Vielleicht nicht gefährlich und auch nicht sonderlich spektakulär, aber äußerst niedlich :
Euchoreutes Naso
Herkunft:
Die Riesenohr-Springmaus (Euchoreutes naso) ist eine in Ostasien lebende Nagetierart aus der Familie der Springmäuse (Dipodidae).Merkmale:
Riesenohr-Springmäuse erreichen eine Kopfrumpflänge von 7 bis 9 Zentimeter, wozu noch ein 15 bis 16 Zentimeter langer Schwanz kommt. Ihr Fell ist an der Oberseite gelblich oder rosa gefärbt, die Unterseite ist weiß. Der lange Schwanz ist auf seiner ganzen Länge mit kurzen Haaren bedeckt, lediglich an der Spitze befindet sich eine schwarz-weiße Quaste. Wie die meisten Springmäuse sind sie durch die verlängerten Hinterbeine charakterisiert, die ihnen eine hüpfende Fortbewegung ermöglichen. Zwischen den Zehen befinden sich kleine Borsten, die ein Einsinken im Sand verhindern. Namensgebendes Merkmal sind die riesenhaft vergrößerten Ohren - die größten aller Springmäuse - die um ein Drittel länger sind als der Kopf. Solch vergrößerte Ohren finden sich öfters bei wüstenbewohnenden Tieren, diese dienen meist der Kühlung.Lebensweise:
Über die Lebensweise dieser Tiere ist sehr wenig bekannt. Man vermutet, dass sie wie andere Springmäuse vorwiegend nachtaktiv sind und sich tagsüber in selbstgegrabene Tunnel und Baue unter der Erde zurückziehen. Manche Springmäuse halten auch einen Winterschlaf, ob das auch für die Riesenohr-Springmaus zutrifft, ist nicht bekannt.
Die Nahrung dieser Tiere dürfte teils aus Insekten bestehen, wobei sie auch fliegende Tiere durch schnelle, hohe Sprünge erbeuten können. Teilweise dürften sie auch Pflanzenteile zu sich nehmen.
Über ihre Fortpflanzung ist nichts bekannt.
Geändert von wisthler (24. Februar 2008 um 16:33 Uhr)
"Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
"Religion emerged when the first scoundrel met the first fool......"
Die Augen sind echt gruselig:
Koboldmakis
Allgemein:
Die Koboldmakis (Tarsius), auch Gespensttiere oder Gespenstaffen, sind eine Gattung der Primaten. Sie bilden eine eigene Familie (Tarsiidae) und eine eigene Teilordnung (Tarsiiformes) innerhalb der Unterordnung der Trockennasenaffen und stehen damit den Neuweltaffen und Altweltaffen gegenüber. Die Familie umfasst 7 Arten.Beschreibung:
Koboldmakis sind mit einer Kopfrumpflänge von ungefähr 9 bis 16 cm (dazu kommt noch der nackte Schwanz mit 13 bis 28 cm Länge) sehr kleine Tiere. Ihr Gewicht liegt zwischen 80 und 160 g.
Sie zeichnen sich durch lange hintere Gliedmaßen, einen bis zu 180° rotationsfähigen, runden Kopf und ein gutes Gehör aus. Die Finger sind sehr lang, die Ohren rund und nackt.
Das weiche Fell ist braun oder grau gefärbt. Herausragendstes Merkmal sind die großen Augen (bis zu 16 mm Durchmesser) - hochgerechnet müssten Menschen Augen in Apfelgröße haben. Es gibt kein anderes Säugetier mit im Verhältnis zur Körpergröße vergleichbar großen Augen. Bei dem Sundakoboldmaki wiegt ein Auge mehr als das Gehirn des Tieres. Diese Anpassungen, die verhältnismäßig großen, aber starren Augen und der extrem drehbare Kopf ähneln den Merkmalen mancher Eulen, die eine ähnliche nächtliche Lebensweise haben.
Der wissenschaftliche Name (Tarsius) leitet sich von „Tarsus“ ab, der medizinischen Bezeichnung für die Fußwurzel. Diese ist bei den Tieren extrem verlängert, was zu einer Steigerung der Sprungfähigkeit führt.Lebensweise:
Koboldmakis sind nachtaktive Waldbewohner. Sie leben auf Bäumen. Den Tag über ruhen sie in dichter Vegetation verborgen. Sie sind wahre Kletterkünstler, die mit Hilfe ihrer langen Hinterbeine mehrere Meter weit springen können. Koboldmakis leben normalerweise in Paaren, manchmal auch in kleinen Gruppen zusammen.
Die Hauptnahrung der Koboldmakis besteht aus Insekten, daneben fressen sie auch kleinere Wirbeltiere. Sie sind mit den Bärenmakis die einzigen Primaten, die sich ausschließlich von tierischer Nahrung (carnivor) ernähren. Sie nutzen ihre Sprungfähigkeit, um ihre Beute zu überrumpeln. Sie können an einem Tag 10 % ihres Körpergewichtes verzehren.Koboldmakis und Menschen:
Die Hauptbedrohung der Koboldmakis ist die Zerstörung ihres Lebensraumes. Außerdem werden sie immer noch wegen ihres Fleisches gejagt. Versuche, Koboldmakis zu Haustieren zu machen, enden meist mit dem Tod des Tieres ein paar Tage später. Es wurde berichtet, dass gefangengenommene Tiere sich mit ihren Köpfen an den Gitterstäben zu Tode rammten. Für viele Arten fehlen jedoch genaue Daten.
In der Vergangenheit spielten Koboldmakis im Aberglauben der indigenen Völker Indonesiens eine Rolle. Sie glaubten, deren Kopf sitze lose am Körper (weil sie diesen scheinbar 360° – jedoch tatsächlich lediglich 180° in die eine, 180° in die andere Richtung – drehen können) und fürchteten, wenn sie mit den Tieren in Berührung kommen, drohe ihnen das gleiche Schicksal.
"Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
"Religion emerged when the first scoundrel met the first fool......"
Die Yeti-Krabbe:
<image src=http://www.civforum.de/attachment.php?attachmentid=163977&stc=1&d=1204036415>
Die Kinder sind im Bett, der Sack Flöhe gehütet, Opa endlich eingeschlafen?
In der ersten Dimension existiere ich
In der zweiten lebe ich
In der dritten bin ich frei
Echt unappettitlich!
Sieht aus wie eine Mikroskopaufnahme von einer Milbe o.ä.
Nicht ganz :
Allgemein:
Milben (Acari) sind eine Ordnung der Spinnentiere (Arachnida) im Stamm der Gliederfüßer. Milben stellen mit ca. 50.000 Arten in 546 Familien[1] die größte Gruppe der Spinnentiere. Da sie die kleinsten Gliederfüßer (Arthropoda) sind, ist davon auszugehen, dass viele Arten noch gar nicht entdeckt wurden.Vorkommen:
Milben haben sehr viele Lebensräume besiedelt. Rund die Hälfte der bekannten Arten lebt im Boden, wobei bei guten Bedingungen einige hunderttausend Milben pro Quadratmeter Platz und Nahrung finden. Unter den Lebensräumen befinden sich allerdings auch so ungewöhnliche wie beispielsweise Affenlungen, Nasenlöcher von Vögeln und Tracheenöffnungen von Insekten. Auch die meisten Menschen beherbergen Milben, beispielsweise an den Haarwurzeln der Augenwimpern.
"Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
"Religion emerged when the first scoundrel met the first fool......"
Ich finde auch die folgenden Meeresbewohner recht skurril:
Mondfisch
Röhrenwurm (gibts z.B. auch an den HotSpots der Tiefsee - nur nicht so bunt wie im Riff)
Mantarochen
Niemand irrt für sich allein. Er verbreitet seinen Unsinn auch in seiner Umgebung.
Hier mal ein paar andere Bilder/Eindrücke:
Yellowstone Nationalpark
Wärmeliebende Bakterien sorgen für die Farbvielfalt im Krater des Yellowstone-Vulkans.
Der Yellowstone-Nationalpark - Amerika
Der Yellowstone-Nationalpark ist der älteste Nationalpark der Welt: Gegründet wurde er am 1. März 1872. 96 Prozent seiner Fläche liegen im US-Bundesstaat Wyoming, drei Prozent liegen in Montana, ein Prozent in Idaho. Der Yellowstone-Nationalpark ist Teil der Rocky Mountains. Seine Fläche entspricht in etwa der Größe Korsikas.
Bekannt ist der Yellowstone-Nationalpark für seine Geysire und Schlammtöpfe, die oftmals in schillernden Farben erstrahlen: Die Farbvielfalt in den Kratern der geothermischen Quellen entstehen durch wärmeliebende Bakterien.
Die Geysire des Parks sind einzigartig: Aus dem größten Geysir "Old Faithful" schießt in Intervallen zwischen 30 und 120 Minuten eine 40 Meter hohe Fontäne aus heißem Quellwasser in die Luft.
Ebenfalls bekannt ist Yellowstone für seine Wildtiere: Bisons, Grizzlybären und Wölfe leben hier noch in freier Natur. Der Park ist nach dem Yellowstone River benannt, der das Park-Gebiet durchzieht. Der Yellowstone-Nationalpark wurde 1978 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.
Auch sehr beeindruckend:
Die Victoria-Fälle an der Grenze zwischen Simbabwe und Sambia.
Die Victoria-Fälle - Afrika
Die Victoria-Fälle sind der längste, einheitlich herabstürzende Wasserfall der Erde. Der afrikanische Fluss Sambesi an der Grenze zwischen Simbabwe, Sambia, Namibia und Botswana stürzt auf knapp 2 Kilometer Breite 110 Meter steil in die Tiefe.
Der dadurch entstehende Wasservorhang aus Sprühnebel ist 300 Meter hoch und hat ein komplettes Ökosystem hervorgebracht: Der Regenwald um die Victoriafälle existiert nur wegen dieser Gischtwolke.
Die einheimischen Kololo nennen den mächtigsten Wasserfall der Erde Mosi-oa-Tunya, was übersetzt "Donnernder Rauch" bedeutet. Der Name stammt vom Lärm, den die herabstürzenden Wassermassen erzeugen und vom Sprühnebel, der noch in 30 km Entfernung zu sehen ist.
Der erste Europäer, der die Viktoria-Fälle jemals zu Gesicht bekam, gab ihnen auch ihren heutigen Namen: Am 16. November 1855 erblickte der Missionar David Livingstone die gigantische Wasserwand, in der ein ganzer Fluss zu verschwinden scheint. Er benannte das Naturschauspiel zu Ehren der englischen Königin Victoria "Victoria Falls". Von der UNESCO wurden die Victoria-Fälle 1989 zum Weltnaturerbe erklärt.
"Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
"Religion emerged when the first scoundrel met the first fool......"
Thread ausbuddel
Um den Thread vielleicht mal wieder zu beleben, wieder ein paar schöne Bilder:
Sind sind eigentlich keine Spinnen sondern gehören zu den Pseudoskorpione:Zitat von Wiki
Die Pseudoskorpione (Pseudoscorpiones, Syn.: Pseudoscorpionida) sind eine Ordnung der Kieferklauenträger und zugleich der Spinnentiere (Arachnida). Weltweit sind etwa 3.000 Arten bekannt, die Körperlängen von nur zwei bis sieben Millimetern erreichen, etwa 100 Arten sind auch aus Mitteleuropa bekannt.
Hornfrosch
Erinnert mich an bisschen an Jabba the Hutt, man könnte aber auch sagen dass Sie die Nosnebs unter den Fröschen sind.
Und um gleich die Frage von Louis vorzugreifen:
"Nein man kann die Hornfrösche nicht essen!"
Zitat von WikiZitat von WikiZitat von Wiki
"Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
"Religion emerged when the first scoundrel met the first fool......"
Louis kann alles essen!
Sig sauer