Wer braucht schon Hochdeutsch?
Wer braucht schon Hochdeutsch?
"Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
"Religion emerged when the first scoundrel met the first fool......"
Worauf bezieht sich eigentlich das "kann" in der Fragestellung?
# Sie haben gerade einen Burnsy© Qualitätspost gelesen!
# Ich biete Seminare zum Aufreißen von Frauen an!
Natürlich sollte man, warum nicht?
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Das "Problem" gibt es ja nicht nur in Bayern. Auch bei uns im westlichen Niedersachsen wird ja im Dorf immer noch Platt gesprochen.
Halte es auch für zu früh, den Kindern schon ab der ersten Klasse eine Fremdsprache aufdrücken zu wollen. Es ist ja absehbar, dass in den nächsten Jahren der Anteil derer, die schon zweisprachig aufwachsen, steigt. Die hätten schon schnell eine dritte Sprache, ohne die Hauptsprache des Landes, Deutsch, richtig zu beherrschen
Ich hatte vom Kindergarten bis zur 4. Klasse Französisch und fand es toll und gar nicht aufgedrückt. Ich komm aus einem Glasscherbenviertel und da gab es das damals einfach so in der Schule ohne diesen ganzen Wir-wollen-nur-das-Beste-für-unser-Kind-Schmarrn.
Wäre in der 4. meine Lehrerin nicht Madame La Tic (oder so ähnlich ) gewesen, hätte ich Französisch bestimmt nicht bis zum Ende meiner Schullaufbahn gehasst. Lange Rede kurzer Sinn - es kommt wie immer auf die Lehrer drauf an.
...ritze ratze, ritze ratze, fertig ist die Miezekatze
Mein Nachwuchs wächst 3-Sprachig auf, allerdings lernen sie dei Sprache nicht extra, es gibt einfach 3 Personen die unterschiedlich mit den Kindern kommunizieren.
Nötig ist das nicht, ich bin Einsprachig aufgewachsen und komme auch ganz gut zurecht und spreche zumindest mitllerweile 2 Sprachen fließend. WEnn man allerdings die Möglichkeit hat, weil es 3 verschiedene Muttersprachler bei der Erziehung gibt, sehe ich nicht warum man es nicht machen sollte.
Und die Kinder sind damit überhaupt nicht überfordert.
PB 77 - Die Zeit der streitenden Reiche - aktuell
PB 74 - Der BASE-Gott des Gemetzels - Sieg
Gott gegen Brain - Es kann nur einen geben!
Gott ist das langweilig oder Tokuwagas letztes Gefecht
[2.4A] mit kleinen Schritten gegen die Götter oder Xena im ewigen Eis
[2.3] Civ Trek (The Brain Generation) - Der skrupellose Gott
[1.6] Brain in “Gottheit ist nicht genug“
[BASE] Bibelgeschichte ala Brain
Unter Göttern[BTS 3.17]
In NRW ist Englisch ab Klasse 1 wohl seit 2009 schon Pflicht.
http://www.standardsicherung.schulmi...ebersicht.html
Man müßte mal schauen, wie sich die (neudeutsch) Kompetenzen der Schüler in NRW in deutsch und englisch entwickelt haben, ob man zum Beispiel eine Verschlechterung in deutsch feststellen kann?
Ich denke, dass Deutsch immer besser als Englisch sein wird, weil kaum jemand Englisch außerhalb der Schule sprechen wird. Ist halt ne Balance zwischen Überforderung und Unterforderung... am besten wäre, es würde individuell entschieden.
Dialekt und Fremdsprache sind zwei verschiedene Paar Schuhe. So wie ich das verstanden habe verhält es sich eher so: Wer Dialekt und Hochdeutsch gemischt lernt bekommt eher Probleme, da das Gehirn für die Muttersprache nur einen Bereich kennt und sich dann beides überlagert. Eine Fremdsprache wird anders abgespeichert und kann daher parallel gelernt werden.
Es spricht also nichts dagegen früh eine echte Fremdsprache zu lernen. Schlecht ist es eher wenn man Dialekt und Hochdeutsch gleichzeitig lernt. Erst Dialekt und Fremdsprache dann Hochdeutsch liefert wohl bessere Ergebnisse.
Und warum wird der Dialekt (bzw. das Hochdeutsch - je nachdem) nicht im Fremdsprachenbereich gespeichert? "Fremd"-Sprache ist Fremdsprache auch wenn es recht ähnlich ist, oder nicht? Bekommt auch jemand Probleme der Deutsch und Niederländisch gemischt lernt?
edit: falls die Antowrt zu salopp klingt: Das interessiert mich jetzt echt
Finde ich überhaupt nicht. Ich bin auch mit Dialekt und Hochsprache aufgewachsen (meine Mutter hat mir konsequent hochdeutsch geredet, mein Vater pfälzisch) und ich habe überhaupt keine Probleme mit irgendwas. Gewisse Einschläge gibt es zwar (z.B. daß ich auch ein st wie in Institut etc. als scht ausspreche oder manche französische Wörter im Deutschen benutze), aber das ist für mich ganz normaler Regiolekt, wie man ihn in jeder Ecke von Deutschland hat, in dem Fall halt der Südwestdeutsche.
Knick, knack.