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Thema: [Börse] - Kaufen, wenn Kanonen donnern

  1. #5101
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
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    Doch, will ich. Meiner Partnerin habe ich das ja auch empfohlen und sie fährt super damit. Also wenn ich meine Tipps nun auch selbst umsetze dann wärs klasse. Ist ja nicht so als würde ich nicht schon seit Jahren drüber sprechen.

  2. #5102
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    Nach welchem Kriterium bestimmst, wie groß du eine Position wählst?
    Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Also mein Standardinvest orientiert sich ein Stück weit natürlich an meinem Einkommen und daran, dass ich mir sage, dass ich mit 500€ halt nirgends einsteigen muss.
    Bei Werten wo ich ein sehr großes Risiko sehe, ging ich früher mit 33% bis 50% vom Standardinvest rein. Heute fasse ich die einfach gar nicht mehr an.

    Und wenn ich erstmal in einem Wert bin dann verfolge ich natürlich die Entwicklung und kaufe nach, wenn ich denke, dass es passt.

    Bei Werten wie Peloton, Sunwin, Redhill, Enwave, UIpath und Tencent habe ich bspw. nie nachgekauft. Wobei doch...bei Redhill muss ich 2x gekauft haben...ist aber Jaaahre her.
    Eine Epigenomics ist mir bis heute mehr oder weniger ein Rätsel wieso damals das Übernahmeangebot nicht angenommen wurde. Hier habe ich bspw. Kapitalerhöhungen mitgemacht und oft nachgekauft, was schlussendlich dazu führte, dass es eine sehr große Position wurde. Auch etwas, was ich im Laufe der Jahre auf die harte Tour lernen musste - aber auch nur bedingt gelernt habe, wenn man sich POET ansieht.

    Ich schätze mein Problem mit POET ist, dass die Story für mich stimmig ist, es immer wieder gute News und tolle Aussichten gibt, aber dann nix passiert. Ich habe Poet sehr lange nicht nachgekauft, aber vor Jahren immer wieder nach News zugelangt habe. So wurde sie zu meiner größten Position. Diese Woche habe ich dann aber nach der gesicherten Finanzierung und Insiderkäufen noch mal gekauft und meinen Schnitt etwas gedrückt. Ob das aber so schlau war...wird sich zeigen.

    Grundsätzlich hat sich aber mein Fokus eher auf große Firmen verlagert. Weg von Biotech und kanadischen Halbleiter-Revolutionären, hin zu Firmen die über Jahre oder Jahrzehnte bewiesen haben, dass sie es können. Ich glaube mein Depot zeigt recht deutlich: Unbekannte Hütte - rote Zahlen. Bekannter Konzern - grüne Zahlen.

  3. #5103
    Spielt mal wieder PB Avatar von ElDuderino91
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    Zitat Zitat von TeeRohr Beitrag anzeigen
    ... und oft nachgekauft, was schlussendlich dazu führte, dass es eine sehr große Position wurde. Auch etwas, was ich im Laufe der Jahre auf die harte Tour lernen musste - aber auch nur bedingt gelernt habe,...
    Das kommt mir irgendwie dann doch alles sehr bekannt vor

    Ich dachte ja nach meinem TherapeuticsMD Desaster meine Lektion gelernt zu haben. Aber natürlich muss ich jetzt nen Batzen Poet (-50%) rumschleppen und gelte bei JD.com vermutlich bald als Großaktionär (-35%)
    Trotz der Katasprohenentscheidungen liegt mein Depot dennoch im Plus. Andererseits hab ich aber auch Kohle reingeblasen wie ein Geisteskranker und jetzt heißt es beten

    Fun fact am Rande: Heute wird nochmal JD aufgestockt.
    Geändert von ElDuderino91 (02. Februar 2024 um 11:56 Uhr)

  4. #5104
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Zitat Zitat von WeissNix Beitrag anzeigen
    Amundi MSCI World IT ETF ist bei mir der erste, der sich in.. 4 Jahren oder so verdoppelt hat.
    Amundi Nasdaq 100 ist kurz davor mit +95%..

    Vorabpauschalen lagen um 200€ nach Aufbrauchen des Freibetrags für dieses Jahr.. jetzt schon
    Nochmal kurze Zwischenfrage: Die Vorabpauschale die 2024 am Jahresanfang abgebucht wird, zählt die zur Steuer von 23 oder von 24?

  5. #5105
    Spielt mal wieder PB Avatar von ElDuderino91
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    Vorabpauschale
    Ex-Tag: 02.01.2024
    ISIN: LU2089238039 WKN: A2PWMHNominale
    Amundi I.S.-AMUND.PRIME EUROPE
    Nam.-Ant.UC.ETF DR EUR Acc.oN
    Zahlungszeitraum: 01.01.2023 - 31.12.2023
    Zahltag: 02.01.2024

    Die Vorabpauschale wird also im Folgejahr auf das zurückliegende Jahr berechnet. Sprich die Steuer für 2024 weißt du im Januar 2025.
    Wenn man übrigens keinen Verlusttopf, Freibetrag und dazu kein Geld oder Überziehungsmöglichkeit auf dem Depot hat um die Steuer zu bezahlen, geht automatisch eine Meldung ans Finanzamt.

  6. #5106
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Gut, so hatte ich das auch verstanden. Der relevante Freibetrag ist aber dann doch nicht der vom Jahr des Zahltags sondern der vom Zahlungszeitraum, oder

  7. #5107
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    Zitat Zitat von Tim Twain Beitrag anzeigen
    Gut, so hatte ich das auch verstanden. Der relevante Freibetrag ist aber dann doch nicht der vom Jahr des Zahltags sondern der vom Zahlungszeitraum, oder
    Es wird der Freibetrag für das Jahr des Zahltags herangezogen. Also deine Vorabpauschale die sich aus 2023 ergibt und die du im Januar 2024 zahlst, wird mit dem Freibetrag von 2024 verrechnet...


    Was ich mich frage ist, wie genau diese Vorabpauschale beim Verkauf von Anteilen verrechnet wird. Ich habe bisher nur herausgefunden, dass es verrechnet wird, aber nicht wie. Wenn es einen Depotwechsel in der Zwischenzeit gab, wird diese Information doch gar nicht übertragen...

  8. #5108
    Registrierter Benutzer Avatar von WeissNix
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    Dachte ich auch mal, aber nach meinem Wechsel zu Scalable sah ich für jeden Posten u.a. Gewinn in % seit Kauf - woher wissen die das Kaufdatum? Von der vorigen Depotbank. Daher müssen dabei mehr Daten (z.B. auch Verlustverrechnungstöpfe) mit rüber fließen - ich denke, alles, was steuerlich relevant ist oder wird. Das ist zumindest innerhalb Deutschlands so. Wenn du von einem Auslandsdepot zu einem deutschen wechselst, sieht es anders aus - da müsste man sich um Verlustvorträge und überhaupt um die in Deutschland zu entrichtenden Steuern selbst kümmern oder auch nicht.. (siehe Uli Hoeneß).

    €: Obwohl.. https://www.youtube.com/watch?v=PIhVp-7mD1Q&t=115s - gute Frage eigentlich, ist das speichern der Steuerdaten auf der eigenen Cloud jetzt nur zur Sicherheit, falls die Daten mal nicht richtig übertragen wurden?

    Nicht dass es irgendwann mal langweilig wird mit dem deutschen Fiskus..
    Geändert von WeissNix (02. Februar 2024 um 20:21 Uhr)
    Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.

  9. #5109
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Die Lehre aus Teerohrs Portfolio ist für mich, Aktien nach dem Einkauf immer mit einem Stop Loss zu versehen, damit die stark negativen Entwicklungen nicht voll durchschlagen. Das werde ich jetzt die Tage auch in meinen Portfoilo konsequent durchziehen und überall Grenzen ziehen, sofern noch keine drin sind.

    edit: Es ist wohl auch clever, das zumindest einmal pro Quartal zu überprüfen. Wenn Titel zwischenzeitlich gut an Wert gewonnen haben, die neue Grenze höher setzen.

  10. #5110
    Registrierter Benutzer Avatar von WeissNix
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    Bei guten Brokern (nicht Scalable, leider) gibt es trailing stops für sowas. Die ziehen den Stop automatisch nach und du kannst die Grenze prozentual vom letzten High nach Kaufdatum setzen.

    Vorgenommen habe ich mir sowas auch immer wieder mal, mache es aber bisher nur beim Verkauf. So dass ich nicht im ansteigenden Kursverlauf zu früh verkaufe, sondern erst wenn der Kurs im Anstieg ein paar Prozent zurückzuckt.

    Meine Lehre geht eher in Richtung Vorsicht bei Einzelwerten und zu großen Klumpenrisiken.. und vor allem bei deutschen Aktien und dem DAX, der, wenn er so berechnet würde wie S&P 500 und sämtliche anderen, eine beinahe horizontale Linie als Chart abbilden würde.
    Geändert von WeissNix (03. Februar 2024 um 11:23 Uhr)
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  11. #5111
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Stichwort Kursindex, das ist wirklich ein Trauerspiel...

  12. #5112
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zitat Zitat von WeissNix Beitrag anzeigen
    Bei guten Brokern (nicht Scalable, leider) gibt es trailing stops für sowas. Die ziehen den Stop automatisch nach und du kannst die Grenze prozentual vom letzten High nach Kaufdatum setzen.
    Mit guten Brokern werde ich mich auch noch beschäftigen müssen, das von Dir beschriebene und manch andere Funktionen kämen mir schon sehr gelegen.
    Aber noch ist das depot dafür zu klein, Kosten und Ertrag rechnen sich da leider nicht. Deswegen verzichte ich schweren Herzens bisher auch auf ein gutes Trackingtool und sowas wie Aktienfinder.

  13. #5113
    Registrierter Benutzer Avatar von WeissNix
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    Bei Lynx gäbe es sowas. Nur leider sitzen die im EU-Ausland, d.h. man muss sich um das immer komplizierter werdende Steuergedöns selbst kümmern. Vor einiger Zeit habe ich mal den Aktienfinder mit Paket-Angebot abonniert, so bin ich für ein paar Jahre u.a. zu Lynx gekommen. Jetzt vor kurzem allerdings wieder raus. Bin zu alt für so ein.. Profi-Depot, für das man einen Steuerberater bräuchte, um nicht den Hoeneß zu machen.. Ich möchte nicht wissen, wieviele da Steuern hinterziehen, einfach weil es so komplex ist, wie mindestens in den 90ern noch, als ich meine ersten Aktien kaufte..

    Aber schnell und servicefreundlich waren sie schon, kann ich nichts gegen sagen.
    Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.

  14. #5114
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    Zitat Zitat von WeissNix Beitrag anzeigen
    Bei Lynx gäbe es sowas. Nur leider sitzen die im EU-Ausland, d.h. man muss sich um das immer komplizierter werdende Steuergedöns selbst kümmern.
    Dafür kann man dort mit echten Optionen handeln.

    Zitat Zitat von WeissNix Beitrag anzeigen
    Ich möchte nicht wissen, wieviele da Steuern hinterziehen, einfach weil es so komplex ist, wie mindestens in den 90ern noch, als ich meine ersten Aktien kaufte..
    Das ist so wahr... ich kann mir sogar vorstellen, dass da viele einfach nur deswegen hinterziehen, weil sie sich nicht informieren, dass man die Steuer selber abführen muss. Gleiches vermute ich auch bei Krypto.

  15. #5115
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
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    Meine zweitgrößte Position, SAF Holland, verkündet Rekordzahlen. Irgendwie hievt aber selbst das die Aktie nicht über 16€. Erwartungen wurden übertroffen.

    Na mal sehen…die zahlen ja gut Dividende und ich hatte nicht vor die zu verkaufen oder auch nur zu reduzieren. Ich gehe schon davon aus, dass ich die alten Hochs um die 20€ noch mal sehe. Ob dieses Jahr oder später ist mir da gar nicht so wichtig.

    Trotzdem…man möchte ja irgendwie vielleicht auch mal mehr als alte Hochs, zumal die Zahlen einfach seit Jahren stark sind.

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