Den einzig theoretisch praktikablen Weg, den ich da sehe, ist der kompleete Umstieg auf Elektroautos bei gleichzeitiger Gewinnung sämtlicher elektrischer Energie aus Sonne, Wind und Co. Riesensolaranlagen in der Sahara und ähnliche Projekte. Aber das ist so wahrscheinlich wie ein Gewinn im Lotto.
Mag sein. Die Beeinträchtigung dürfte allerdings weitaus geringer sein als durch die ganzen Verschmutzungsquellen, die es aktuell so auf der Erde gibt.
Zur Zeit kann keiner abschätzen, was die Langzeitfolgen eines massiven Einsatzes von regenerativen Energiequellen sind, genauso wie zur Zeit der Industrialisierung keiner abschätzen konnte, was das für Langzeitfolgen haben könnte. Mit solchen Aussagen wär ich lieber vorsichtig.
Es wird NIE dazu kommen, dass auf der Straße mehr als 30% der Autos elektrobetrieben werden.
Es wird immer Leute geben (einschließlich mir, wenn ich mal Auto fahren kann ), denen es zu blöd ist einen Prius zu fahren. Und diese Leute bilden die Mehrheit und das wird wohl IMMER so bleiben.
Als Einzelner kann man da eh nicht viel machen
Das E-Auto ist maximal eine Alternative zu Benzin/Diesel und das ist gut so
Autofahren soll auch Spaß machen und den bietet mir kein Prius dieser Welt, bei dem gibts nur ein grünes Gewissen.
Also pro Umweltschutz
Aber contra "zu" saubere Autos
Also:
Umweltschutz ja, aber bitte die anderen.
Hab ich das richtig verstanden?
PS: Im übrigen kann man mit Elektroautos prinzipiell mindestens genauso "sportlich" fahren wie mit Verbrennungsmotoren. Man braucht nunmal keine besonders hohe Drehzahl, um ein hohes Drehmoment zu bekommen. Das Problem ist momentan eben noch die Speicherung der Energie und die nicht gerade klimafreundliche Produktion des Stroms. Irgendwann führt aber kein Weg mehr am Elektroauto vorbei, fossile Brennstoffe wird es nämlich auch nicht mehr ewig geben...
„Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit; das ist der Grund, weshalb die meisten Menschen sich vor ihr fürchten.“ - George Bernard Shaw
Umweltschutz # lahme Autos
Ich wette, dass wenn jeder zB recyclen würde, es die Umwelt weniger belasten würde.
Dann gibt es da noch:
-) Waldschutz
-) Tierschutz
-) Klimaschutz
-) Und vieles mehr
Was bringt es uns, die Umwelt nicht mehr mit Abgasen zu vergasen, wenn zu dem Zeitpunkt, wo das realisierbar ist 30% aller Tiere aufgrund von Waldrodung etc. tot sind?
Womit wir wieder beim sechstschlimmsten Vergewaltiger im Dorf wären...
oder:
Ich hatte einen Unfall und nun das linke Bein einfach und das rechte Bein doppelt gebrochen. Solange das rechte Bein nicht verheilt ist, lass ich das linke nicht behandeln. Denn was bringt mir ein gesundes linkes Bein, solange das rechte gebrochen ist?
Oder anders gefragt: Warum nicht alle Probleme gleichzeitig anfassen, wenn man den größtmöglichen Effekt haben will?
„Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit; das ist der Grund, weshalb die meisten Menschen sich vor ihr fürchten.“ - George Bernard Shaw
Nicht nur Energie und CO2, auch die begrenzten Rohstoffe sind das Problem. Für die Magneten von Elektromotoren braucht man Neodym, für die Batterien Lithium, ... für Windräder viel Stahl und wieder Neodym, ... und wo werden die Schwankungsspitzen abgefedert? Noch viele wenn und abers...
Fliegen ist noch schlimmer als Autofahren. A380 verbraucht 3Liter/100km/Person, aber nur vollbeladen und die Strecken sind riiiiiiiiiiiiiiiiesig. Ich schlage daher vor, das verbilligte Flugbenzin erstmal abzuschaffen.