Die Zukunft wird geil - Zukunftstechnologienthread

[Snup]

The company said it uses hydrogen — a highly flammable gas — because of helium shortages. Still, it said it was "demonstrated to be a safe gas for use in balloons" and pointed out that other industries are increasingly using hydrogen.

Vertrauenerweckend.

[Wiwi]

Ich find das eigentlich allg. nicht so geil

[Fimi]

Vertrauenerweckend.

Am wenigsten überzeugt mich die Begründung, dass andere Industriezweige ja auch Wasserstoff benutzen. Klar, Brennstoffzellen und Ballons sind ja auch das Gleiche. Gerade wenn man mit Letzterem die Hindenburg macht

[mauz]

... die Hindenburg ...

Wasserstoff statt Helium? Mein erster Gedanke

[Tohuwabohu]

Am wenigsten überzeugt mich die Begründung, dass andere Industriezweige ja auch Wasserstoff benutzen. Klar, Brennstoffzellen und Ballons sind ja auch das Gleiche. Gerade wenn man mit Letzterem die Hindenburg macht

Hindenburg oder R101, egal!

[Fonte Randa]

Wasserstoff kann man darstellen, Helium muss man mühsam einsammeln. Und es wird beständig weniger. Wasserstoff ist also deutlich billiger zu beschaffen....

[Baldri]

Ja, Helium ist sehr rar abseits der Sonne. Da hatte man ihn auch überhaupt erst endeckt.

[justanick]

Babys aus dem künstlichen Uterus sind gar nicht so sehr Science Fiction, wie es scheinen könnte, sagt Jonte Lindemann vom Gen-Ethischen Netzwerk in Berlin. Aber nicht alles, was technisch möglich ist, ist in Deutschland auch erlaubt.

https://www.deutschlandfunk.de/es-ko...t-newtab-de-de

[Baldri]

Ich finde das geht eher in Richtung Dystopie und nicht in Richtung "geil".

Mechanisches Surren statt der ersten Melodie des Lebens: Herzschlag und Darm.

Was ist auf der Habenseite? Auch der Kaiserschnitt ist schon heute nicht immer notwendig. Manchmal rein "kosmetisch".

[justanick]

Ich finde das geht eher in Richtung Dystopie und nicht in Richtung "geil".

Vielleicht. Aber es eröffnet Möglichkeiten für die Besiedelung des Weltraums. Ein Raumschiff nimmt nur 100 ausgewachsene Menschen mit, aber 100 Millionen befruchte Eizellen und 10000 künstliche Uteri.

[Baldri]

Mmmm. Schon nett. Habe noch editiert. Finde dennoch: Herzrhythmusgeräusche sind sinnvoll als Einstieg.

[Mondkalb]

Wegweisende Patentanträge der Vergangenheit (die zum Glück abgelehnt wurden ^^):



Da gibt's noch mehr: https://blog.britishnewspaperarchive...ected-patents/

[Admiral G]

[mauz]

Im Death Valley sinkt die relative Luftfeuchtigkeit nachts sogar auf 14 Prozent, tagsüber kletterte das Hygrometer nicht über 26 Prozent. Doch gerade für derart trockene Orte ist der Wasserernter von Omar Yaghi geschaffen. Sein Herzstück sind MOFs. Diese Gerüstmaterialien sind extrem porös: Die Oberfläche von einem Gramm entspricht der eines Fußballfeldes. Diese Materialien bestehen aus Kohlenwasserstoffverbindungen, deren Moleküle über Metall- und Sauerstoffatome so miteinander verknüpft sind, dass ein dreidimensionales Gerüst entsteht mit den Metallatomen als Knotenpunkten. Je nachdem, wie groß oder wie sperrig die verwendeten Kohlenwasserstoffmoleküle sind, werden die Poren der resultierenden Gerüste kleiner oder größer, starr oder flexibel.
...
Als Omar Yaghi in den USA und Susumo Kitagawa in Japan vor etwa 30 Jahren unabhängig voneinander die metallorganischen Gerüstsubstanzen entwickelten, waren die Chemiker zunächst von der Schönheit ihrer Strukturen begeistert. Es faszinierte sie, dass sie die Größe und die Eigenschaften der Hohlräume in den Festkörpern chemisch steuern können.

Einige der untersuchten MOFs nahmen besonders viel Wasser auf, und das schon unterhalb von 20 Prozent relativer Luftfeuchte. Sie hielten die Wassermoleküle geradezu fest. Es kam noch besser: Die MOFs gaben das Wasser bei 45 Grad Celsius wieder ab. Das bedeutete: Ein solches Material würde in der Wüste Wasser aufnehmen und es ohne große Energiezufuhr auch wieder abgeben. ... Dass das Prinzip des Wasserernters funktioniert, stellte Yaghis Labor im Jahr 2017 unter Beweis: Der Prototyp sammelte passiv in der Nacht das Wasser aus der Luft und setzte es in der Mittagshitze wieder frei, sodass es sich in einem Container im Inneren des Gerätes sammelte. Das Ergebnis: eine Tasse Wasser.

https://www.faz.net/aktuell/wissen/p...ue#pageIndex_2

[mauz]

Nachtrag: ich war so fasziniert, dass ich den Artikel gar nicht fertig gelesen hatte, als ich obiges Zitat hier gepostet hatte.

Omar Yaghi, der seit Längerem als Kandidat für den Chemienobelpreis gehandelt wird, hat mittlerweile zwei Unternehmen für Wasserernter gegründet, und sein Prototyp steht im Technikmuseum Smithsonian in Washington DC. Die Maschine, die ­Yaghis Unternehmen Water Harvesting baut, ist so groß wie ein Haushaltsmikrowellengerät und soll zwischen sieben und zehn Liter Wasser am Tag liefern