The Planet Crafter [V1.0] - Wir spielen Gott

[Jeckchen]

Nachdem The Planet Crafter aus der Early-Access-Phase nun raus ist, habe ich es wieder aus der Versenkung geholt. Vor einem knappen Jahr hatte ich es zuletzt gespielt und da ich jetzt mal wieder spiele, dachte ich mir ein paar Bilder können nicht schaden.

Ich spiele auf Standard, nur den Startpunkt habe ich auf zufällig gestellt, in der Hoffnung in einem neuen Biom zu starten. Leider bin ich in der Nähe meines geplanten Base Standorts gespawned. Dies war früher so ziemlich der Kartenmittelpunkt und wird es jetzt hoffentlich auch sein. Bis man den Teleporter bauen kann dauert es eine Weile und so halten sich die Laufwege hoffentlich im Rahmen.

Neu ist die knapp 10 sekündige Landungssequenz mit der Startkapsel.






Der Blick aus der Landungskapsel zeigt mir meinen Landepunkt in der Wüste.




Und die Message zeigt mir meine Aufgabe, ich soll den Planeten terraformen.




Neben meiner blauen Aufbewahrungskiste steht das fest einbaute Konstruktionstool.

[Jeckchen]

Hier kann ich eine Sauerstoffflasche zum einmaligen auffüllen meines Sauerstoffs herstellen, eine Flasche Wasser (ebenfalls vollständiges Auffüllen), für mein tragbares Multitool den Konstruktionschip, den Dekonstruktionschip und ein Taschenlampenmodul. Zusätzlich kann ich einen Rucksack und einen tragbaren Sauerstofftank herstellen.


Um dies alles herstellen zu können benötigt man meist ein paar der Hauptrohstoffe. Dies sind

- Eisen
- Titan
- Silicium
- Kobalt
- Magnesium
- Aluminium

Die ersten fünf findet man fast überall, Aluminium ist etwas seltener zu finden. Die Rohstoffe liegen in der Regel auf der Planetenoberfläche herum und können mit dem Multitool eingesammelt werden. Höherwertige Ressourcen kann man teils herstellen (z.B. Superlegierung) oder findet man in bestimmten Bereichen der Map.

Das Spiel ist meist so nett und füllt die Standardrohstoffe durch Meteoriteneinschlag wieder auf. Später gibt es auch Extrakttoren.

Erst einmal ein paar Mats aufsammeln gehen.



Leider ist anfangs der Platz doch arg beschränkt. Links sieht man die 12 Inventarplätze für Rohstoffe und Co (hier Titan, Eis, Kobalt, Titan und Eisen) und rechts sind vier Plätze für Ausrüstung inkl. der Erweiterungschips für das Multitool.



Solange der Planet noch recht kalt ist, findet sich auch Eis, woraus man Wasser machen kann.



In der Nähe meiner Landestelle befindet sich ein größeres Teil eines abgestürzten Raumschiffes.

[Jeckchen]

Ohne zusätzlichen Sauerstoff sollte man nicht zu weit weggehen von seiner Landekapsel.



Trautes Heim, Glück allein.


Zuerst mal den neuen Rucksack gebaut.



Rucksack angelegt und nun 4 Stauplätze mehr.


Jetzt noch Sauerstoffflasche, De- und Konstruktionchip und schon sind die Ausrüstungsplätze alle belegt. Da muss der Taschenlampenchip halt noch warten.

[Jeckchen]

Bevor ich hier jetzt Wurzeln schlage, stopfe ich mein Inventar voll. Essen, Trinken, Ersatzluft und fast alle Materialien für einen Raum und eine Tür (zwei Eisen fehlen noch) eingesteckt und dann mache ich mich auf den Weg zu meiner geplanten Basis.



Unterwegs wird mal schnell der Raum gebaut und nachdem der Sauerstoff aufgefüllt ist, reiße ich alles wieder ab und weiter geht es.



Leicht rechts vom Cursor werde ich meine Basis bauen.


Ich suche mir so ziemlich den höchsten Punkt und setze sicherheitshalber erst noch ein Fundament bevor ich meinen ersten Raum darauf setze. Eigentlich möchte ich meine Basis recht klein halten, aber irgendwie artet das immer aus. Daher setze ich das Fundament, damit ich auch sicher höher bin als ein späterer möglicher Bauplatz und ich nicht in den Boden glitsche oder halt dort nicht bauen kann. Außerdem haben die Fundamente etwas mit meiner späteren Lagerhaltung zu tun.



Mein neues Heim, zumindest der Anfang.

[Jeckchen]

Die erste Inneneinrichtung, eine Kiste und ein Bau Tool.



Draußen ein Windrad für den ersten Strom und einen Erdbohrer, der durch freisetzen von Bodengasen Luftdruck erzeugt. Das Terraforming hat begonnen.



Weitere Fundamente werden unter das Wohnmodul gesetzt. Sie schnappen zusammen.



Selbst von Innen kann man einen weiteren Raum an einen bestehenden anbauen.



Eine Pflanzenröhre wird gebaut und der Strom reicht nicht mehr aus. Zudem habe ich den Blumensamen in der Startkapsel zurück gelassen.

[Jeckchen]

Durch den Fortschritt beim Terraformen, werden neue Baupläne freigeschaltet. Hier kann ich mir nun ein Exoskelett bauen, damit kann ich mehr als nur die vier Toolplätze belegen und die Taschenlampe soll dann folgen.



Vorher jedoch gibt es einen Meteoritenschauer und beschert mir neue Materialien.



Während die besseren Sauerstoffflaschen freigeschaltet werden, schlägt nicht weit von mir gerade ein Meteorit ein. Sollte man nicht von getroffen werden.



Die ersten Informationsbildschirme werden gebaut. Hier der allgemeine Fortschritt in Sauerstoff. Wärme, Luftdruck und Terraformingindex.



Ein Blick auf den Bauplänebildschirm zeigt z.B., dass bei 300 Ti (Terraformingindex) der nächstbessere Rucksack frei wird. Zudem kann man gefundene Mikrochips hier entschlüsseln. Diese liefern unter anderem bessere Taschenlampenchips oder höhere Abbaugeschwindigkeiten.

[Jeckchen]

Und noch ein Blick auf die Stromversorgung.



Mit dem Taschenlampenchip Stufe 1 kann man zumindest etwas sehen an dunklen Orten.



An diesem Höhleneingang rieselt der Staub von oben herab.



Früher konnte man hier Iridium finden, welches für Heizungen benötigt wird. Auch jetzt noch liegt es hier herum.


Ein weiterer Durchgang ist noch durch einen großen Eisblock versperrt. Deswegen sammle ich eine größere Menge an Iridium ein, damit ich beginnen kann den Planeten aufzuheizen. Zudem habe ich ein Wohnmodul gesetzt, damit ich hier auch Sauerstoff auftanken kann.

[Jeckchen]

Ein Lagercontainer stand ebenfalls in der Höhle. Ich nehme den Pilzsamen, die Weltraumnahrung und Aluminium mit. Irgendwann muss ich meine eigene Nahrung anbauen.



Wieder Daheim setze ich die erste Heizung, nicht viel aber ein Anfang ist gemacht.



Dann geht es auf Erkundungstour, denn meine Essensvorräte werden knapp. Nördlich meiner Basis liegt dieses Wrack und ich werde rechts davon einen Raum setzen, damit ich dort Luft tanken und die Beute zwischenlagern kann.



Dann betrete ich das Raumschiff.



Überall liegen Hindernisse herum, denen man zumeist ausweichen kann.

[Jeckchen]

Ich hätte gerne dieses Regal zerlegt, aber dafür brauche ich einen besseren Abbauchip.



Ich scheine die Mannschaftsquatiere gefunden zu haben. Neben den Betten die kleine Waschecke.





In einem kleinen Kanister finde ich einen Mikrochip zum Entschlüsseln.



In einer weiteren Kiste finde ich Blumensamen und etwas Stoff. Wird alles eingesteckt. Dann versperrt mir umgefallene Ladung den Weg. Die Behälter sind anscheinend dicht, aber ich kann sie nicht abbauen (Die Einblendung stammt noch von einem Schrank mit Elektronik).

[Jeckchen]

An der Seite kann ich aber einen eingestürzten Träger abbauen und somit weiter ins Innere des Raumschiffs eindringen.



Diese Sachen habe ich größtenteils aus dem Raumschiff bisher geborgen. 3x Weltraumnahrung hält mich erstmal am Leben.



Um den Mikrochip nicht unnötig durch die Gegend zu tragen, bau ich mal eben einen Bauplanmonitor, entdecke den Chip und bau den Monitor wieder ab. Spare ich einen Slot im Rucksack wenn ich die Materialien zur Basis bringe.



Vor einer weiteren Erkundung des Raumschiffs bin ich mit den meisten Sachen zur Basis zurück. Dort habe ich den Blumensamen in die Pflanzenröhre gepackt und abgeladen. Dann machte ich mich auf zu einer ‚Unfallstelle‘. Einer meiner Vorgänger hier ist, beim Versuch den Planeten lebensfreundlicher zu machen, gestorben.
Ich pack mal die Bilder in den Spoiler.

Achtung Spoiler:

[Jeckchen]

Achtung Spoiler:

Die Nachricht die Xiaodan hinterlassen hat.



Der Inhalt der Kiste. Schöne Mischung und 4 Pulsarquarz. Diese sind fortgeschrittene Materialien und werden später für Kernfusion oder Teleporter benötigt.

Mit den Taschen voller Loot zurück zur Base.



Während einer Sonneneruption ist alles sehr gelb.



Der Nachbarplanet verändert sich auch mit der Zeit. Dort sind jetzt grüne Wolken / Flächen zu sehen.
Ich denke er zeigt in etwa den Terraformingstand des eigenen Planeten.

[brettschmitt]

Sieht auch interessant aus das Spiel... Allerdings fehlt mir etwas Grün

[Jeckchen]

Grün muss ich noch machen. Hab erstmal den blauen Himmel als Ziel, danach wird es dann grüner.

[Falcon]

So ne Art Subnautica an Land ohne Geballer, aber paar boshafte Viecher wird´s doch sicher geben oder?

[Chrisdraco]

So ne Art Subnautica an Land ohne Geballer, aber paar boshafte Viecher wird´s doch sicher geben oder?

Auf einem unbewohnten Toten Planeten gibt es auch keine bösen Viecher. Essen, Wasser und Luft sind deine Feinde.

Dann viel Erfolg, ich lese mit.