Unser Spiel ist gewissermaßen eine Staatensimulation, jedoch mit einem etwas einfacheren System als beispielsweise der DB. Ziel ist es jetzt nicht, einfach die Supergroßmacht schlechthin zu werden und alle anderen zu unterwerfen, sondern die Geschicke seines Landes zu leiten, Diplomatie, Handel zu treiben und eine eigene Geschichte zu schreiben. Man kann natürlich auch Krieg führen
Aber die Erfahrungen zeigen, dass so ein Krieg sich auch ganz schnell gegen einen wenden kann, wenn er ohne gute Gründe oder mit total überzogenen Forderungen geführt wird. Deshalb Vorsicht mit diesem Instrument.
Kommen wir zu den Regeln:
Wir versuchen es einfach zu halten. Jeder Staat hat seine Wirtschafts- und seine Militärpunkte. Die Länder aus dem Vorgängerspiel übernehmen auch soweit ihre Punkte von dort, während Neueinsteiger mit 20 Startpunkten + 4 Zuwachspunkten beginnen.
Diese Punkte kann man auf Wirtschaft und Militär aufteilen.
Wirtschaft:
Wirtschaftspunkte dienen dazu sein eigenes Land auszubauen und eben mehr Wirtschaftspunkte zu generieren. Das läuft dann so ab: Man investiert z.B. 2 Punkte in seine Wirtschaft und erhält dafür in den folgenden Runden jährlich 0,5 Punkte zurück. Offen ist jetzt, ob man das allgemein hält oder Investitionen in bestimmten Provinzen tätigen kann z.B ich investiere 2 WP in die provinz Troja, wodurch sich ihr Einkommen von 0,5 auf 1 Punkt erhöht. Letzteres würde gut den unterschiedlichen strategischen und wirtschaftlichen Wert der Provinzen darstellen. Obwohl es für mich als SL Mehrarbeit bedeutet, würde ich diese Möglichkeit von daher gerne anbieten.
Provinzausbauten führen auch zu Erhöhungen der Punkteobergrenzen.
Militärpunkte:
Jene sind ausschlaggebend für die militärische Stärke eines Landes. Wenn man Krieg führen und gewinnen will, hat man besser mehr Punkte als der Gegner. Wobei wohl künftig ein kleiner Zufallsfaktor eingebaut wird.
Abgesehen vom Kriegführen können Militärpunkte für die Erweiterung des eigenen Landes genommen werden. Nur wollen wir im Gegensatz zum Vorgänger die Kosten etwas erhöhen. Auch hier kostet die Eroberung einer Provinz zumindest 2 Punkte
( Anm. wenn ihr höhere Kosten wollt, jetzt ists der richtige Zeitpunkt zu sagen.) Jede neugewonnene Provinz bringt 0,5 Punkte zusätzlich.
Übrigens kann auch durch den Einsatz von Wirtschaftspunkten friedlich expandiert werden. Selber Kostenfaktor wie bei einer militärischen Expansion. Ist dafür gedacht, wenn man im RPG mehr die friedliche Schiene fahren will.
Man kann auch wie bei den Wirtschaftspunkten Militärpunkte investieren. Wenn ich sage 4 Punkte fließen in die Provinz Troja (im RPG werden dort die Verteidigungsanlagen überarbeitet, mehr Geschütztürme, Minenfelder, neue Seefeuervorkommen etc. ) erhalte ich dafür aus dieser Provinz 1 Militärpunkt je Runde zusätzlich bzw. erhöhe meine MP- Obergrenze um einen Punkt. Dazu später mehr.
Wichtig: Aus militärischen Bauten erhält man nur MP und aus zivielen bauten nur WP!
Wie läuft das mit den Punkten ab:
Jeder neue Staat erhält jeweils 20 Punkte am Anfang + 4 Wachstumspunkte je Runde. Also wenn man jetzt sein Land gründet startet man damit. Die 20 Start-Punkte werden 50/50 auf Militär/Wirtschaft verteilt. Für alle in der Runde dazukommenden Punkte kann man selber frei entscheiden, ob sie militärischer oder wirtschaftlicher Natur sind. Also die 4 Bonuspunkte kann ich sagen, dass alle ins Militär kommen oder 3 in die Wirtschaft und eines ins Militär. Wie es euch beliebt.
Wichtig: Kolonien, also Gebiete auf entlegenen Kontinenten und Inseln kosten mehr Punkte, als die Eingliederung von Provinzen vor der eigenen Haustür. Zumindest mal das doppelte. (muss noch genau ausgemacht werden. Zur Auswahl steht: dauerhaft höhere Kosten oder für die erste provinz sehr hohe Kosten und danach normal)
Weitere Möglichkeiten Punkte zu verdienen:
Handel: Jener wurde im Vorgänger so simuliert, dass man pro Handelsabkommen 0,5 Wirtschaftspunkte erhält.
Wir modifizieren das System etwas. Zunächst erhält man 0,5 Punkte pro Handel, aber diese Punktzahl kann jährlich um 0,5 Wirtschaftspunkte gesteigert werden, wenn der Handel anhält. Bis zur Höchstgrenze von 2 WP pro Handel.
Auch erhält man pro höherer Techstufe 0,25WP zusätzlich für jeden Handel.
So wer jetzt den ganzen Text gelesen hat und sich nix vorstellen kann, für den jetzt ein Beispiel mit Troja.
Troja hat aktuell 35 Punkte und 21 Provinzen.
Ich teile die Punkte so auf, da ich die Runde im Dauerkrieg war: 20 sind Militär und 15 Wirtschaft.
Mit 4 Wirtschaftspunkten besteche ich zwei neutrale Provinzen sich mir anzuschließen. Nun habe ich noch 11 Wirtschaftspunkte. Von denen investiere ich jetzt wie folgt:
2 in die Provinz Troja
2 in die Provinz Pergamon
2 in die Provinz Rom
2 in die Provinz Mykene
2 in die Provinz Ithaka.
Vor diesen Investitionen generierte jede dieser Provinzen je Runde 0,5 Punkte. Nach ihnen jetzt jeweils 1 Punkt.
Die 2 neuen Provinzen generieren nach wie vor nur 0,5. Da in ihnen noch nicht investiert wurde
Diese Punkte bekommt man jedoch erst in der Folgerunde gutgeschrieben.
Jetzt habe ich noch einen Wirtschaftspunkt übrig, den ich in die nächste Runde mitnehme.
Mit meinen Militärpunkten lasse ich für jeweils 2 Punkte Rom und Sparta und für 4 Punkte Troja militärisch ausbauen. Dadurch generieren Rom und Sparta jeweils 0,5 Militärpunkte und Troja einen. Ab der Folgerunde. Außerdem erhöht sich die Obergrenze für die Militärpunkte um diese Werte.
So man kann zu Anfang alle Punkte, die man verdient selber unterteilen, ob sie Militär oder Wirtschaftspunkte sind. Expandieren kann man mit beiden, Wirtschaft ausbauen nur mit WP und Krieg führen/Militär ausbauen nur mit MP.
Ausnahmen: Punkte aus Handel gelten automatisch als WP und Punkte, die aus militärischen Ausbauten resultieren gelten automatisch als MP.
Dieses System stellt sich noch als recht einfach da, sollte aber den Spielern die Möglichkeit geben ihren Staat etwas mehr zu profilieren.
Achtung: In meinem Beispiel habe ich die Punkte ziemlich großzügig ausgegeben. Das sollte man besser nicht tun, da man so schnell zur leichten Beute wird.
Kolonialisierung entfernter Provinzen (neu)
Die erste Provinz auf einem fremden Kontinent kostet nicht 2, sondern 6 Punkte – jeweils 3 MP und 3 WP.
Nur die erste Provinz. Hat man jene erst einmal besiedelt, normalisieren sich die Kosten für weitere Kolonien.
Um zu erkennen, ab wann man den Kolonialunterhalt zahlen muss habe ich hier diese rote Linie auf der Karte eingezeichnet:
(nein, das ist nicht die künftige Grenze des trojanischen Weltreiches
)
Wenn man sich links von der Linie befindet, muss man für die erste rechtsseitige Provinz den Kolonialunterhalt zahlen. Befindet man sich rechts von der Linie ist es genau andersherum.
Punktegrenzen:
In Vorgänger war es so, dass die Punktelager ab Runde 4 wieder auf 20 zurückgestuft werden. Also von Trojas 35 Punkten würden nur noch 20 übrigbleiben. Diese Regelung werden wir jetzt für den Anfang der nächsten Runde so anwenden. Zum letzten Mal in dieser Art und Weiße.
Die Punktegrenzen werden auf 15 Wirtschafts- und 15 Militärpunkte festgesetzt. Alle 4 Runden gibt es einen Reset auf diese Grenze. Jede höhere Techstufe erhöht sie um jeweils einen WP bzw. MP.
Durch wirtschaftliche Provinzausbauten erhöht sich die Obergrenze für WP (um 0,5 für jeweils 2 investierte Punkte) und durch militärische Provinzausbauten erhöht sich die Obergrenze für Militärpunkte ( für jeweils 2 Punkte um 0,5 )
Punkte-Umwandlung:
Es war schon länger angedacht, aber wurde bisher nicht eingefügt. Ab jetzt soll es möglich sein MP in WP umzuwandeln und andersherum. Jedoch im Verhältnis von 3 zu 1.
D.h. für 3 WP bekommt man einen MP und andersherum.
Ab Techstufe 4 verbessert sich das Umtauschverhältnis auf 2 zu 1.
Investitionen im Ausland
Es soll auch fortan möglich sein in anderen Ländern Provinzausbauten durchzuführen. Dies soll die Diplomatie etwas beflügeln und sowohl Großmächten als auch kleineren Nationen mehr Möglichkeiten einräumen. Ersteren die Ausdehnung ihrer Einflusszone und Forcierung von Bündnissen, letzteren die Möglichkeit etwas aufzuholen und selber stärker zu werden. Ablaufen wird es ganz einfach.
Troja vereinbart mit Flores, dass es 10 WP in eine floresische Provinz investiert. Wie die Einkünfte aus den Einnahmen dieser Wirtschaftsbauten aufgeteilt werden bleibt den Vertragsparteien überlassen. Wir sagen jetzt für unser Beispiel die Einnahmen von 2,5 WP werden im Verhältnis 3/5 zu 2/5 zwischen Flores und Troja aufgeteilt. Letzteres verpflichtete sich als Gegenleistung für diese Investition bei der und der Angelegenheit Trojas Position diplomatisch zu unterstützen. Das wäre in dem Fall die ausgehandelte Gegenleistung.
In der nächsten Runde beschließt Troja 40 WP in Tropico zu investieren und überlässt 4/5 der Einnahmen El Presidente. Als Gegenleistung muss Tropico dem Römischen Reich betreten und damit Dany als Lehnsherrin anerkennen.
Tropico sagt jetzt in diesem Beispiel zu. (ich glaube Bassewitz kriegt beim Lesen dieser Zeilen die Krise.
)
Nun ist El Presidente ein altes Schlitzohr und nicht so vertragstreu wie Flores. Er wartet nur auf die richtige Gelegenheit, um sich Trojas Produktionsstätten unter den Nagel zu reißen. Diese Gelegenheit kommt auch, weil Dany in einen Krieg mit dem kompletten östlichen Kontinent schlittert. Zwar mag sie an MP leicht überlegen sein, aber wenn Tropico sich gegen sie erhebt würde das anders aussehen. Also enteignet El Presidente flugs die trojanischen Firmen in seinem Land und behält all das Einkommen für sich. Außerdem erklärt er Tropicos Austritt aus dem Römischen Reich. Dany muss ihn gewähren lassen, da sie all ihre Kräfte im Osten braucht. Nun fühlt sich El Presidente wie ein ganz Großer, nachdem er es der ungeliebten Blondinenkaiserin gezeigt hat.
Natürlich geht es noch weiter: Wenn Dany den Krieg im osten gewinnt, kann es sein dass sie Tropico mit Feuer und Schwert heimsucht und El Presidente zu Drachenfutter verarbeitet, falls jener nicht Verbündete gefunden hat, welche ihn vor der trojanischen/römischen Rache schützen.
Oder sie verliert den Krieg und hat fürs Erste nicht mehr die Mittel für eine Strafexpedition gegen Tropico. Glück für El Presidente.
Also die Spielregeln verbieten bei diesem Instrument auch nicht den Verrat. Sowas müssen die Spieler unter sich klären. Ich hoffe mir davon etwas die diplomatischen Interaktionen zu steigern. Ähnlich wie im DB - Lie verkauft sich an Österreich, Anhalt unter Mongke an Preußen, Nassau hat Schulden bei Ö und DK Strelitz bricht mit Preußen trotz eines Bestechungsvertrages, Hannover weist jegliche Bestechung von sich und löst durch die Veröffentlichung eine diplomatische Krise aus. etc.
Techstufen:
Ja es gibt Techstufen.
Techstufe I entspricht 18./Anfang 19.Jahrhundert. Im Militär sind zum Großteil noch Nahkampfwaffen im Einsatz. Das also noch rückständiger
Techstufe II entspricht der Industrialisierung (Zeppeline sind erlaubt)
Techstufe III den Weltkriegen (Maschinengewehre, Handfeuerwaffen, Autos, uralt-Computer)
Techstufe IV dem kalten Krieg (viel mehr Autos, Fernseher, Raumfahrt Anfänge)
Techstufe V unsere Zeit (den ganzen Iphone/ipad quark, Facebook, Kampfdrohnen, farblose Politiker
)
Techstufe VI Zukunftstech (Star Trek
)
Spieltechnisch habe ich die Auswirkungen erwähnt, durch mehr Punkte, höhere Grenzen. Im RPG ist es noch wichtiger, weil dadurch könnt ihr nämlich darin mit den neuesten Errungenschaften wie I Pads, Tablets, alkoholfreies Bier mit Geschmack (
) oder auch ferngesteuerte Drohnen, Laserkanonen, Warp-Antrieb etc. angeben.
Wichtig sie sind auch für die Erkundung und Besiedelung des Weltraums entscheidend. Damit kann man erst ab Techstufe IV anfangen und es wird sehr teuer.
Der Aufstieg zur nächsten Techstufe kostet standardmäßig 30 Punkte + 5 je weiterer Tech
Neueinsteiger starten mit der
durchschnittlichen Techstufe, sofern nicht fürs RPG was rückständigeres gewünscht.)
Techaufstiege sind nur mit WP zu bezahlen!
So nun das Spielprinzip:
Ihr wisst jetzt wie man expandiert, das geht über Punkte, Diplomatie (Landkauf, Gebietstausch) und Krieg.
Jedoch wollen wir nicht nur einen Planeten zum besiedeln freigeben. Das ist nur für die ersten 3 Techstufen so. Danach soll es möglich sein, auch die Monde unseres Planeten (3 an der Zahl) und das Weltall zu besiedeln und Konflikte auch dort auszutragen. Das heißt wir planen hier etwas im ganz großen Stil
Diplomatie: In der Diplomatie stehen euch alle Grenzen offen. Man kann Allianzen und Bündnisse schließen, Wirtschaftsunionen gründen etc.
Vorteile sind, dass man innerhalb seines Bündnisses und seiner Union sich Wirtschafts- und Militärpunkte hin und her schieben kann. Auch Staatenbünde(Imperien/Föderationen sind möglich. Jene kann man durch Vasallierung eines Mitspielers erreichen (dürfte aber fraglich sein, ob sie lange anhält) oder auch durch einen freiwilligen Zusammenschluss von zwei oder mehr Spielern. Dabei behält jeder seinen Staat, aber man fährt eine gemeinsame Linie in der Außenpolitik. Heißt, wenn Staat A mit Staat XY nicht handeln möchte, ist Staat B durch die gemeinsame Föderation auch dazu angehalten.
Ich bin am überlegen Zollunionen mit zusätzlichen Punkten zu belohnen, aber dabei sollte es auch ein Risiko des Punkteverlustes geben.
Innenpolitik: Die steht euch frei selber zu gestalten. Als mitspielende SL möchte ich euch da nicht groß reinpfuschen. Außer einer wünscht es ausdrücklich.
Internationale Ereignisse: Was ich hingegen gerne mal ab und an machen würde sind globale Events, die mehrere Staaten vor ein Problem stellen und durch sie gelöst werden müssen. Mal ne größere Naturkatastrophe, Seuchen, Wirtschaftskrisen, religiöse Fanatiker, die in mehreren Ländern um sich schlagen oder auf nem freien Flecken einen mächtigen KI-Staat, der allen etwas Stress macht. Aber da kommt es drauf an, ob solche Späße von der Community gewünscht bzw. notwendig sind. Im Vorgänger war es nicht notwendig, da da die Spieler selber für genügend Action sorgten.
Oder bei moderneren Zeitaltern was mit bösen Aliens
Kriegsführung:
Alt:
Wir machen es zunächst wie in Gliese. Wenn Land A Land B den Krieg erklärt hat die unterlegene Seite 48h Zeit Verbündete zu suchen. Am Ende dieser Frist werden die Punkte gegeneinander aufgestellt. Aber nun kommt noch der Würfelfaktor dazu. Die überlegene Seite bekommt für jeden Punkt über der feindlichen Punktanzahl einen zusätzlichen Würfelwert.
Z.B. Troja greift Flores an. Troja hat MP von
24 und Flores von
20.
Der Standartwürfel hätte Werte von
1 bis 20. Da Troja 4 Punkte mehr als Flores hat, kommen diese
4 Punkte dazu.
Also Würfel positiv für Troja wäre von 1 bis 14 und für Flores von 14 bis 24.
Troja hat den besseren Würfel, dennoch kann ein Ergebnis für Flores rauskommen und für mein Beispiel kommt jetzt eine 17 und damit hat Flores einen positiven Würfel. D.h Flores darf 10 bzw. 20% der trojanischen Punkte abziehen. Das wird wiederum
durch einen 6er Würfel entschieden. Wobei die Chance für 20% 1/6 sein sollte. Also nehmen wir 1 bis 5 = 10% Abzug und 6 = 20% Abzug.
Möglichkeit 1: Flores darf Troja Punkte abziehen und würfelt jetzt eine 3. Also nur 10 %
24 MP – 10% = 21,6 MP. Troja ist immer noch stärker und gewinnt den Krieg, kann aber auch nicht mehr so viel fordern. Erinnerung: Man darf nur so viele Punkte fordern, wie man mehr MP hat. Also darf Troja nach dem aufrunden 2 Provinzen fordern. Dafür kann es so viel Kriegsentschädigung fordern wie es lustig ist.
Möglichkeit 2: Flores würfelt im zweiten Wurf tatsächlich eine 6. Damit verliert Troja 20% seiner MP. 24 – 4,8 = 19,2.
Nun hat es weniger MP als Flores und verliert den Krieg.
Wie man sieht, wenn man eine starke Übermacht hat, ist Krieg noch ein sicheres Geschäft, aber bei einer leichten Überlegenheit kann der Würfel das Stärkeverhältnis abändern.
Von dem her sollte man auch als leicht überlegene Seite evtl. Einen Ausgleichsfrieden suchen.
Wenn man eine deutliche Überlegenheit von sagen wir 10 bis 20 MP hat dürfte auch der Würfel nichts am Endergebnis ändern. Aber ganz zur Lotterie will ich es auch nicht machen.
Fristen: Nach Kriegserklärung bzw. Kriegseintritt auf der Seite einer Kriegspartei gilt die
48h First. Wenn man jedoch einem Land auf dem jeweils anderen Kontinent den Krieg erklärt, wird die erste Frist auf
72 Stunden hoch gesetzt. Das soll der räumlichen Entfernung Rechnung tragen. Wobei ich denke, dass das so ab Techstufe 3 oder 4 entfällt.
Wenn man gewonnen hat, kann man dem Unterlegenen einen Frieden diktieren. Es gibt jedoch Beschränkungen.
Man kann WP und MP als Reparationen fordern, wie man lustig ist, jedoch Provinzen kann man nur begrenzt annektieren. Je MP-Punkt mehr kann man sich eine Provinz angliedern.
Man kann auch den anderen Spieler vasallieren, jedoch muss man dafür zumindest 10 MP mehr als er haben (und wenn man gerade so diese Mindestanforderung hat, fallen weitere Gebietsforderungen an ihn flach)
Wenn ein Spieler vasalliert ist, werden seine MP Punkte auf einen seinem lehnsherrn beliebigen Wert begrenzt (damit er nicht sofort rebellieren kann, 0 oder Werte unter 7 sind nicht drin
) und ein Teil seiner Einnahmen stehen euch zu. Ich weiß nicht was angemessen wäre - Vielleicht ¼ aller Punkte. Man kann jedoch freiwillig den Tribut heruntersetzen.
Außerdem ist er mit euch automatisch in einem Militär/Wirtschaftsbündnis bzw. einer Föderation/Imperium/Union verbunden.
Jedoch kann sich ein Vasall auch gegen euch erheben. Wie in der Realität.
Edits:
Posts dürfen in
Friedenszeiten nur innerhalb von
30 Minuten inhaltlich editiert werden. So ein Beiwerk wie Bilder, Rechtschreibfehler kann man noch später abändern. Sollte mir jedoch den Editiergrund vorher mitteilen, damit es zu keinen Missverständnissen kommt.
In
Kriegszeiten dürfen Posts sogar nur innerhalb von
5 Minuten editiert werden. Auch hier gilt die Frist nicht für Nebensächlichkeiten wie Bilder und Rechtschreibfehler. Da reicht es mich in Kenntnis zu setzen.
Weltraumbesiedelung:
Ja es soll ab Techstufe IV möglich sein. Also IV sind die Monde möglich, ab Stufe 5 das eigene Sonnensystem und ab Stufe 6 auch entferntere Planeten.
Jedoch wird es teuer.
Mondbesiedelung kosten 30 Punte und das zugehörige Weltraumprogramm zuvor ebenfalls 30. Für letzteres müssen sich auch 3 Staaten zusammenschließen, die im Durchschnitt auf Techstufe IV kommen.
Sonnensystem: Das ist ab Techstufe 5 drin. Dafür bedarf es 40 Punkte Weltraumprogramm + 40 einmalige Besiedlungskosten. Auch hier sind zumindest 3 Staaten mit durchschnittstech V von nöten
ganzer Weltraum: Ab Stufe VI. Dafür sind jetzt jeweils 60 Punkte für Weltraumprogramm (spätestens hier braucht es Warp-Antrieb) und Siedlungskosten angesetzt. 3 Staaten mit Techstufe VI werden gebraucht.
Hierbei bieten sich Ereignisse mit bösen Alienrassen/aufmüpfigen Ureinwohnern/Asteroiden geradezu an und ich würde sie gerne machen. Jedoch nur, wenn es gegen diese Idee keine Einwände gibt.
Achja es können auch Spieler als Ureinwohner der "Opfer"planeten starten. Sie sparen sich die Weltraum/Besiedlungskosten, aber dafür haben sie nur eine Startprovinz.
Sonstiges: Es gab überlegungen Wohlstand oder so ähnlich als Dritten Wert zu simulieren. Ich habe es jetzt am Anfang weggelassen. Wenn jemand einen sofortimplementierbaren Vorschlag hat, kann es noch rein. Wenn nicht wkommt es vielleicht später hinzu. Bei höheren Techstufen, wenn der Pöbel nicht mehr mit einem Strohdach und etwas schimmligen Brot zufrieden ist, wäre es vielleicht interessant.
Die alte Runde, welche so abrupt unterbrochen wurde - dauert noch so
5 Tage, danach fängt die neue Runde an. Für jene werden alle Punkte auf 20 (+4) zurück bzw. einmalig raufgesetzt.
Wer sich anmelden will, muss nur auf der karte ein freies Gebiet markieren, Name, Flagge, Staatsoberhaupt und kurze Geschichte posten. So als Kurzfassung, wer es ausführlicher will kann noch:
das alles angeben. Natürlich auch mit anderen Settings, das war jetzt einfach von Troja kopiert.