Hallo,
Da ich neben dem Fortsetzungsspiel Lust auf eine weitere Geschichte habe, aber befürchte, nicht die Zeit für eine momentan zu haben, kam ich auf den Gedanken ein ähnliches Spiel aber abgeändert aufzuziehen:
Es wird auch hintereinander gezogen, aber jeweils ein anderes Land (jeder Spieler natürlich immer das Gleiche bzw dessen Nachfolgerland); wenn ein anderer dran ist, hat die KI also Zeit das eigene Land zugrunde zu richten. Gäbe es weitere Interessenten an einem derartigen Spiel? Ansich ist die Zeit einer Herrscherspanne ja ganz gut – aber für ein derartiges System wohl eher nicht zu gebrauchen, da zu unterschiedlich in der Zeit, die man dann hat. Als Dauer würde ich daher vorschlagen, eine feste Zeit zu nehmen, die zwar einerseits Zeit lässt Fehler der KI (teilweise) auszubaden, aber auch eigene Absichten ein wenig voranzutreiben. Ich würde eher etwas kleinere Länder zu Beginn bevorzugen; vielleicht gar gesamt aussereuropäisch?
Ansich würde ich sagen, man darf natürlich in seiner Zeit auch die anderen Spielerländer bekriegen – aber man sollte schon darauf achten, dass er nicht als Frankreich abgibt und als Alecon das Spiel wiederbekommt oder sowas.
Vielleicht wäre dafür sogar HttT gar nicht mal ungeeignet, da man dort nur 1-Provinzler annektieren kann; allerdings würde ich da auch einiges aus DW vermissen, was ich bereits lieb gewonnen hab (Kaskadenbündnisse *schmacht*).
Wenn wer Interesse hätte bitte melden – und auch direkt die Meinung mit rein bezüglich dessen, was abgesprochen werden müsste (Spieldauer, HttT/DW, Mod, ...?)
Es würde wohl eher gut sein, wenn es nicht gar zu viele Spieler sind; damit die KI zwar was zugrunde richten kann, aber auch nicht so viel, dass man das Spiel dann direkt in die Tonne treten kann. Denke da so 3 bis max 5 Spieler sollten es sein; hängt natürlich auch ein wenig von der Anzahl der Jahre ab, die der eigene Zug geht.
Als Zeitbegrenzung für den eigenen Zug würde ich daher so 2 Wochen vorschlagen. Wobei man auch sagen kann, nur eine Woche, die beginnt aber immer erst eine Woche nach Beginn der Woche des Vorherigen zu zählen, auch wenn er schon früher zieht? Gefällt mir eig besser. Da es natürlich auch in einer Geschichte ausarten soll, würde ich sagen, jeder sollte seinen Zug auch dann in einem Faden dazu vergeschichten – was die folgenden Spieler natürlich erstmal nicht lesen.
Ich denke, Spieler-Diplomatie wäre schon zuzulassen, aber wenn die KI dann die Verträge zunichte macht, sollte man damit leben und nicht zB Provinzen zurückverschenken oder sowas (soweit das überhaupt so einfach geht). Entweder zu einem angemessenen Preis (klar, so ausgedrückt ist das voll angreifbar, aber ich denke hier weiß jeder, was ich meine) verkaufen oder mit der anderen Situation (in diesem Fall Grenzziehung) leben. (Wobei ich denke, bei Provinzverkäufen könnte man sich auch einfach auf Mindestpreise einigen (zB 150 Dukaten pro 1 Grundsteuer – ganz grob gesagt) – und wenn die KI diesem nicht zustimmt, hat man halt Pech.)
Eine wohl nicht ganz ungewichtige Frage wäre wohl auch, wie man die Reihenfolge bestimmen sollte – eine Feste? Würde wohl gerade den ersten Spieler bevorzugen, da er direkt loslegen kann, ohne dass die KI schon was verbockt hat – und auch weiterhin erstmal „vor den anderen“ drankommt, auch wenn sich dieser Effekt m Laufe der Zeit etwas abschwächen wird. Eine Reinzufällige? Hat offensichtliche Nachteile. Eine „Versetzte“? Das zB der Erste der einen Runde der letzte der nächsten Runde ist und es somit durchläuft. Oder als Variante davon, dass sich Komplementäre immer abwechseln, also zB 1. und 5. sowie 2. und 4., während der 3. immer an der gleichen Stelle drankommt (bei 5 Spielern)?
Oder als eines der oberen erweiternd ein „Unbeteiligter“, der die ersten paar Jahre durchlaufen lässt, so dass die KI bei jedem die Möglichkeit hat was zu zerdeppern?
Gruß Nichts13, der hofft, dass sich ein paar Interessierte finden.
Zusatz: Verflixt, also damit den richtigen Bereich zu treffen habe ich es derzeit aber wirklich nichtmehr. Kann das ein Mod bitte in den EU3-Bereich verschieben? Danke.