Ich spiel auf hart, du?
Ich spiel auf hart, du?
Ich wollt ich wär ein Teppich, da könnt ich morgens liegen bleiben!
auchZitat von Napalmoleon
step forward one last time, one last battle to hold the line against the night
Schöne Story. Wenn ich mir was wünschen darf... Bilder von den Handlungen auf der Startegiekarte wären . (Städte verwalten usw. Ja, ich hab immer noch kein MTW.). Was mir auffällt: Wo liegt denn Mercia?
Sehr schöne story...
@Arne
Mercia liegt in Mittelengland, ein altes, ehem. Königreich
Story des Jahrzehnts
update 16.08.2019
Schreibt endlich weiter...
"Ich habe nach dem Spiel in der Kabine viele verwirrte Menschen getroffen."
Kiel-Trainer Ole Werner am 13.01.21 nach dem Sieg gegen Bayern München
Zitat von Kermit
Story des Jahrzehnts
update 16.08.2019
Schreibt endlich weiter...
"Ich habe nach dem Spiel in der Kabine viele verwirrte Menschen getroffen."
Kiel-Trainer Ole Werner am 13.01.21 nach dem Sieg gegen Bayern München
Ok demnächst gibts dann mehr Bilder von der Strategiekarte
Ich wollt ich wär ein Teppich, da könnt ich morgens liegen bleiben!
Das Französische Heer war nun endgültig geschlagen. König Jean der Zweite hatte sein Leben verloren, ebenso sein letzter verbliebener Sohn Prinz Louis zuvor in der Schlacht von Flandern. Damit war kein Mitglied der französischen Königsfamilie mehr am Leben und so zerbrach das französische Reich in allerlei kleine Grafschaften die sich von nun an selbst verwalteten und sich nicht mehr Frankreich zugehörig fühlten. Frankreich, der Große Rivale Englands, war also besiegt.
Die eroberten Provinzen in Frankreich und die nun doch vorgenommene Sanierung der englischen Wirtschaft sorgten dafür, dass William der Zweite sich über ein enormes Jahreseinkommen freuen durfte.
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Trotzdem konnte er die Früchte seiner Errungenschaften niemals ernten. Während des Marsches gegen die Champagne war er an einem Fieber erkrankt dass sich nun weiter verschlimmerte. So kehrte er nach Wessex, in seine Hauptstadt London zurück um sich behandeln zu lassen und die Truppen wieder auf Vordermann zu bringen.
Doch der Zustand des Königs verschlechterte sich und ein Jahr später verstarb er im Alter von 60 Jahren und hinterließ seinem Thronerben William dem Dritten ein Reich welches bereits als eines der stärksten in ganz Euopa galt.
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Die folgenden Jahre wurden zum Aufbau starker Provinzen in Frankreich und der Wiederauffrischung des englischen Heeres verwendet. König William der Dritte hatte ein gut ausgebautes Reich von seinem Varter übernommen. Die Franzosen waren besiegt und man befand sich mit keiner Nation im Krieg. Ausserdem pflegte man gute Beziehungen zu den meisten bekannten Nationen und war mit vielen von Ihnen durch ein Bündnis verbunden.
Dennoch war Vorsicht geboten. Im Osten hatte William eine nun direkte Grenze zu dem heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Über deren genau militärische Stärke war der König zwar nicht unterrichtet doch erinnerte man sich dass die deutschen vor einigen Jahren als die Stärkste Militärmacht Europas galten. Und ihre Armee war von ganz anderer Qualität als die Französische. In ihr fand man keine Bauern sondern fast ausschließlich gut ausgebildete reguläre Mannschaften.
Der junge König befahl also die Grenzprovinzen zu befestigen, die rebellischen ehemaligen französischen Grafschaften einzunehmen und sich den Deutschen gegenüber zunächst friedlich zu verhalten. Die Südliche Grenze zu den Almohaden und Spaniern durfte hingegen vernachlässigt werden da diese nach des Königs Einschätzung keine Bedrohung für das englische Empire darstellten.
Ich wollt ich wär ein Teppich, da könnt ich morgens liegen bleiben!
1138 AD.
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Die Letzten Jahre war das englische Reich beständig gewachsen. Alle unabhängigen Grafschaften in Frankreich waren erobert worden. Darunter die Bretagne, Toulouse und Aquitanien. Danach hatte man sich wieder Brittanien zugewandt und Schottland erobert.
Nach der Eroberung zog William III aus Schottland ab um nach London zurückzukehren. Die hälfte seiner Truppen hatte er mit sich genommen. Die stolzen Schotten betrachteten dies wohl als gute Gelegenheit und revoltierten gegen ihre neuen englischen Herren. Daraufhin kehrte William noch einmal nach Schottland zurück und zerschlug erneut die Schottischen Truppen. In Wessex und Mercia waren hingegen Schiffe gebaut worden um eine Überfahrt nach Irland zu ermöglichen. Nach Schottland sollte Irland das nächste Ziel des englischen Empire werden. Doch William der Dritte kam nicht mehr dazu selbiges zu erobern. Im Jahre 1138 starb er und vermachte sein Erbe seinem Sohn.
Der neue Herrscher Englands war also nun König Richard der Erste.
Richard wollte den Plan seines Vaters, Irland zu erobern fortführen. Doch im Osten braute sich etwas zusammen. In der Provence hatten die Deutschen ihre Garnison über die Jahre hinweg kontinuierlich verstärkt. Nun begannen sie auch in den anderen Grenzprovinzen ihre Truppen zu vergrößern. Im Jahr 1144 standen in in der Provence 1500 in Burgund 700 und in Lothringen 1200 deutsche Soldaten bereit. Richard war besorgt. Sollte seine Amtszeit sofort mit einem großen Krieg beginnen? Die englische Armee war für einen solchen nicht vorbereitet. Viele Provinzen waren in den letzten Jahren erobert worden und die einstmals starke Armee war nun in diesen Provinzen gebunden um die Verteidigung und die öffentliche Ordnung sicher zu stellen.
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In England waren bereits Aushebungen angeordnet die bis zum Jahre 1146 AD knapp 1100 Männer bereitstellen sollten um in Irland einzufallen. Für diesen Zweck waren sie auch zahlreich genug aber nicht um einem deutschen Angriff die Stirn zu bieten.
Hinzu kam dass trotz der verbesserten finanziellen Lage die Staatskassen immer noch nicht so prall gefüllt waren, dass man sich Aushebungen im großen Stile erlauben konnte.
Im Süden hatten die Spanier einen Krieg mit den Aragonesen angefangen. Da die Aragonesen von den Deutschen mit einem Bündnis unterstützt wurden, hielt auch England ihnen die Treue und kündigte das Bündnis mit den Spaniern auf.
Richard erließ also den Beschluss, die Grenzprovinzen zum Deutschen Reich sollten verstärkt und befestigt werden. Die Armee in England wie geplant aufgestellt und mit ihr spätestens 1147 Irland angegriffen werden.
1146 AD Der Krieg zwischen Spanien und Aragon war zu Ende, die Aragonesen wurden vollständig besiegt, die Spanier kontrollieren nun den Norden der iberischen Halbinsel. Über den Süden war Richard nicht informiert. In Aragon, dass direkt an die südlichste Provinz Englands heranreicht steht eine starke spanische Armee. Neben den Deutschen nun also eine zweite Potentielle Bedrohung. Sofort ließ Richard seine Tochter Claire und einen Diplomaten zu den Spaniern schicken um ein neues Bündnis mit ihnen zu besiegeln. Währenddessen begann die Invasion Irlands. Richard setzte an der Spitze von 1100 Männern über das Meer und landet im Süden der Insel. Der König von Irland, der auf den schönen Namen Gille Patrick William Wallace hörte und offenbar schottische Vorfahren hatte, versuchte die Invasion mit einer kleinen Streitmacht aufzuhalten.
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Ich wollt ich wär ein Teppich, da könnt ich morgens liegen bleiben!
In strömendem Regen erreichten die Männer des Königs das Schlachtfeld. Nahe der Küste bei dem kleinen Dorf Cornswell kam es zum Aufeinandertreffen der verfeindeten Parteien. Die Iren hatten sich weit hinter dem Dörfchen auf offenem Felde aufgestellt.
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Richard marschierte direkt auf sie zu. Nach kurzem Kampf wurden die Iren geschlagen. Die Gefangenen wurden jedoch verschont, lediglich ihre Anführer hingerichtet. Von nun an gehörte die gesamte Britische Insel zum englischen Königreich.
Richard bestand darauf seine Expansion fortzusetzen. Doch wen sollte man angreifen? Man war auf allen Seiten von sehr starken und wehrhaften Nationen umgeben. Die einzige Möglichkeit bestand also darin nach und nach kleinere unabhängige Länder zu erobern und so den eigenen Einflussbereich zu vergrößern. Das Auge des Königs richtete sich nun gegen das Reiche Schweden. Es hatte viele Ressourcen und Handelsgüter zu bieten und wäre eine excellente Einnahmequelle.
Also fuhr Richard erneut über das Meer und eroberte Schweden, dass sich kampflos seinem neuen Herrscher ergab.
Ich wollt ich wär ein Teppich, da könnt ich morgens liegen bleiben!
Schweden???
Immer weiter...
Story des Jahrzehnts
update 16.08.2019
Schreibt endlich weiter...
"Ich habe nach dem Spiel in der Kabine viele verwirrte Menschen getroffen."
Kiel-Trainer Ole Werner am 13.01.21 nach dem Sieg gegen Bayern München
Herzlichen Glückwunsch Napalmoleon
alles Gute und was so dazugehört
step forward one last time, one last battle to hold the line against the night
Jetzt muss es aber endlich weiter gehen.
danke Sky, sehr aufmerksam
ja dann schau mer doch mal wies weiter geht....
Ich wollt ich wär ein Teppich, da könnt ich morgens liegen bleiben!