Fröstelnd steht der General auf dem Hügel. Schon seit Tagen wütet ein Schneesturm vor den Toren Glaceboroughs.
Nur das schlechte Wetter trübt die englischen Seelen. Genau in diesen Momenten steht ganz England still und alles blickt in den Norden.
Feind in Sicht! Gröhlt da plötzlich ein Wachposten auf einem der Aussichtstürme. Doch der General scheint ihn nicht registriert zu haben. FEIND IN SICHT! Er fährt erschreckt hoch. Endlich sie sind doch noch gekommen. Nun kann sie jeder erkennen. Kleine bärtige Wesen stehen da auf der anderen Uferseite und machen einen Höllenlärm. Verrammelt die Tore! Schon geschehen. Gut, die Situation wurde schon tausendmal durchgesprochen, nun sind sie da. Der General schaut genauer hinüber. Er sieht Gesichter, das sind die gleichen, die jeder aus den Berichten von Peppermoon- und Newportflüchtlingen kennt. Hierher und nicht weiter, nun ist es aus, Hobbit!
Der General schaut sich noch ein letztes Mal um, blickt in die Augen seiner Berater und schreit: ANGRIFF!
Sofort stürmen scharenweise Briten dem General hinterher und überqueren den zugefrorenen Fluss. Das Wetter ist doch nicht so unvorteilhaft, ist der letzte Gedanke, bevor die ersten Hobbitschwerter an ihm vorbei zischen. Welch ein bizarres Bild, etwa doppeltsoviele Halbstarke kämpfen gegen eine kleine Zahl ausgewachsener Männer, die alle einem fahnenschwenkenden General hinterher laufen. Es wird eine harte Schlacht, einigen Hobbitern gelingt es scheinbar, die Briten zum Rückzug zu zwängen, doch auch die Halbstarken müssen hohe Verluste einstecken. Nur wer hat gewonnen?
2 Stunden später steht der General wieder auf dem gleichen Hügel und blickt hinunter. Die Hobbels sind immer noch da. Es kommt ein Bote den Hügel hinauf. Geh sofort nach London und bestell dem König, Befehl erfolgreich durchgeführt. Nun heißt es warten.