Verstand op nul, frituur op 180.
Ich glaube du bringst da was durcheinander. Es gibt nicht "das Unternehmen". Mitarbeiter (z.B. das Management) haben auf der Hauptversammlung zunächst mal überhaupt nichts zu sagen. Wenn das Unternehmen 50% seiner Aktien besitzt entscheiden eben die andere 50% in Form der Restaktionäre. Die 50% innerhalb des Unternehmens gehören ja indirekt ebenfalls den Aktionären.
In der Theorie ist der Wert des Unternehmens die Summe aller zukünftiger Cash-Flows (genauer gesagt der an die Eigner verteilbaren CFs), auf den heutigen Wert diskontiert.
"If you’re going to be thinking anyway, you might as well think big."
Donald Trump
So sieht's aus. Abgesehen davon ist es einer AG gesetzlich verboten, Aktien von sich selbst zu erwerben. Das geht so weit, dass Banken nicht einmal ihre eigenen Aktien bei ihren Kunden beleihen dürfen. Für kleinere Mengen gibt es aber Ausnahmeregelungen, sonst wären Mitarbeiterbeteiligungen oder Rückkaufprogramme gar nicht möglich.
Das regelt das Aktiengesetz. Die Anzahl der Aktien, des es von einem Unternehmen gibt, bleibt grundsätzlich konstant. Nur die Besitzer wechseln gelegentlich. Werden eines Tages zusätzliche Aktien ausgegeben (sogenannte Neuemission), dann haben alle Altaktionäre Bezugsrechte, um ihren relativen Stimmanteil zu wahren. Sie können diese Bezugsrechte aber verfallen lassen oder abtreten.
Nicht ganz, aber es geht tatsächlich in die Richtung einer Genossenschaft.
Und übrigens, wenn eine AG alle ihre Aktien kaufen würde, müsste unser Universum implodieren. Nein, im Ernst, dann wäre die AG keine AG mehr, sondern würde zu einer Art nicht-gemeinnütziger Stiftung degenerieren.
Er ist wieder daaa, er war lange weheeeg. Jetzt isser wieder daaa, wie gefaellt Euch seine neue Frisuuur!