Seite 9 von 9 ErsteErste ... 56789
Ergebnis 121 bis 134 von 134

Thema: Washington - Demokratie ist nicht verhandelbar!

  1. #121
    ...dankt für den Fisch! Avatar von luxi68
    Registriert seit
    24.02.02
    Ort
    SG - Burg
    Beiträge
    32.373
    Du hast so viel Gold, warum kaufst Du nicht mal ein paar -Gebäude? Oder Stadtstaaten mit noch nicht gekannten Luxuries?

    Ansonsten läuft es ja gut, weiter so!
    .
    Somewhere over the rainbow...
    ...there's no place like home.

    Judy Garland, The Wizard Of OZ

    Ci[Wii]lization @ 1292 6114 9198 7307

  2. #122
    Coffeinjunkie Avatar von Horatius
    Registriert seit
    10.07.11
    Beiträge
    377
    Zitat Zitat von luxi68 Beitrag anzeigen
    Du hast so viel Gold, warum kaufst Du nicht mal ein paar -Gebäude? Oder Stadtstaaten mit noch nicht gekannten Luxuries?

    Ansonsten läuft es ja gut, weiter so!
    An -Gebäuden hab ich leider schon alles gebaut, was geht und ich hab auch fast alle Luxusressis.
    Ich hab aber noch ein kleines (ein sehr kleines ) Ass im Ärmel. Morgen dazu mehr.

  3. #123
    FanBoi Avatar von Rikone
    Registriert seit
    17.12.08
    Ort
    MV
    Beiträge
    676
    Zitat Zitat von Horatius Beitrag anzeigen
    An -Gebäuden hab ich leider schon alles gebaut, was geht und ich hab auch fast alle Luxusressis.
    Ich hab aber noch ein kleines (ein sehr kleines ) Ass im Ärmel. Morgen dazu mehr.
    Na da bin ich ja mal gespannt

  4. #124
    ...dankt für den Fisch! Avatar von luxi68
    Registriert seit
    24.02.02
    Ort
    SG - Burg
    Beiträge
    32.373
    Ich auch.
    .
    Somewhere over the rainbow...
    ...there's no place like home.

    Judy Garland, The Wizard Of OZ

    Ci[Wii]lization @ 1292 6114 9198 7307

  5. #125
    Coffeinjunkie Avatar von Horatius
    Registriert seit
    10.07.11
    Beiträge
    377
    Kapoor: Mr Konsul, der Krieg kann fortgesetzt werden!

    W: Wie, warum das?

    Kapoor: Ich konnte mit den Irokesen ein Handelsabkommen vereinbaren. Wie liefern ihnen Räucherwaren, dafür bekommen wir Färbemittel.

    W: Wirklich? Aber ich habe das Gefühl, das Volk ist immer noch unzufrieden.

    Kapoor: Schon, aber nicht mehr so unzufrieden, als das es sich demoralisierend auf die Truppen auswirken könnte.

    W: Ah, sehr gut! Ich werde gleich Mr Doe benachrichtigen.

    Ein Handel mit Luxusgütern; wer hätte mit so einer Überraschung gerechnet. Ich glaub' ich hab die Erwartungen zu hoch geschraubt. Wie gesagt ich habe fast alle Luxusressourcen.
    Bild

    Kapoor: Ach und noch etwas. Der irokesische Gesandte hat mir berichtet, dass sein Volk ein neues Zeitalter erreicht hat, dass sie "die Moderne" nennen.
    Über Details hielt er sich noch sehr bedeckt, aber ich glaube es hat irgendwas mit neuen Technologien zu tun.

    W: Wie gut, dass wir mit denen ein Forschungsabkommen haben.


    Doe setzte den Krieg sofort wieder in Gang. Zum Leiter der Inselinvasion wurde unter starken Protesten Jeanne d'Arcs General bzw. Khan Berke ernannt.
    Doe ließ zudem noch weitere Truppen auf die Insel übersetzen.

    Bild

    Dazu gehörten unter anderem je ein Trupp Infanteristen und Artilleristen, die an der Ostküste der Insel anlanden sollten, um die von Norden anrückende Streitmacht bei der Belagerung von Wladiwostok zu unterstützen. Gedanken über mögliche Gefahren bei der Überfahrt hatte man sich keine gemacht, denn das vermutlich einzige Schiff der Russen, eine bereits angeschlagene Karavelle, war mit der Verteidung von Wladiwostok beschäftigt, wo schon erste Schüsse gefallen waren. So dachte man zumindest, aber man hatte die russische Kriegführung, die schon so oft versagt hatte, unterschätzt. Die Karavelle fuhr aufs Meer und schaffte es, obwohl sie aus Holz war, die die kleinen stählernen Boote der Artellerie an ihrem Bug zerschellen zu lassen.

    Bild

    Diese Tat wurde natürlich sofort gerächt. Das östliche Panzerschiff vollendete, was sein Schwesterschiff angefangen hatte und versenkte die Karavelle mit einem Schuss.

    Bild

    Die Gelehrten hatten inzwischen wieder einen neuen Rohstoff entdeckt. Er nannte sich Aluminium und war ein leichtes, nicht magnetisches Metall, das sich sicher gut als Baustoff eignen würde. Wofür es genau verwendet werden sollte wusste allerdings wieder mal niemand, trotzdem begann man damit es abzubauen.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  6. #126
    Coffeinjunkie Avatar von Horatius
    Registriert seit
    10.07.11
    Beiträge
    377
    Auch ohne die Unterstützung von Osten her ging es bei der Belagerung von Wladiwostok gut voran. Das westliche Panzerschiff gab der Pferdestaffel, die vor der Stadt positioniert war, den Rest und ebnete so den Weg für die Infanteristen. Es brauchte nur ein paar Salven aus Artelleriegeschossen und die Verteidung war dahin.
    Zusammen mit dem Khan stürmte die Infanterie die Stadt und nahm sie ohne ernsthafte Verluste ein.

    Bild
    Bild

    Der schnelle Erfolg bei der Einnahme war eigentlich keine große Überraschung gewesen. Wladiwostok war noch ein relativ junge Stadt, die eher eine Lückenfüllerposition zwischen Nowgorod und Jekatarinenburg hatte. Trotzdem blieb die Stadt erhalten, während Nowgorod niedergebrannt wurde. Das hatte einfach den Grund, dass man allein mit Wadiwostok einen Großteil der Insel kontrollieren konnte ohne unnötig viele Städte zu besitzen.

    Bild

    Die Einnahme einer weiteren Stadt bedeutete natürlich, dass die Motivation der Soldaten wieder mal im Keller war. Darum bemühte sich die Außenministerin um weitere Handelsabkommen mit Luxuswaren. Das Römische Reich bot sich als potentieller Partner dafür an. Nach einem kurzem Zeitraum diplomatischer Distanzierung war es mittlerweile wieder bereit Beziehungen mit den USA einzugehen. Rom besaß außerdem eine der wenigen Luxusgüter, die zur Zeit nicht in amerikanischen Besitz waren, nämlich Seide; nur konnte es mit seinen Vorräten leider nur seinen Eigenbedarf decken. Doch Kapoor griff tief in die Trickkiste und machte ein Angebot, das die Gesandten unmöglich ablehnen konnten. Sie versprach ihnen für die Seide regelmäßige Lieferungen von Elfenbein, Pelzen und Räucherwaren, wovon Amerika mehr reichlich hatte.

    Bild

    Mit Seide allein konnte man das Volk leider nicht zufrieden genug stimmen, um die Moral der Truppen zu heben und man musste warten bis Nowgorod und damit viele unzufriedene Bürger verschwunden waren bis der Krieg fortgesetzt werden konnte.
    Doch Kapoor hatte den Handel mit einem zweiten Hintergedanken gemacht: ein zufriedenes Rom wurde der englischen Übermacht länger standhalten können.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  7. #127
    Coffeinjunkie Avatar von Horatius
    Registriert seit
    10.07.11
    Beiträge
    377
    Obwohl die Stadt Nowgorod immer noch stand, hatte die Unzufriedenheit des Volkes schon wieder nachgelassen. Das lag wohl daran, dass die besetzten russischen Städte selbstständig Koloseen und Theater bauten. Um diese Entwicklung noch zu beschleunigen, ließ der Konsul außerdem rund 2000 Goldstücke aus der Staatskasse springen, um den erst kürzlich annektierten Städten Moskau und Vijayanagara je ein Theater zu spendieren. Zudem war die Bevölkerung in euphorischer Stimmung, da die ersten Lieferungen an römischer Seide angekommen waren. Kurzum: dem Reich ging es hervorragend. Also konnte der Krieg endlich weiter gehen. Katharina sollte besiegt und die nach ihr benannte Stadt vernichtet werden.
    Der amphibische, nördliche Infanteristen-Trupp musste noch etwas von der Einnahme Wladiwostoks erholen, aber der andere, der sich schon seit längerem auf dem Wasser befand, bgab sich schon in Richtung Jekaterinburg. Die Marine hatte glücklicherweise aus ihren Fehlern gelernt und ließ zuerst eine Fregatte vorsegeln, um das Gebiet abzusichern.

    Bild

    Derweil kam die Außenministerin mit einem Anliegen zum Konsul.

    Kapoor: Mr Konsul, ich stelle schon seit Langem fest, dass unsere Nationale Schatzkammer zum Bersten voll. Bevor wir das Geld einfach verstauben lassen würde ich darum vorschlagen, dass wir damit weitere Stadtstaaten zu unseren Verbündeten machen.

    W: Aber wir haben doch schon sechs Verbündete, die wir bei Laune halten müssen. Können wir uns auf Dauer überhaupt noch mehr leisten. Ich meine, das bleibt ja nicht bei einer Zahlung.

    Kapoor: Es zu schaffen. Schließlich sind wir die stärkste Wirtschaftsnation der Welt. Außerdem ist es sozusagen ihre Pflicht als guter Patron möglichst viele Kleinstaaten unter ihren Schutz zu nehmen.

    W: Und an welche dachten sie da?

    Kapoor: Nun, das die Bevölkerung ohnehin gerade so gut wächst, würde ich sagen, wir sollten maritime Stadtstaaten auf unsere Seite ziehen, damit sie uns zusätzlich mit Nahrung versorgen. Konkret schlage ich Ragusa und Genua vor, damit hätten wir schon mal einen Fuß auf jeden der beiden anderen Kontinente.

    W: Na gut, lassen sie jeden der beiden Städte 1000 Goldstücke zukommen.
    Sagen Sie mal, hatten die eigentlich bisher einen Verbündeten?

    Kapoor: Ja, und zwar Queen Elizabeth.

    W: Oh, haben Sie nicht gesagt, die wär' in Sachen Stadtstaaten unsere ärgste Konurrentin? Das gibt doch bestimmt diplomatischen Zoff.

    Kapoor: Bestimmt, aber sie muss einsehen, dass wir genau so ein Recht haben Völker auf unsere Seite zu ziehen wie sie.

    Bild
    BildBild

    Als sie die amerikanische Truppen angekommen sah, machte Katharina nochmal einen letzten verzweifelten Versuch Frieden zu schließen. Doch noch immer weigerte Sie sich dafür irgendetwas zu bezahlen. Zugegebenermaßen musste man aber auch sagen, dass sie praktisch nichts mehr hatte.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  8. #128
    Coffeinjunkie Avatar von Horatius
    Registriert seit
    10.07.11
    Beiträge
    377
    Der Angriff auf Katharinas letzte Bastion hatte begonnen. Zwei Panzerschiffe und zwei Artellerieverbände nahmen Jekatarinburg unter Beschuss. Die Infanteristen, die im Süden angelandet waren zogen das Feuer der Verteidiger auf sich. Ihre Kameraden im Norden warteten zusammen mit Khan Berke auf den perfekten Zeitpunkt für den finalen Ansturm.

    Bild

    In Delhi machte wieder einmal ein junger Mann seinen Abschluss in Ingeneurswissenschaften - mit Auszeichnung versteht sich. Er erhielt den Auftrag von Frederick York, dem Governeur von New York, sofort ins Umland seiner Stadt zu kommen. Dort sollte Heron, wie der Ingeneur sich schlicht nannte, eine Fabrikanlage installieren. Diese sollte den Bau der Börse beschleunigen, die wiederum New Yorks Stellung als Finanzzentrum des reiches festigen sollte.

    Bild

    Der Konsul wartete in seinem Büro ungeduldig auf Nachrichten von der Front, jedoch gab es erstmal anderweitige Neuigkeiten.

    Margret: Mr Konsul, hier ist wieder einer dieser Männer mit Liste.

    W: Schon wieder? Ich hab' im Moment wirklich Wichtigeres zu tun.

    Margret: Er meint aber es sei enorm wichtig. Er hat auch etwas von spitzen Stöcken erzählt.

    W: Spitze Stöcke? Oh nwin, das ist doch nicht etwa..

    Margret: Nein, nein, es nicht Goethe.

    W: Na gut, dann darf er meinetwegen reinkommen.

    Pythagoras: Guten Tag, werter Konsul. Erlauben Sie mir bitte Ihnen die militärische Stärke aller Völker vorzustellen.

    W: Ja, aber beeilen Sie sich, bitte.

    Pythagoras: Also, Ihr Volk rangiert sehr weit oben, dicht gefolgt England. Es wird Sie nicht überraschen, dass Russland das Schlusslicht bildet.

    W: Aha, also wird sind stark, Russland schwach; nur auf England müssen wir ein bisschen aufpassen.

    Pythagoras: Ja, und die irokesische Armee übersteigt Ihre um das dreifache.

    Bild

    W: Was?! Und wieso sagen Sie mir das nicht zuerst?

    Pythagoras: Ich wollte es halt etwas spannender machen.

    W: Tja, das ist Ihnen gelungen! Wie kann das denn sein, dass Hiawatha so viel stärker ist als wir?

    Pythagoras: Ich schätze, dass liegt daran, dass er keine verlustreichen Eroberungskriege geführt so wie Sie.

    W: Erstens waren das Befreieungskriege und außerdem..

    Margret: Es tut mir leid, dass ich Sie unterbreche mr Konsul, aber ich habe soebern die Nachricht erhalten, dass Jekatarinburg gefallen ist.
    Die Soldaten suchen jetzt im Moment nach der Konsulin.

    W: Na endlich! Margret, lass sofort meine Kutsche vorbereiten. Ich will unverzüglich abreisen und Katharina persönlich stellen!
    Tut mir leid, Mr Pythagoras, ich fürchte, ich mich Sie rausschmeißen.

    Der Konsul machte sich mit Kutsche(ein vernünftiges Auto gab es noch nicht, weil der Verbreunnungsmotor, nach wie vor, noch nicht erfunden war), Eisenbahn und Fähre auf den Weg zur Insel.
    Kriegsminister Doe und Außenministerin Kapoor hatten es sich nicht nehmen lassen ihn dabei zu begleiten. In Jekatarinburg hatten die Soldaten die Jetzt-Noch-Konsulin aufgespürt. Es war nicht überraschend, dass sie sich in der größten und prachtvollsten Villa der Stadt aufgehalten hatte. Sie erinnerte, abgesehen von den Löchern im Mauerwerk, die von der amerikanische Artellerie versucht worden waren, fast an ein Märchenschloss.
    Jetzt führten zwei Soldaten Katharina über die große Eingangstreppe auf den Vorplatz. Dort standen rechts und links zwei Reihen Infanteristen. Ihr gegenüber stand der Konsul höchstpersönlich; neben ihm seine Minister. Hinter ihnen saß der Khan auf seinem Schlachtross und hielt in den Ruinen der Stadt nach etwaigen russischen Widerständlern Ausschau. Katharina gab sich anmutig wie eh und je und ließ sich den riesigen Brandfleck auf ihrem sonst schneeweißen Kleid nicht anmerken.

    Katharina: Nun, Mr Washington, ich muss sagen Sie waren ein ausgezeichneter Gegner. Sie haben sich deutlich klüger angestellt als erwartet.
    Ich finde Sie haben es sich verdient, die eroberten Städte zu behalten. Außerdem denke ich, dass es mir zusteht meinen Palast in Moskau wieder zu beziehen.

    W: Nein, für Sie habe ich andere Pläne. Sie werden einen Gutshof vor den Toren meiner Hauptstadt, damit ich immer ein Auge auf Sie habe. dort sollen Sie den rest Ihres Lebens verbingen.

    K: Den Rest meines Lebens auf einen kleinen amerikanischen Gutshof?! Das kann doch nicht Ihr Ernst sein! Ein Palast ist das mindeste, was einer Dame meines Standes zusteht!

    W: Sie wissen gar nicht, wie glücklich Sie sich schätzen können. Hätte ich meine jüngste Generälin für diesen Feldzug eingesetzt, dann würde Ihr hübsches Köpfchen jetzt schon längst über den Asphalt rollen.
    Aber wenn Sie mein Angebot nicht annehmen wollen, würde sicher einer meiner Soldaten Sie mit Freuden um Ihr schweres Haupt erleichtern.

    K: Ist ja schon gut! ich konnte ja nicht ahnen, dass Sie gleich so grob werden. Na schön, ich nehme Ihr bescheidenes Angebot widerstrebend an.


    Katharina stieg zusammen mit einigen Leibwachen in die extra für Sie vorbereite Kutsche und begann Ihre Reise nach Washington. Der Konsul und seine Minister taten es Ihr gleich. Die Soldaten marschierten unter
    der Führung Berkes aus der Stadt. Beim Verlassen warfen Sie noch ein paar brennende Fackeln durch die Fenster der Wohnhäuser. Ob sich darin noch Menschen befanden, war ihnen herzlich egal, genauso wie der ehemaligen Herrscherin.

    Bild
    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  9. #129
    Coffeinjunkie Avatar von Horatius
    Registriert seit
    10.07.11
    Beiträge
    377
    In der Kutsche auf dem Weg nach Wladiwostok berieten der Konsul und seine Minister bereits über das weitere Vorgehen.

    Doe: Jetzt, wo der Krieg vorbei, soll ich die Truppen wieder im ganzen Land verteilen lassen, Mr Konsul?

    W: Nein, ich hatte doch gesagt, dass wir uns um diese Siamesen-Stadt kümmern, wenn wir Russland besiegt ist.
    Bereiten Sie alles für eine Überfahrt vor.

    Kapoor: Aber, Mr Konsul, ich dachte, dass wir mit Ramkhamhaeng erstmal versuchen zu verhandeln, bevor wir gleich wieder militärsich vorgehen.

    W: Ach, das bringt doch nichts! Er wird die Stadt ohnehin nicht freiwillig rausrücken und wenn wir jetzt angreifen, haben wir den Überraschungsmoment auf unserer Seite.
    Also, Doe, lassen Sie die Soldaten wieder wassern und zum Südkap des Kontinents vordringen.

    Doe: Soll ich wieder Berke die Operation leiten lassen. Er hat zuletzt hervorragende Arbeit geleistet.

    W: Nein, der Khan hat sich eine Pause verdient. General Adolf soll in den Süden fahren und dort unsere Truppen treffen.

    Bild

    Kaum hatte Washington, dass Weiße Haus wieder bezogen gab es schon wieder Neuigkeiten.

    Kapoor: Mr Konsul, es gibt schlechte Nachrichten. Ramkhamhaeng hat unsere Truppenbewegungen bei Vientiane bemerkt.

    W: Mist, wir waren nicht schnell genug. Das war's also mit dem Überraschungsmoment.

    Kapoor: Ich fürchte ja. Dann nächste Problem ist nun, dass er von uns eine Stellungnahme erwartet.

    W: Ich denke, wir sagen ihm einfach direkt die Wahrheit. Dann wahren wir wenigstens unser Gesicht.

    Margret: Ich glaube, das ist keine gute Idee. Einige unserer Soldaten haben in den südlichen Gewässern eine siamesische Karavelle gesehen.
    Wenn wir den Krieg erklären bevor unsere Truppen an Land sind, könnte sie sehr gefährlich werden.

    W: Das heißt wenn wir unsere Männer nicht in Gefahr bringen wollen, müssen wir Ramkhamhaeng anlügen.

    Kapoor: Naja, das wäre nicht mal das Schlechteste.

    W: Wie meinen Sie das?

    Kapoor: Sowohl Hiawatha als auch die Queen befinden sich mit den Siamesen im Krieg. Wenn wir Ramkhamhaeng hintergehen, würden wir wohl eher noch ihn ihrem Ansehen steigen.

    W: Oh! Na, wenn das so ist. Schreiben Sie Ramkhamhaeng, er meine Soldaten wären nur auf der Durchreise. ich glaube ohnehin kaum, dass er so dumm ist, um uns das zu glauben.

    Bild

    Aber das war er. Die Soldaten konnten ohne Form von Widerstand anlanden und das völlig überrraschte kleine Stadtchen in einem Handstreich einnehmen. Die Siedlung wurde umgehend annektiert, denn vor Küste befand sich ein Perlenvorkommen, einer der wenigen Luxuswaren, die nicht in amerikanischen Besitz waren. Bis man aber geeignete Arbeiter für die Nutzbarmachung gfunden hatte, sollte es noch eine Wile dauern.
    Denn selbst wenn sich jemand dazu durchringen könnte in diese verschneite Gegend zu ziehen, würde er wohl kaum im Eiswasser nach Perlen tauchen.

    Bild
    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  10. #130
    Coffeinjunkie Avatar von Horatius
    Registriert seit
    10.07.11
    Beiträge
    377
    Von amerikanischer Seite her hätte der Krieg damit beendet sein können, aber Fürst Ramkhamhaeng war außer sich vor Wut in lehnte jegliche Friedensverhandlungen ab. Stattdessen ließ er im Norden Tondibis, der nördlichsten Stadt der songhaiischen Provinz, einen Schützenverband anlanden. Der stellte natürlich kein Problem für die Stadtverteidiger und die Panzerabwehrkanone dar, die extra hierher geschickt wurde.
    Die Panzerabwehrkanone war wohl die sinnloseste Waffe überhaupt, denn niemand hatte jemals von so etwas wie einem "Panzer" gehört. Sie war damit wohl eine der extentrischeren Erfindung vom Gelehrten-Ältesten Brimston, genau wie die Luftabwehrgeschütze, die gerade entwickelt wurden. Denn man konnte sich auch keine gefahr aus der Luft vorstellen, außer vielleicht dressierten Kampfvögeln.

    Bild

    Um weitere solcher Angirffe vorzubeugen, bewachten zwei Fregatten die ostsiamesiche Küste. Dabei entdeckten sie, dass über der Stadt Nakhom Chum Rauch aufstieg. Beim Nähersegeln sichteten sie vor der Küste ein gewaltiges Schiff, das unter irokesischer Flagge segelte. Obwohl segeln das falsche Wort war, denn es wurde wie die Panzerschiffe mit Dampf betrieben. Allerdings war es zigfach größer als diese und besaß riesige Kanonen und Flagggeschütze.
    Als die Fregatte näherkamen, war die Stadt bereits im Besitz der Irokesen.

    Bild

    Die Nachricht umgehend das Weiße Haus.

    W: Hiawatha hat eine siamesiche Stadt erobert?! Verdammt, damit hätte ich rechnen können. Das war eigentlich nur eine Frage der Zeit.

    Kapoor: Genau darüber möchte ich mit Ihnen sprechen. Die Irokesen werden langsam aber sicher viel zu mächtig.

    W: Das sehe ich auch! Haben Sie irgendwelche Vorschläge, was man unternehmen könnte?

    Kapoor: Nun, da sich die Macht der Irokesen unter anderem auf ihren wissenschaftlichen Fortschritt stützt, würde ich sagen wir schließen ein weiteres Forschungsabkommen.

    W: Und mit wem?

    Kapoor: Mit England.

    W: Haben Sie nicht mal gesagt, dass England sich zu einer Gefahr für uns entwickeln kann?

    Kapoor: Schon, aber es ist leider das einzige Land was noch in Frage kommt. Mit Siam befinden wir uns im Krieg und Rom hat nicht die nötigen finanziellen Mittel.

    W: Aber die Queen hasst uns!

    Kapoor: Das ist mir bewusst, aber vielleicht erkennt sie die Gefahr durch Hiawatha genau wie wir und schließlich kämpfen wir ja gegen den gleichen Feind.
    Außerdem: Was haben wir schon zu verlieren?

    W: Na gut versuchen könne Sie es ja.

    Tatsächlich bestätigten sich Basanti Kapoors Hoffnungen. Queen Elizabeth unterschrieb bereitwillig den Vertrag für das Forschungsabkommen, auch wenn ihr anzusehen war, dass nicht ganz glücklich damit war.
    Sie hegte wohl immer noch einen Groll gegen Amerika, aber ihre Berater hatten sie wahrscheinlich ebenfalls von der Notwendigkeit des Abkommens überzeugt.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  11. #131
    Tentakula Avatar von civerisch
    Registriert seit
    14.06.12
    Ort
    DS9
    Beiträge
    668
    jetzt hab ich mich hier auch mal durchgelesen.
    tolle story!!

    der letzte eintrag ist zwar schon etwas her, aber vielleicht hast du ja noch lust weiter zu schreiben? dann würde auch die hier steigen.

  12. #132
    Coffeinjunkie Avatar von Horatius
    Registriert seit
    10.07.11
    Beiträge
    377
    Zitat Zitat von civerisch Beitrag anzeigen
    jetzt hab ich mich hier auch mal durchgelesen.
    tolle story!!

    der letzte eintrag ist zwar schon etwas her, aber vielleicht hast du ja noch lust weiter zu schreiben? dann würde auch die hier steigen.
    Danke für die Blumen.

    Tatsächlich hab das Match schon durchgespielt, aber ich konnte mich bisher noch nicht dazu durchringen die Story weiterzuschreiben.
    Ich habe aber definitiv vor das hier noch zu Ende zu bringen.

  13. #133
    Coffeinjunkie Avatar von Horatius
    Registriert seit
    10.07.11
    Beiträge
    377
    Nach der langen wartezeit muss ich leider zugeben, dass ich die Story doch nicht weiterschreiben kann.
    Das liegt vor allem daran, dass mir irgendwie die letzten Screenshots und Speicherstände abhanden gekommen sind,
    aber auch daran, dass das Spiel schon ne Weile her ist und ich mich nicht mehr an alle Einzelheiten erinnere.

    Um die Story trotzdem abzuschließen, versuche ich die letzten Ereignisse zusammenzufassen.

    Achtung Spoiler:


    Siam wurde nach rund 50 Jahren Krieg vollständig von den Irokesen und England erobert.
    Rom konnte noch lange seine letzte Stadt gegen die englischen Invasoren verteidigen, wurde aber
    im Jahre 1900 vernichtet. Damt waren zur Jahrhundertwende die einzigen verbleibenden
    Großmächte der Welt England, das Irokesenreich und natürlich die Vereinigten Staaten von Amerika.

    Bild

    Doch bereits zuvor im Jahre 1850 erklärten die Queen und Häuptling Hiawatha Amerika gleichzeitig
    den Krieg. Mit England konnte zwar nach einer Weile weißer Frieden geschlossen werden, doch
    der Krieg mit den Irokesen sollte kein Ende mehr finden.

    Bild

    Die Sozialpolitik wurde derweil überwiegend in Hände der Forschungselite gelegt, denn Konsul
    Washington wollte die Überlegenheit Amerikas ein für alle mal klar stellen und sich ganz
    nach den Grundsätzen der Demokratie zum Herrscher der Welt wählen lassen.
    Dazu brauchte es jedoch eine entsprechende Institution, die erst noch erforscht werden musste.

    Bild

    Als diese Institution, die "Vereinten Nationen", sozusagen die Vereinigten Staaten auf Weltebene,
    endlich errichtet war, versuchte Amerika mehr denn je die Stadtstaaten durch Geldgeschenke an sich
    zu binden, um sich ihre Stimmen zu sichern. Die versuchten natürlich auch die Konkurrenten, wovon
    einige Stadtstaaten mächtig profitierten. Allein Rio de Janeiro wechselte ca. 5 mal zwischen
    Irokesen und Amerika als Bündnispartner und erhielt entsprechend viel Geld (in einer Phase des
    kurzfristigen Friedens zwischen Hiawatha und Washington, die es scheinbar doch gegeben hat.)

    Der Stadtstaat Warschau, der südlich vom ehemaligen Siam befand, musste dagegen von
    amerikanischen Streitkräften über Jahrzehnte hinweg gegen irokesische Angreifer verteidigt
    werden.

    Schlussendlich aber, in den 1970er Jahren, wurden die Vereinigten Staaten von Amerika
    zur vorherrschenden Nation der Welt gewählt.

    Ende



    Vielen Dank an alle Mitleser,die die Story bis hier hin verfolgt haben, sowohl an die kommentierenden, als auch die stillen.

    Vielleicht werde ich in Zukunft noch mehr Stories schreiben, aber dann muss ich unbedingt was an meinem Spiel-Schreib-Rhythmus
    oder so ändern, damit ich langfristig motiviert bleibe.

    Hier ist jetzt Platz für Lob, Kritiken und vor allem Beschwerden, warum die Story nach 7 Monaten Pause so unverschämt abrupt endet.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  14. #134
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    17.02.10
    Ort
    Ponnyhof
    Beiträge
    75
    Echt klasse Story... grad so, das es nicht zu viel text war... echt toll
    Hab sogar nen Schluck Kaffee über die Tastaur gelacht... wie ich das mit den Schafen gelesen hab.
    Also echt man... das mit der Perücke war echt der Hammer

    Gib dir nen Ruck und starte ne neue!
    Ungleichung des Tages:
    Tastatur + Coke + 1 jähriger Sohn != gut

Seite 9 von 9 ErsteErste ... 56789

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •