akkusativ völlig aus der Mode... Da rege ich mich doch nicht über Kleinigkeiten auf, wie die Satzbildung nach "weil", weil die ist nun wirklich harmlos und die von Dir aufgestellte Regel eher willkürlich und war auch früher nicht zwingend...
    Civven und civven lassen ...

  5. #20
    w00t4n
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    Zitat Zitat von Willi
    und die von Dir aufgestellte Regel eher willkürlich
    Wie jetzt? Du bezweifelst, dass 'weil' eine Subjunktion ist?
    Er ist wieder daaa, er war lange weheeeg. Jetzt isser wieder daaa, wie gefaellt Euch seine neue Frisuuur!

  6. #21
    Banned Avatar von Judicator
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    Zitat Zitat von Willi
    Ach Civzockanen, Du mußt Dich schon mit der Abflachung des sprachlichen Formenreichtums abfinden, weil die meisten anderen Sprache hauptsächlich passiv nutzen und sich nicht mehr selbst und differenziert artikulieren. Wer liest noch? Wer schreibt noch Briefe? Wer redet überhaupt noch?
    Drei Stunden oder so - fast so viel wie ich mit meinen Hunden spaziergehe - soll der Durchschnittsdeutesche alleine täglich vor der Glotze hocken. Wer eine Literaturverfilmung mit dem Buch vergleicht, weiß, wie wenig differenziert die Sprache des Filmes im Vergleich zum Gedruckten ist. Aber die meisten werden sich nicht einmal Literaturverfilmungen ansehen...
    Den Mund kriegt auch niemand mehr auf, und wenn kommt da ein "Eh Alter!" heraus...
    Die Entwicklung ist unaufhaltsam. Den Vokativ kennt und benutzt kaum jemand mehr, der Genitiv ist so gut wie abgeschafft, der Akkusativ völlig aus der Mode... Da rege ich mich doch nicht über Kleinigkeiten auf, wie die Satzbildung nach "weil", weil die ist nun wirklich harmlos und die von Dir aufgestellte Regel eher willkürlich und war auch früher nicht zwingend...
    Völlig richtig. Bei der Sülze, die heute v.a. im Affenkasten usus ist, sind die genannten Kleinigkeiten wirklich nebensächlich und fast schon akademische Fehler.

  7. #22
    Zivilisierter Civver Avatar von Willi
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    Zitat Zitat von civzocka
    Wie jetzt? Du bezweifelst, dass 'weil' eine Subjunktion ist?
    Klar, nehmen wir mal als Beispiel zwei Zeilen aus dem bekannten Gedicht "Rundgesang" des Schweizers Johann Martin Usteri aus dem Jahre 1793:
    Freut Euch des Lebens,
    weil noch das Lämpchen glüht;
    (...)

    Wenn die zweite Zeile hieße: "weil (:/-) das Lämpchen glüht noch", wäre die Aussage stärker und auch eine andere als bei "denn das Lämpchen glüht noch".
    Spätestens Dieter Hildebrandt hat sich berechtigter Weise dieses Stilmittels bedient und in seinen Vorträgen den Be-Hauptsatz, der einer Begründung bedarf, mit 'weil' eingeleitet und nach einer Gedankenpause in Hauptsatzform zuende gebracht. Anfänglich hat er die Pause, sozusagen den Gedankenstrich oder später den Doppelpunkt, immer mitgesprochen. Was Dich aufregt, kann deshalb allenfalls die Nachlässigkeit sein, in der Eile die Pause auszulassen...
    Civven und civven lassen ...

  8. #23
    w00t4n
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    Er ist wieder daaa, er war lange weheeeg. Jetzt isser wieder daaa, wie gefaellt Euch seine neue Frisuuur!

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