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Thema: GEZ [oder] Ich glaub es hackt!

  1. #136
    Registrierter Benutzer Avatar von Trouble
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    Zitat Zitat von Meow
    Ich war selbst als Kind in einer ähnlichen Situation. Ich durfte kein Westen schauen und konnte daher nicht mitreden.
    Heute gibt es zum Glück eine gewisse Auswahl an Schulen. Mein Sohn wird dieses Jahr auf einer Waldorfschule eingeschult. Was das Theme Medienkonsum angeht, bin ich mit den Antros d'accor. Hat natürlich auf anderen Gebieten Nachteile. Aber ich halte, wie gesagt, das Thema Medienkonsum in der Erziehung für SEHR wichtig.
    Ich erachte das Thema Medienkonsum ebenfalls für sehr wichtig, aber gehst du nicht genau dann, den komplett falschen Weg? Kein Fernsehen zu haben bedeutet deine Kinder in dieser Richtung in keinsterweise darauf vorzubereiten. Der "Schock", wenn es dann irgendwann einmal passieren könnte, könnte genau das hervorrufen, was Du eigentlich verhindern willst (undifferenzierter Fernsehkonsum), weil Sie nie gelernt haben verantwortungsvoll mit Medien umzugehen.

    Genau dieses Problem sehe ich auch bei den Eltern, die zu Hause unterrichten. Die Kinder werden später nicht in der Lage sein, Konflikte zu lösen, einfach weil sie keine kennen.

    Ich denke, dass es viele schlechte Einflüsse in der Gesellschaft gibt, aber auch verdammt viele gute und ihnen die schlechten vorenthalten zu wollen, bedeutet meistens auch zwangsläufig einige guten Dinge zu verlieren. Wichtiger, als ein Kind "wegzuschliessen" (im Sinne von die Dinge nicht an sie rankommen zulassen) um ihn vor schlechten Einflüssen zu schützen, ist es in meinen Augen, ihnen Werte zu vermitteln und vorzuleben, die sie in die Lage versetzen, schlechte Einflüsse zu erkennen und ihnen entsprechende Werkzeuge an die Hand zu geben, um dann mit diesen schlechten Einflüssen entsprechend und verantwortungsvoll umzugehen zu können.
    -~> incomparable-community.de - Games Community <~-

    [|||||X]<Star Wars: The Old Republic

  2. #137
    Rückkehrer Avatar von Meow
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    Kinder von 2 oder 5 Jahren (in meinem Fall) können meiner Ansicht nach überhaupt nicht mit Fernsehen umgehen. Sie sind schlicht überfordert und werden dem Medium unkontroliert ausgesetzt. Demnach können Sie auch nicht lernen damit umzugehen. Meiner Ansicht nach lebe ich genau den verantwortungsbewusten Umgang mit Fernsehen vor, in dem ich das Medium nicht nutze! Im Fernsehprogramm sehe ich nicht einen einzigen Punkt der "gut" ist und den ich daher meinen Kindern mutwillig vorenthalte. Und über einen verantwortungsvollen Umgang später (meintewegen ab 12 Jahre) mache ich mir gar keine Gedanken, weil sie bis dahin genau das "Werkzeug" bekommen haben werden von dem Du redest.

    Meine Kinder vermissen kein Fernsehen, warum sollte ich Ihnen das anbieten?
    Mit seinen 5 Jahren ist mein Sohn eine einzige Fragemaschine. "Können Anakondas Krokodile fressen? Ist Moskau größer als Mexiko City? Sind Tomaten gesünder als Kartoffeln?" Um auf diese Fragen einzugehen schauen wir uns Bücher an. Er hat einen Globus geschenkt bekommen, den er zu Rate zieht. Im zweifelsfall ziehen wir gmeinsam das Internet zu Rate. Was soll da Fernsehen, was auf seine Fragen überhaupt nicht eingeht, sondern in einem nicht kindgerechtem Tempo 1000 neue generiert, keine beantwortet, Konsumwunsch generiert und das Kind zum Wunsch nach passiver Unterhaltung animiert?

    Im Grunde ist Fernsehen sogar das falsche Medium für viele Erwachsenen. Gerade für die Vielseher. Viel Fernsehkonsum schafft doch nicht die Fähigkeit zum kritischen Umgang damit.
    Im "Funky Link"-Fred gab es einen Link zu einem Video mit einer Schülerin auf dem Arbeitsamt, die als Berufswunsch "arbeitslos" oder "Megastar" angab. Na wo hat sie das wohl her? Gibts da noch was dazwischen? Im Fernsehen wohl nicht.

  3. #138
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    Ich stimme Meow zu: Ich halte Fernsehkonsum und Filme allgemein für Kinder ungeeignet, wenn nicht schädlich. Ich kann nicht genau das Alter angeben, wann Kinder mit Fernseh und Film umgehen können, das wird je nach Entwicklungsstand von Kind zu Kind unterschiedlich sein. Aber vor dem Alter von +/- 10 Jahren halte ich Film für eine Überforderung. (Auch Tierfilme oder sonstiger pädagogischer Quatsch)

    Man kann auch beim Erwachsenen nach einem Kinobesuch den 'Schaden' messen. Es werden während dem Film massiv Stresshormone ausgeschüttet. Das kennt man als Kinogänger sehr gut, es dauert ca. ein Stunde, bis man wieder herunterkommt. Je lauter (Lärm) und schneller (Schnitt) desto extremer. Was das bei Kindern und Kleinkindern anrichtet, kann man sich denken.

    Auch ich bin ohne Fernsehgerät aufgewachsen. Hatte ich dadurch Probleme? Ja klar - das Pausengespräch ging oft an mir vorbei, ich konnte ganz einfach nicht mitreden. Trotzdem habe ich das meinen Eltern nie vorgeworfen. Mein Vater hatte immer für uns Kinder Zeit, hat fast täglich mit uns Sachen unternommen, ging mit uns in den Wald, auf den See, in die Berge. Ferien waren immer 'kindergerecht', mit dem Zelt am Meer oder in einem Chalet in den Bergen. Auch die Mutter hat uns immer mitgenommen, mit uns was gemacht. Und wenn wir Kinder mit Kollegen spielten, so hatten wir immer die Erlaubnis dazu. Oft waren es die Kollegen, die etwas nicht durften (der dunkle, finstere Wald ist gefählich )

    Es gibt zudem auch Alternativen: Zirkus, Theater, Konzerte sind für Kinder viel besser geeignet, da sich die Artisten, Tiere, Schauspieler als reale Akteuere begreifen lassen. Die Mattscheibe ist dumpf.

    Mein Hauptargument gegen Fernsehkonsum sind jedoch nicht die Sendungen an sich. Da gibt es bestimmt gute Sachen. Es ist die Werbung: Mit sehr viel Geld und Aufwand werden die Kinder von früh auf mit Werbung massiv beeinflusst. Vor allem die Ernährung steht im Mittelpunkt. Und in meine Küche will ich die Werbefritzen einfach nicht reinlassen - Essen und Trinken sind ganz zentrale Elemente des Lebens, haben direkte Auswirkung auf die Gesundheit - physisch und psychisch.

    Und das zweite wichtige Argument: Kinder brauchen vor allem eines: Viel Bewegung. Täglich. Stündlich. Vor der Mattscheibe reduziert sich die Bewegung auf das Atmen und das Augenlid: Nach einer Stunde sind die Kinder unausstehlich, vor allem wenn es noch kombiniert wird mit zuviel Zucker. Eltern, welche immer gestresst sind durch die Kinder, sollen nur mal ein paar Tage die richtige Nahrung geben und für viel Bewegung sorgen.

    Wenn ich mit den Kindern rausgehe, an den Fluss, ein Feuer mache, bade, sie nach Lust und Laune rennen lasse, mit ihnen Steine werfe und Stecken zertrümmere und dann abends nach Hause komme, dann schlafen sie in ca. 3 Sekunden mit roten Wangen ein. Das ist so schön, dass man von Zeit zu Zeit ins Schlafzimmer geht, um sich das Bild anzuschauen. Freunde von mir, welche die Kinder glotzen lassen, ihnen Süssgetränke geben und jetzt auch Videospiele geben, sind im Dauerstress. Kinder sind eine Qual, so lautet ihre Meinung. Ihre Kinder haben auch abend für abend Mühe mit dem Schlafengehen: Quengeln, weinen, das übliche Programm halt.

    (beim Erwachsenen verhält es sich im überigen genau gleich: Alte Menschen konsumieren heutzutage sehr viele Schlafmedikamente, Schlaflosigkeit im Alter ist ein weitverbreitetes Phänomen. Meine Mutter hat es so gelöst, dass sie sich täglich viel bewegt. Zum Garten geht sie die 6km hin und zurück zu Fuss und verzichtet bewusst auf Transportmittel. Ebenso zum Einkaufen. Dafür ist sie gesunheitlich fit und schläft fürs Alter relativ gut. Ohne Medikamente)

    *mich selber an der Nase nehm und meine Internetsucht hinterfrag*

  4. #139
    eet smakelijk Avatar von corcampus
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    Ich habe kein Problem damit, meine Kinder in Maßen Fernsehen zu lassen. Der Haken daran ist nur, daß der Altersunterschied recht groß ist. Glücklicherweise interssiert sich die Jüngere oft gar nicht dafür, was gerade läuft, wenn sie es nicht versteht.
    In Maßen heißt für mich: Sandmann täglich, gelegentlich eine der Serien, die vorher laufen (Wckie, Petterson und Findus, oder auch Huhu Uhu, etc), ab und zu eine DVD oder ein Video.
    Tagsüber ein, zwei Stunden vor der Glotze hängen gibt es nicht und wird es auch so bald nicht geben.

    Meow, daß die Kinder lustlos und aggressiv sind, wenn sie einen längeren Film gesehen haben, kann ich so nicht bestätigen. Sicher gibt es manchmal Streß, wenn ich rigoros auf dem Ausmachen bestehe, aber den gleichen Streß kann es auch geben, wenn ich zum Schlafen gehen oder Hände waschen mahne..... Alles in Allem finde ich die Null-Haltung übertrieben. Gemeinsam ausgewählte Sachen schauen hat in meinen Augen keine wie auch immer gearteten schädlichen Nebeneffekte.

    P.S.: Ich bin ohne Fernseher aufgewachsen und habe mir die täglichen Portionen eben bei Freunden oder Oma geholt. Du kannst Deine Kinder nicht abschirmen, das funktioniert nicht.

    @sansi:
    10 Jahre halte ich für absolut zu hoch gegriffen. Es gibt sehr gute, werbefreie Angebote in den Medien, warum sollte man diese nicht selektiv nutzen?
    Übrigens ist meine ältere Tochter am unausstehlichsten, wenn wir uns einen richtig schönen Tag zu viert gemacht haben, mit irgendwelchen Aktivitäten etc.
    Beim Thema Werbung sind wir auf einer Linie.
    Res severa verum gaudium

  5. #140
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    Hehe, Sandmann täglich. Erinnert mich an den letzten Sommer. Da war ich mit Freunden und deren Kindern ein paar Tage in den Bergen. Leider mussten wir wegen den Kindern jeden Tag um 5 Uhr zum Fernseher zurück. War das ein Kinderterror. Ich lasse mich doch von meinen Kindern nicht terrorisieren.

  6. #141
    eet smakelijk Avatar von corcampus
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    Es gibt bei uns keinen Lärm und keinen Terror, wenn der Sandmann ausfällt.
    Das "täglich" bezog sich nur auf Tage, wo es eben auch paßt. Wir planen unsere Tage nicht danach.
    Res severa verum gaudium

  7. #142
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    Zitat Zitat von corcampus
    @sansi:
    10 Jahre halte ich für absolut zu hoch gegriffen. Es gibt sehr gute, werbefreie Angebote in den Medien, warum sollte man diese nicht selektiv nutzen?
    Übrigens ist meine ältere Tochter am unausstehlichsten, wenn wir uns einen richtig schönen Tag zu viert gemacht haben, mit irgendwelchen Aktivitäten etc.
    Beim Thema Werbung sind wir auf einer Linie.
    10 Jahre habe ich extra tief gehalten. Ich wollte zuerst 15 Jahre schreiben. Aber eigentlich ist das genaue Alter egal.

    Selektiv nutzen ist auch meine Idee. Wenn die Kinder mal älter sind (also in 5-10 Jahren), so werde ich wohl eine TV-Karte mit Aufnahmemöglichkeit kaufen, oder was es dann für Möglichkeiten geben wird. Dann können Fernsehsendungen selektiv aufgenommen werden und dann geschaut werden, wenn es stimmig ist. Aber das Familienleben nach dem Fernseher zu richten, wird nicht drin liegen. Ich will meine Zeit selber einteilen können, meine Kinder sollen diese Freiheit auch haben und die Programmdirektoren der Fernsehanstalten können mich am Ar$ch lecken.

    Das mit den unaustehlichen Kindern nach einem Tag voller Aktivitäten kann ich mir nur durch Übermüdung erklären. Das kenne ich auch Aber wie gesagt: Ab ins Bett und nach 3 Sekunden ist Ruhe.

  8. #143
    eet smakelijk Avatar von corcampus
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    Auf RadioEins (Meow, für Dich) gleich ein Beitrag zu eben diesem "Kinder und Fernsehen" Thema.
    Res severa verum gaudium

  9. #144
    ...
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    Zitat Zitat von corcampus
    Auf RadioEins (Meow, für Dich) gleich ein Beitrag zu eben diesem "Kinder und Fernsehen" Thema.
    Danke, bin am Streamen. Ist interessant.


    "Eine hirnlose Sendung pro Woche ist ok"

  10. #145
    Rückkehrer Avatar von Meow
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    Sansi!!!! Kannst Du mir Die Sendung zukommen lassen?
    Isch kann nicht Radio hören - bin auf Arbeit.

    P.S. Antros meinen Fernsehen ist ab 16 Jahren okay. Ich befürchte nur, dass die "Kinder" vorher Mittel finden ihren Willen zurchzusetzen.

    @Campe: Ich habe keine Nullhaltung. ICH habe keinen Bock auf Fernsehen und wegen der Kinder werde ich keinen anschaffen.
    Ich war vorletztes und vorvorletztes Wochenende im Planetarium mit einer Dia-Bild-Geschichte. Dieses Wochenende gab es einen schwedischen Film (Madita) aus den 70igern. Nächstes Wocheende - wer weiß. Iss ja nich so als ob meine Kinder den ganzen Tag in einer abgedunkelten Kammer sitzen ...
    Ich spiel mit meinem Sohn sogar Civ IV (zum Leidwesen meiner Frau)

  11. #146
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    Sorry Meow, leider habe ich sie nicht aufgenommen.

  12. #147
    eet smakelijk Avatar von corcampus
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    Wir können ja mal zusammenfassen. sansi, hilfst Du mir?

    Im Prinzip kreiste die Meinung der "Expertin" zwischen unseren drei Positionen.
    Ihr war die wichtigste Frage: Was könnte das Kind anderes Schönes machen, in der Zeit, die es vor dem Fernseher verbringt. Sie sah also Fernsehen als durchaus fragwürdiges Medium an, ganz besonders für Kinder. Sie gab noch ein paar Richtwerte an: Vorschulkinder max. 30 min täglich, jüngere Schulkinder bis zu einer Stunde.
    Res severa verum gaudium

  13. #148
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    Ja, ihr wichtigstes Argmuent gegen das Fernsehen ist, dass der Fernseher keine realen Erfahrungen bietet. Auf einem Bein hüpfen lernt das Kind, wenn es auf einem Bein hüpft und nicht wenn es an der Glotzkiste zuguckt, wie die Comicfigur hüpft.

    Zu den Richtwerten: Sie sagte auch, dass es nicht einfach genügt, den Fernsehkonsum einzuschränken, sondern dass klare Regeln notwendig sind.

    Eine Frage war, ob es zwischendurch auch ok sei, das Kind mal für ne halbe Stunde vor den Fernseher zu setzen, wenn es dem Kind langweilig ist und man als Vater/Mutter einfach mal Ruhe braucht. Das hat sie verneint. Fernsehkonsum der Kinder soll nach Regeln ablaufen und nicht ein Ersatz für die reale Welt sein. (Da habe ich nicht alles mitbekommen, ich war zwischendurch auch abgelenkt. Ich denke, dass sie auch sagen wollte, dass halt auch Langeweile und der Umgang damit zur realen Welt dazugehört und das Kind das lernen muss, so wie das hüpfen).

  14. #149
    eet smakelijk Avatar von corcampus
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    Sie hat begütigend vorgeschlagen, daß man ja einen schönen Film von Video oder DVD einsetzen kann, wenn es mal wirklich sein muß. Dann aber in Etappen eingeteilt. Sie sah es schon sehr kritisch, wenn Kinder einen 90-minütigen Film am Stück gucken.

    Das habe ich sellbst auch schon mal gemacht. Ein Video für die Große eingelegt und die Kleine zum Schlafen hingepackt und selbst auch ein bißchen eingenickt.... Es gibt Tage, da passiert sowas einfach. Darf natürlich nicht oft vorkommen.
    Res severa verum gaudium

  15. #150
    Rückkehrer Avatar von Meow
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    Zitat Zitat von corcampus
    Das habe ich sellbst auch schon mal gemacht. Ein Video für die Große eingelegt und die Kleine zum Schlafen hingepackt und selbst auch ein bißchen eingenickt.... Es gibt Tage, da passiert sowas einfach. Darf natürlich nicht oft vorkommen.
    Hat sie das gesagt und machst Du das so?
    "Das darf natürlich nicht oft vorkommen..."

    Wenn man als Elter wirklich durch ist, was will man machen?
    Ich denke, es ist auch für die Kinder wichtig ausgeglichene Eltern zu haben.
    Ich kenne solche Eltern die wegen der Kleinen auf alles verzichten. Damit tun sie sich keinen Gefallen und den Kindern auch nicht.

    Und was helfen die klaren Regeln gegen ein schwachsinniges Fernsehprogramm?
    Also die Argumente finde ich schwach.
    Eine Stunde Fernsehen am Tag halte ich für sehr viel. Mit den klaren Regeln denkt man ja fast, man MUSS dann die eine Stunde fernsehen.
    Außerdem lernt man natürlich nicht auf einem Bein hüpfen, bei einem sinnvollen Fernsehprogramm aber vielleicht wie die Kinder in den Anden leben. Das ist in der Realität ja so nicht möglich. Trotzdem gibt es dafür bessere Medien.



    Langeweile (fachlich wohl eher Müßiggang) hingegen halte ich auch für sehr wichtig. Das ist die Quelle der Kreativität. Wenn man durch fernehen allerdings nur darauf wartet unterhalten zu werden, wird daraus natürlich nichts....
    Geändert von Meow (20. Februar 2006 um 16:17 Uhr)

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