Am Moorprojekt speziell eher weniger, sowas gibts bei mir (und eigentlich auch in Württemberg) nicht in ausreichender Menge.
Am Moorprojekt speziell eher weniger, sowas gibts bei mir (und eigentlich auch in Württemberg) nicht in ausreichender Menge.
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Wie gesagt, ich warte erstmal ab, was Oxford zur Moorkooperation schreibt, erst dann kann ich seriös planen. Grundsätzlich ist aber jeder willkommen, ich muss nur vorher die Kapazitäten kennen, und dafür brauchst das Feedback.
Moore gibts auch in Süddeutschland genug:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Moor_in_Bayern
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategor...C3%BCrttemberg
Aber nicht genug, dass sich eine explizite Moorkolonisation lohnt. Außerdem bin ich mit meiner landwirtschaft so langsam zufrieden. Habt ihr sonst noch was in der Pipeline (bzw. ihr habt was, aber was genau?)
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Hallo zusammen
Ich möchte gerne ein Projekt vorstellen, dass ich für 1835 plane und das wieder einmal auf die Zusammenarbeit im Bund abzielt.
Einigen habe ich es bereits vorgestellt, es geht um einen Bibliothekenverein.
Folgendes Konzept:
Alle interessierten Fürstentümer geben den Auftrag an ihre Staats-, Universitäts- oder sonstigen Bibliotheken, z.B. private Bibliotheken...
... eine Liste des bestehenden Bestandes an eine zentrale Sammelstelle im jeweiligen Fürstentum zu übersenden, um einen Gesamtkatalog zu erstellen. Diese Kataloge werden zwischen den beteiligten Fürstentümern ausgetauscht und in den Bibliotheken hinterlegt.Die fürstliche Bibliothek in Arolsen zählt über 30,000 Bände.
So dass dann in der fürstlichen Bibliothek von Arolsen Kataloge ausliegen, die über die Bestände in Euren Bibliotheken Auskunft geben. (und natürlich auch umgekehrt)
Beispiel: Hat dann ein Imker aus Kiel Interesse an den neuesten Erkenntnissen der Bienenzucht und findet in den Beständen in Kiel keine weiteren Informationen, kann er die Kataloge durchsehen und feststellen, dass es in Nürnberg erhebliche Fachliteratur dazu gibt. Er gibt bei seiner Bibliothek in Auftrag, entsprechende Bücher aus Nürnberg zu bestellen. Die Bibliotheken Kiel und Nürnberg vereinbaren eine Ausleihe, die Kieler Imker kann auf die neuesten Erkenntnisse aus der bayrischen Bienenzucht zurückgreifen. Nach dem Ende der Ausleihfrist erhält Nürnberg die Bücher wieder zurück. Da so eine Ausleihe Aufwand verursacht, ist das Ganze für den Ausleihenden natürlich kostenpflichtig.
Natürlich gilt das nicht nur für die Bienenzucht, sondern auch für Medizin, Wissenschaft, Wirtschaft etc.
Ziel des Ganzen soll es sein, das Bildungsniveau in allen beteiligten Staaten zu heben. Mit Oxford habe ich bereits besprochen, dass es ausreichend ist, wenn ich mit einer Aktion den Bibliothekenverein gründe und Ihr per Vertrag beitretet. Der Bonus gilt dann für alle.
Ich selbst stelle für die Gründung einen gewissen Etat bereit, vermutlich 250 G. Wobei in Waldeck die Anzahl der Bibliotheken nicht sonderlich groß ist. In einem größeren Land wie Preußen oder Bayern wären die Kosten für eine Bestandsaufnahme in der ersten Runde sicher höher. Allerdings schätze ich maximal das 2-3-Fache meines Betrages. Schließlich haben alle Bibliotheken, die etwas auf sich halten, schon Bestandslisten. Die müssen ja nur gesammelt, abgeschrieben und verteilt werden. Die Ausleihe zwischen den Fürstentümern ist kostenpflichtig für den Ausleihenden. Also sollte sich das System selbst tragen.
Meinungen dazu?
Grundsätzlich befürworte ich das System und werde es auch entsprechend unterstützen. Die Frage wäre nur, wie man damit umgeht, dass im liberalen Land A eventuell auch Bücher zu haben sind, die anderswo auf dem Index stehen. Das sollte man berücksichtigen und sich ein System überlegt, das diesem Problem Rechnung trägt, weil sonst die Akzeptanz in einigen Staaten seitens der Fürsten gegen Null gehen dürfte. Österreich würde wohl erst überlegen müssen, ob nicht manche gar zu liberalen Gedanken nicht ausgeliehen werden dürfen bzw solche Bücher, die in einem Vielvölkerstaat zu Problemen führen könnten
Zu liberal? eine von Waldeck geführte Bibliothek wäre wohl eher viel zu sehr von Deutschnationalen Irrlehren geprägt
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Bin ja eher dagegen das das MTI dazu missbraucht werden soll um Liberales und Nationales Gedankengut zu verbreiten
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Erster Gedanke: Super projekt
Zweiter Gedanke: Moment, damit verbreiten wir vor allem auch liberales Gedankengut. mehr Bildung = Liberale; wenn man nicht entsprechend aufpasst (was wiederum den Bildungseffekt wieder verringert) Also im Moment lieber nicht.