Auf die Pferde, fertig und das Ganze nochmal!

[Maximo der X-te]

Und tatsächlich: Man mochte es nicht glauben, doch 325 n. Chr. wurde in der Mongolei noch die Große Bibliothek gebaut.



Viele Wissenschaftler trafen ein und sorgten für noch mehr Wissenschaft.



Um eventuell noch mehr Wissenschaftler ins Reich zu locken, begann man in Karakorum mit dem Bau des Orakels. Auch dieses wurde von den anderen Zivilisationen bisher links liegen gelassen. Ebenso wie Stonehenge, Pyramiden...

Späher im Süden trafen auf die Stadtstaaten: Ragusa und Bukarest, Späher im Norden auf Kathmandu-Seouler oder Seoul-Kathmandus oder... Die Bewohner der Stadt waren offenbar genauso unentschlossen über ihren Namen wie die Oslo-Quebecer im Leben mit Spanien...

Daran erkennt man mal, wie alt die Story eigentlich noch ist.



Von Bukarest kamen sogleich Hilferufe:



Maximo dachte zunächst wirlich daran zu helfen, doch schon ein Jahr später kam die Meldung "April, April, Dänemark hat Frieden gemacht, wir brauchen euch nicht mehr."

Von daher zog der Späher weiter und entdeckte erstmals osmanisches Territorium.

[Maximo der X-te]

Einem Hilferuf von Budapest wurde stattgegeben und man befreite dabei sogar Zivilisten. Man entschied sich, den Bautrupp zu behalten und Budapest dafür etwas Gold zu schenken; das war billiger und führte zum gleichen Ergebnis: Man hatte einen militärischen Alliierten.



Im Norden wurden siamesische Grenzen entdeckt. Und wenn man gleich mal in diesem Gebiet war, dann konnte man ja auch gleich einmal ein Forschungsabkommen abschließen. Dafür waren die Feinde noch gut genug.




Unterdessen wurde für weitere Erleichterung der Staatskasse gesorgt. Und sie war bitter bötig: Die eroberten Straßen verschlangen eine Menge Unterhalt und die wenigen Handelswege, die schon standen, waren auch nicht gerade billig.



Unterdessen traf man auf Kapstadt. Auch hier schwebte Maximo langfristig eine Allianz vor, da er der Überzeugung war, dass man jedes Luxusgut mindestens zweimal und jede Art von Stadtstaat mindestens einmal besitzen sollte...
Außerdem könnte man den Siamesen so noch ein wenig ärgern...

[Maximo der X-te]

Immerhin: Es wurden noch Wunder gebaut. Wenigstens genau solche, die man in der Mongolei mangels Küstenstadt eh nicht hätte errichten können.



Auch die Zufriedenheitslage besserte sich: In den meisten Provinzen des Reiches wurde Zirkuss.. Zirke... Belustigungsarenen mit Pferden und Clowns gebaut, und auch der Fund eines imposanten Siberbergs trug erheblich zur Besserung der Laune des Volks bei.



Wie vorausgesagt, Kapstadt wurde auf mongolische Seite gezogen, Siams Zwischenrufe wurden gekonnt ignoriert.



Und endlich, endlich war es soweit: Das mongolische Reich war nach Tausendjährigem Krieg? Man konnte sich gar nicht mehr erinnern, so lange war es her. Egal: Es war ZUFRIEDEN!
Wie lange das halten würde, war eine andere Sache, aber im Moment war es zufrieden.



Die Mathematiker des Landes befunden die momentane Lage des Reiches für gut und zogen sich anschließend wieder in die Große Bibliothek zurück, um über den Fortschritt des Reiches zu meditieren. Momentan bestand er aus der Entwicklung von Kriegstechnologien...

[Maximo der X-te]

[Fragt mich bitte nicht, was sich da für ein Bug eingeschlichen hat, aber aus heiterem Himmel erklärte ich Stockholm den Krieg. Ich hatte allerdings noch nie etwas mit Stockholm zu tun. ]



Die Berater der Mongolei freuten sich über allerlei Funde und Errungenschaften, waren dementsprechend begierig, die Wirtschaft anzutreiben...





... bis Maximo endlich mal auffiel, was er für mächtige Tötungsmaschinen besaß, die seine Sache, die er jetzt eigentlich eh nur noch hätte aussitzen müssen, erheblich beschleunigen sollten. Dazu ging mal schnell ein Anruf raus...



... der Maximos persönliches Ziel und das siegorientierte Ziel in einem erfüllte.

[Maximo der X-te]

Harald Blauzahn erklärte unterdessen mehreren Stadtstaaten gleichzeitig den Krieg. Damit zog er viel Aufmerksamkeit auf sich. Zu viel. Schon hatten die Mongolen zwei Verbündete mehr.



Und weil das alles zu einfach ging, beschäftigte man sich mit zwei Gegnern gleichzeitig.



Kurz darauf allerdings nur noch mit einem, denn der andere war praktisch tot und Angriffe auf die kümmerlichen Reste nutzlos...



Allerdings waren die Mongolen dann doch leider etwas zu übermütig.
Die zweitbeste Einheit der Welt musste sich irgendwelchen grauen Sagengestalten ergeben.



Was selbstverständlich aber nur dafür sorgte, dass die Rache auf dem Fuße folgte.
Hierzu bekam man etwas... ungewöhnliche Hilfe...

[Maximo der X-te]

Das Schicksal der Welt war spätestens jetzt so was von besiegelt...



Sechs weg, einer to go. Das Problem war bloß, dass Maximo jetzt, als hartgesottenen Mongolen ein schlechtes Gewissen bekam, wenn sie jetzt den Osmanen, den einzigen und langjährigen Freunden in den Rücken fallen...



Das Problem löste sich dankenswert von selbst. Nix Freundschaft mehr.



Der Rest war... nun, langweilig.




Maximo stieg wieder einmal zum Himmel auf. Jeder auf der Welt musste sich wohl fragen, was jemanden dazu veranlasst, solche Menschen wie ihn in den Himmel kommen zu lassen. ...

[Maximo der X-te]

Ein bisschen Statistik gehört zu jedem Spiel dazu:

Erst der Machtgraph, den fand ich interessant. (Der Weiße am Anfang da ist der Perser)



Punktzahl: Für einen so frühen Sieg ist das nicht gut genug.



Die Demographie: Wer braucht schon Zufriedenheit?



Und dann noch einmal die Welt in ihrer Gesamtheit: Die Entwicklung innerhalb von 100 Runden:




Damit endet dieses Spiel auf schnelle und unsauberer Weise, aber jetzt ist es geschafft und Maximo der X-te freut sich mal wieder auf ein paar friedlichere Spielchen.