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Thema: [Kronus] Der Städtebund von Pavonis

  1. #1
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    [Kronus] Der Städtebund von Pavonis

    Vorerst für Mitspieler gesperrt, nach Absprache mit Chris ändert sich das eventuell.

    Bild

    Zusammengeschlossene Siedlungen, die sich auf dem Stadtgebiet des ehemaligen Pavonis rund um dessen alten Raumhafen befinden.

    Anführer: Oberster Ratsherr Konrad Vassik
    Hauptstadt: Maigard
    Schwierigkeit: Hoch
    Schwerpunkte: Wiederaufbau der Infrastruktur, Transportwesen, zivile Sicherheit
    + Teilweise noch besiedelt, daher hohe Anfangsbevölkerung
    + Provisorische planetare Hauptstadt
    + Standort des einstigen Raumhafens
    - Raumhafen nicht mehr funktionsfähig
    - Durch Krieg stark beschädigte Infrastruktur

    In der Region Pavonis wurde schon in imperialer Zeit der Raumhafen des Planeten Kronus errichtet und später wurde dieser von Tau noch weiter ausgebaut und mit der Technologie der Aliens verbessert. Auch ein Weltraumlift befand sich im Bau, das von den Tau als Jahrhunderprojekt angekündigte Vorhaben wurde wegen des Kriegsausbruchs nie fertiggestellt. Um wenig wurde derart verbissen gekämpft wie um Raumhafen von Pavonis, denn die hochentwickelten orbitalen Überwachungsanlagen der Tau wurden von Pavonis aus kontrolliert. Wer sie unter Kontrolle hatte, war in der Lage Versorgungsflüge zu planen, die den zahllosen Luftschlachten und den Gefechten im Orbit ausweichen konnten. Pavonis wechselte so während des Krieges ganze sechs mal den Besitzer und jede Schlacht verwandelte die Stadt noch mehr in ein Trümmerfeld.

    Nach dem Krieg und der anschliessenden Phase der Anarchie blieben im einstigen Stadtgebiet vier Siedlungskerne übrig, welche diese Zeit als eigenständige Orte überstanden. Einige Zeit nachdem von der imperialen Verwaltung entschieden wurde in der Region den neuen Amtssitz des zukünftigen Gouverneurs zu errichten, schlossen sich diese vier Siedlungen unter einer gemeinsamen Regierung zusammen, um ihre Interessen gegenüber dem Gouverneur und den anderen Fraktionen der Welt besser durchsetzen zu können. Die vier Städte und Gründungsmitlieder des Bunds sind:
    Maigard ist der derzeitige Amtssitz des Obersten Ratsherren auf der gleichnamigen Insel im Fluss Kichon westlich des einstigen Stadtgebiets.
    Pavonis City ist die jüngste, mittlerweile aber auch grösste Siedlung, die sich in den Quartieren rund um den Standort des neuen Gouverneurssitzes bildete. Dort liessen sich zunächst die Angehörigen der Administratum-Mitarbeiter nieder, denen (angelockt von der Aussicht auf Anstellung und relative Sicherheit) nach und nach weitere ehemalige Bewohner der Stadt folgten.
    Pelcudia ist eine ehemalige Flüchtlingssiedlung am Rande des Raumhafen-Geländes
    Sreya ist das alte Bankenviertel von Pavonis weiter flussabwärts des Kichon, wo Glücksritter einige der halbwegs intakten Geschäftshochhäuser okkupierten und einen kleinen Flusshafen erbauten.

    Perspektiven und Herausforderungen
    Der Städtebund ist eine der anspruchsvolleren Fraktionen, die gleich mit mehreren Problemen konfrontiert ist. Die Nahrungsversorgung in der ehemaligen Grossstadt ist seit Jahren prekär, die Infrastruktur verwüstet und lokale Ressourcen nur in geringem Masse vorhanden. Aber der Städtebund hat auf der anderen Seite den Vorteil über eine noch vergleichsweise hohe Zahl an einheimischen Bewohnern zu verfügen und dadurch dass Pavonis City zum neuen Gouverneurssitz gemacht wurde, darf man auf entsprechendes Prestige und lukrative Aufträge für die lokale Wirtschaft hoffen. Und ausserdem ist das Gebiet des Städtebunds relativ zentral gelegen, was zwar auf der einen Seite die mögliche territoriale Expansion einschränkt, aber andererseits die Region zusammen mit dem Raumhafen zu einem potenziellen Dreh- und Angelpunkt des weltweiten Handels macht.


    Bevölkerung 2.500.000
    Milizen 4.000
    Nahrung [kT] - 250 PROBLEM
    Steuereinnahmen 325.000

  2. #2
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Da haben wir uns nichts einfaches herausgesucht, eine Trümmerhalde mit Nahrungsdefizit.

    Bevor ich mit meinen eigentlichen Fragen anfange:
    Gibt es noch weitere Informationen, die nur innerhalb des Städtebundes bekannt sind? Oder die, bezogen auf Pavonis, wichtig sind, und an die ein Neuling in Sachen Warhammer vermutlich nicht denkt?

  3. #3
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Grüsse an die neuen Magistraten der Hauptstadt.

    Immerhin das zweitgrösste Steueraufkommen derzeit, ist doch auch schon etwas.

    Ja, es gibt ein paar weitergehende Informationen, die ich euch mal im Spoiler gebe:

    Achtung Spoiler:
    Wie in der Fraktionsbeschreibung angegeben, ist Pavonis eines der schwierigsten Pflaster, also beginne ich gleich mit den schlechten Nachrichten. In der ersten Kriegshälfte war Pavonis City und insbesondere der darin gelegene Raumhafen die am heftigsten umkämpfte Region des Planeten. Ein halbes Dutzend mal wechselte der Raumhafen in dieser Phase den Besitzer, bis ihn die Blood Ravens letztlich sichern konnten. Die Stadt hatte einst eine hoch entwickelte Infrastruktur, aber die lange anhaltenden Kämpfe haben eine Trümmerwüste zurück gelassen, so dass wenig nutzbares übrig geblieben ist.

    Ähnliches gilt für das Kronjuwel, den Raumhafen. Der wurde von den diversen Armeen aus Eigeninteresse ziemlich lange funktionsfähig gehalten, erlitt aber im Laufe des Konflikts auch immer wieder Schäden. Der letzte grosse war eine abstürzende Ork-Raumfähre, die in den Terminal 1 krachte. In den Jahren danach gingen der Ordo Xenos und die Untersuchungskommission des Adeptus Mechanicus auch noch mit der Axt durch die Anlage und rissen alle technischen Einrichtungen raus, bei denen Verdacht auf Techno-Häresie bestand, die also entweder Tau-Technologie oder aus ihr abgeleitete Hybriden und Nachbauten waren. Aus dem Grund ist der Raumhafen derzeit nicht funktionsfähig und die Technik, die ihn am laufen hält, müsste erst auf einer technisch niedrigeren Stufe wieder aufgebaut werden. Trotzdem ist das natürlich immer noch viel günstiger als ein Neubau, der Millionen verschlingen würde. Anders als in Asharis sind in der Region keine funktionsfähigen hydroponischen Anlagen oder etwas in der Art vorhanden, ihr seid als Stadtstaat für die Nahrungsversorgung nahezu vollständig auf Importe angewiesen. Immerhin, die Pavonien-Kooperative mit ihren fruchtbaren Ländereien liegt direkt südöstlich von euch, ihr habt also Möglichkeiten.

    So viel zu den schlechten Nachrichten, es folgt aber auch noch eine gute. Pavonis City wurde zur neuen Hauptstadt und Sitz des planetaren Gouverneurs bestimmt. Die erste Gouverneurin Ricci hat zusammen mit ihrem Stab vor einem halben Jahr ihr vorläufiges Quartier in einem ehemaligen Verwaltungsgebäude in der Stadtmitte bezogen. Das Departmento Munitorum hat den Gouverneurssitz damals funktional wiederhergestellt, so dass man darin arbeiten und wohnen kann, aber das ist natürlich langfristig kein Zustand für einen Amtssitz der Gouverneurin. Sobald in einigen Jahren die erste Tributrate festgelegt wurde und entsprechend Mittel in die Hauptstadt fliessen, kann eure Wirtschaft mit lukrativen Aufträgen rechnen. Und auch in der Zwischenzeit hat die Gouverneurin gewisse Mittel in Form von echten Imperialen Wechseln, die ihr dazu nutzen könnt ohne die Wechselkurse für Tauschgeschäfte bei den Freihändlern einzukaufen, sobald mal einer von denen am Planet vorbei schaut.

    Auf dem ehemaligen Stadtgebiet und seinem Ballungsraum sind insgesamt vier Siedlungskerne übrig geblieben, die noch bewohnt sind und mittlerweile eigenständige Kleinstädte bilden, daher kommt die Bezeichnung von Pavonis als Städtebund:
    Pavonis City befindet sich in der einstigen Altstadt der Metropole und ist von den vier Siedlungen die grösste, tatsächlich aber auch jüngste. Sie entstand erst in den letzten Jahren, als das Munitorum rund um den neuen Gouverneurssitz einige Strassenzüge wieder instand setzte und sich dort zunächst die Angehörigen der Administratum-Mitarbeiter niederliessen. Ihnen folgten dann, angelockt von der Aussicht auf Anstellung und relative Sicherheit, nach und nach weitere ehemalige Bewohner der Stadt, die in den Ruinen noch ausgeharrt hatten.
    Pelcudia befindet sich am Rand des Raumhafens und war ursprünglich ein ausgedehnter Lagerbezirk, der während des Krieges als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt wurde. Dadurch dass es ein mit Mauern gesichertes Gelände war, konnte sich Pelcudia gegen die Plünderer und sporadischen Orkangriffe erwehren, die viele andere Bezirke in der Stadt verwüsteten. Nach dem Krieg entwickelte sich die Siedlung zu einem beliebten Umschlagplatz für den bescheidenen Warenverkehr, der noch durch Pavonis lief.
    Maigard ist dein derzeitiger Amtssitz auf der gleichnamigen Insel im Fluss Kichon westlich des einstigen Stadtgebiets. Das war ein Vorort von Pavonis, der das Glück hatte während der Kämpfe um Pavonis nie ins Kreuzfeuer zu geraten und den Krieg deshalb vergleichsweise unbeschadet überstand. Und die späteren Plünderungen konnte man in Maigard relativ gut abwehren, weil es dafür reichte die beiden Brücken zu verbarrikadieren, welche auf die Insel führen.
    Sreya ist das alte Bankenviertel von Pavonis weiter flussabwärts des Kichon. Die Gründung dieser Siedlung erfolgte relativ ungeplant, als nach und nach Zuwanderer aus den kriegsverwüsteten Regionen von Kronus und ausserplanetare Glücksritter einige der halbwegs intakten Geschäftshochhäuser okkupierten. Die neuen Bewohner haben hier einen kleinen Flusshafen gebaut, von dem aus man Reisen den Kichon hoch bis nach Tyrea oder flussabwärts bis nach Ironworks Bay unternehmen kann.

    Zu den Streitkräften. Das ist schnell zusammengefasst, es gibt keine. Die Verteidigung von Pelcudia und Maigard gegen Plünderer erfolgte ad hoc durch die damaligen Bewohner und das unter zum Teil erheblichen Verlusten, aber da gab es nur eine lokal organisierte Miliz, die mittlerweile nicht mehr besteht. Man hat aber immerhin noch einige tausend von denen als Reservisten in den Büchern stehen, auf die man zurückgreifen könnte. Die einzige bewaffnete Truppe in Pavonis sind aktuell die Arbites, quasi die imperiale Bundespolizei, die im Westflügel des provisorischen Gouverneurssitzes untergebracht sind. Auf die habt ihr zwar keinen direkten Zugriff, lediglich die Gouverneurin ist denen gegenüber begrenzt weisungsbefugt. Sie werden aber wenn notwendig aushelfen, dafür sind sie schliesslich da. Wenn ihr aber richtige bewaffnete Streitkräfte benötigen solltet, müsstest ihr sie neu aufstellen.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  4. #4
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Fangen wir mit den Fragen an.

    1. Ork-Raumfähre? Auch bei Pelcudia schreibst Du von Orkangriffen. Sind die Orks noch ein Thema in der Region oder sind die jetzt "nur" südlich der Marken?
    2. hydroponischen Anlagen: Es gibt keine, die funktionieren, wie sieht es damit aus, sind welche reparierbar?
    3. Raumhafen: Was würde es denn kosten, den zu reparieren?
    4. Und weil es sicher mehr kostet als Pavonis Geld hat: Kann man sich was leihen?
    5. Thema Infrastruktur: Gibt es irgendwas in Richtung Eisenbahn? Wie funktionierte vor dem Krieg der Import all der Waren in so eine große Stadt?
    6. Und wie groß war sie einst? Millionen Einwohner?
    7. Ist die Kichon schiffbar und gibt es nutzbare Schiffe?
    8a. Wie ist generell der aktuelle Stand in Sachen Sicherheit?
    8b. Sind Plünderungen noch ein Thema?
    8c. Sind die Gebiete zwischen den einzelnen Stadteilen passierbar oder droht beständig Gefahr?
    9. Seit der ersten Karte frage ich mich: Was sind das für hellblaue Gebiete rund um die vier Stadtkerne?
    10. Lässt sich das Departmento Munitorum für weitere Stadtreparaturen (oder die des Raumhafens) anheuern?
    11a. Das Nahrungsminus: Was bedeutet das in etwa? 20% zu wenig? Hungersnot?
    11b. Und was wäre die sinnvollste logische Lösung, falls die Kooperative bereit ist, Nahrung zu verkaufen?
    11c. Gibt es "normale" Landwirtschaft? die Klimazone ist an sich extrem günstig für Landwirtschaft, Ich habe mich bereits in der Thema Waldsteppe und Landwirtschaft eingelesen, das ist in meinen Augen der eigentliche Vorteil von Pavonis.
    12. Wären die Arbites bereit, Personal aus Pavonis auszubilden, damit Pavonis mittelfristig seine eigene Polizei ausbilden kann?

    Ein dutzend Fragen reichen für den Anfang.

  5. #5
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    1. Soweit bekannt, sind sie aktuell nur noch ein Problem des Südens. Die erwähnten Kämpfe und auch der Absturz fanden zu einer Zeit statt, als der Waaagh von Waaaghboss Gorgutz noch gegen die imperialen Streitkräfte kämpfte. Nur zur Sicherheit durchsuchen die Leutchen in Pelcudia den Terminal alle paar Wochen, um auszuschliessen, dass sich am Ende doch noch Orks in der verlassenen Anlage breit machen. Auch wenn sich da mittlerweile vermutlich eine gewisse Nachlässigkeit eingeschlichen hat.

    2. Es gibt einige im Westen der Stadt. Die stammen aber noch aus der Zeit der Tau-Besatzung und die Wasserversorgung zu ihnen ist unterbrochen. Ausserdem beansprucht der Städtebund ganz im Osten einige Landstriche, wo theoretisch Landwirtschaft möglich wäre, man hat das Land bisher nur noch nicht erschlossen.

    3. Die Schätzungen dazu gehen in die Grössenordnung von an die 5 Millionen. Um das genauer zu haben, müsste man per Nebenaktion erst mal eine Kostenschätzung erstellen lassen und Techpriester beiziehen.

    4. Es existiert noch kein planetenweites Bankensystem, aber in Sreya und Asharis gibt es einige lokal tätige Kreditinstitute. Deren Möglichkeiten sind noch begrenzt, aber so 1-2 Millionen könnte man sich vermutlich leihen.

    5. Es führten früher mehrere Schnellstrassen und Eisenbahnen von Asharis bis an die Ostküste, die logischerweise alle Pavonis (als Raumhafen) passierten. Von der Eisenbahn ist aktuell aber nur noch ein Abschnitt betriebsbereit, der die Union von Panrea in Ost-West Richtung durchquert.

    6. Es dürften damals etwas um die 40 Millionen gewesen sein.

    7. Der Kichon ist von Maigard flussabwärts bis zum Nestawsee schiffbar. Zwischen dem Nestawsee und dem Grossen Pavonischen See blockieren zwei grosse Wasserfälle die Route. Von Maigard und Sreya aus gibt es einen gewissen privaten Flussverkehr, manche der Schiffe verkehren bis nach Calinum, der Hauptstadt des Protektorats am nördlichen Nellingsee.

    8a. In den vier Stadtkernen gut, weil das entweder gut abgeschirmte Regionen sind (Maigard und Pelcudia) oder die Arbites abschreckend wirken (Pavonis City). Nur Sreya hat einen etwas wilderen Ruf, weil das Areal etwas offener gegenüber dem Ödland zwischen den Städten ist.

    8b. Mittlerweile nicht mehr, hauptsächlich weil es wohl im Ödland zwischen den Städten auch nicht mehr viel zu holen gibt.

    8c. Es gibt gewisse Gebiete, die man wohl als unsicher bezeichnen könnte, also wo man sich besser nicht hin begibt. Die Hauptverbindungsstrassen zwischen den vier Städten sind mittlerweile relativ sicher, weil die Transporte in der Regel auch mit einer gewissen Bewaffnung unterwegs sind, was die verbliebenen Bewohner des Ödlands abzuschrecken scheint.

    9. Die Gebiete, die der Städtebund offiziell beansprucht, über die man aber momentan faktisch keine grosse Kontrolle ausübt.

    10. Das ist leider vor einem halben Jahr grösstenteils wieder abgereist, die sind also nicht mehr in der Stadt. Deren Aufgabe war nach dem Auftrag für die Gouverneurin ja erfüllt. Aber ihr findet in der Stadt mehr als genug Personal für den Wiederaufbau, das ist an sich kein Problem.

    11a. Das entspricht aktuell ungefähr einer Unterversorgung von knapp 7%. Ist also eine Unterversorgung und damit nicht ideal, aber sicher keine Hungersnot. 7% unter dem Soll bedeutet in dem Zusammenhang ja nicht, dass 7% der Leute auf der Strasse verhungern, sondern in der Praxis eher, dass die 2-3 fache Menge mit einer gewissen Unterernährung zu kämpfen hat.

    11b. Aktuell führt wohl nichts am Strassenverkehr vorbei. Langfristig könnte man entweder das Schienennetz wiederaufbauen oder den Flussverkehr über den Kichon ermöglichen. Wiwi denkt da schon an einem Kanalprojekt zwischen dem Nestawsee und dem Grossen Pavonischen See herum.

    11c. Aktuell wird faktisch keine betrieben, aber wie unter 2. beschrieben wäre das im Osten des beanspruchten Territoriums möglich. Nahe an den Seen auch ohne Bewässerung.

    12. Dazu könnte man sicher mit ihnen verhandeln, auch wenn das einen Preis haben wird.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  6. #6
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Das dringenste Problem ist wohl, ziemlich offensichtlich, die Nahrungsversorgung.

    Kurzfristig ist die einzige Lösung wohl der vermutlich sehr teure Import aus der Kooperative, evt. auch etwas von Nordvandea. Dorthin gibt es immerhin eine direkte Schiffsroute, bei der Kooperative wird das Bistum vermutlich als Zwischenhändler auftreten und abkassieren können.

    Mittelfristig ist es sinnvoll, sich vier zusätzliche Nahrungsquellen zu erschließen:
    1. Die hydroponischen Anlagen
    2. Fischzucht am Kichon
    3. Karibus oder ein Äuivalent aus der Tundra, ggf. auch Viehherden in der Steppe.
    4. Klassische Landwirtschaft. Ich habe mal die klimatische über die politische Karte gelegt und die rot makierten Gebiete sind in der gemäßigten Zone und nahe an Pavonis dran. Im Südosten ist auch noch was, da ist die Kooperative aber näher dran.
    (5.) Prinzipiell wäre auch Hochseefischerei toll, aber falls Pavonis jemals an einen Hafen gelangt, läge der wohl weit im Norden und das ist leider ferne Zukunftsmusik.

    Bild

    Zu bedenken ist, dass rein aus klimatischer Sicht die Steppen sogar noch besser geeignet ist als die gemäßigte Zone.
    Man unterscheidet hier verschiedene Zonen, in Klammern die Anzahl der ariden (mehr Verdunstung als Regen) Monate:
    Waldsteppe (4-7)
    Langgrassteppe (5-8)
    Mischgrassteppe (6-9)
    Kurzgrassteppe (7-10)
    Strauchsteppe (8-11)
    temperierte Halbwüste (9-12)

    Die Waldsteppe folgt auf die gemäßigte Zone bzw. der Taiga im harten Übergang, bezogen, das lässt sich ganz gut an der Ukraine erklären.
    Im Norden der Ukraine dominieren die Wälder der gemäßigten Zone, teilweise schon mit Taiga Einschlag, das entspräche ziemlich genau der aktuellen Nordgrenze der beanspruchten Gebiete.
    Es folgt die Waldsteppem zu ihr gehört etwa die Mitte der Ukraine (um Kiew rum und dann nach Osten), die bekanntlich landwirtschaftlich recht produktiv ist, es folgen die drei Formen der Grassteppe, in den die eruopäische Kornkammer liegt.

    Im Spoiler mal der Text zur Waldsteppe der Universität Klagenfurt, der wichtige Satz ist fett markiert:
    Achtung Spoiler:
    Waldsteppe

    Die W. ist ein Übergangsraum von der Wald- zur Steppenzone. In Europa beginnt die W. am Rand der Karpaten in der Ukraine und reicht weit nach Sibirien (Omsk, Nowosibirsk, Krasnojarsk). Die Grenze zwischen Wald und W. verläuft in einem Halbbogen etwa auf der Höhe von Kiew, Kursk und Kasan. Die Grenze zwischen W. und Steppe befindet sich bei Kremenčuk und Saratov.

    Im Osten ist das Klima stärker kontinental geprägt als im Westen: Die Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter sind im Osten größer, die Niederschlagssummen geringer. In der westlichen W.nzone fallen jährlich durchschnittlich 500–600 mm Niederschlag, weiter östlich nur noch 300–400mm. Die Niederschlagssummen der einzelnen Jahre variieren, jedoch nicht ganz so stark wie in den eigentlichen Steppen.

    Die W. ist keine Steppe, in der einzelne Bäume wachsen, sondern ein Makromosaik aus deutlich voneinander abgegrenzten Wäldern und Steppengebieten. Charakteristische Baumarten sind Eichen, Buchen, Linden, auf sandigem Untergrund Kiefern und in Sibirien Lärchen. Die Steppeninseln erhalten durch Gräser und Krautstauden einen wiesenartigen Charakter. Mit zunehmender Trockenheit und Nähe zu der eigentlichen Steppe werden die Waldgebiete immer kleiner und lichter, bis nur noch einzelne Inseln übrig bleiben. Die Verteilung der Wald- und Steppeninseln ist auch durch das Geländeklima bzw. die Exposition bestimmt: Im nördlichen Bereich der W. ist Steppenvegetation vorwiegend an südexponierten Hängen vorhanden, im südlichen Bereich ist Wald in feuchten Tälern und an Nordhängen verbreitet, bis er nur noch als niedriger Bestand in Schluchten auftritt.

    Innerhalb der Zone der W. verläuft die Grenze zwischen dem semihumiden zum semiariden Gebiet. Die potentielle Verdunstung übertrifft hier aufgrund der hohen Sommertemperaturen den Jahresniederschlag und im späten Sommer treten Dürren auf. Das Niederschlagswasser durchfeuchtet je nach Bodenart ungefähr die oberen zwei Meter des Bodens. In der Tiefe ist der Boden trocken. Die Pflanzen stehen in Konkurrenz um das Wasser. Das Vordringen von Bäumen wird durch die dichten, tiefen und weit verzweigten Wurzelsysteme der Gräser und Kräuter behindert, die durch ihren kürzeren Lebenszyklus einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Bäumen besitzen. Lange Zeit galt die Baumlosigkeit von Steppengebieten allein durch die geringen Niederschläge bedingt, die zudem in den einzelnen Jahren stark variieren. Jedoch konnte nachgewiesen werden, dass gepflanzte Bäume in Steppen selbst in trockenen Jahren überleben können.

    Als weitere Erklärung für die Baumlosigkeit dient das häufig auftretende Feuer, das durch Blitzschlag oder Brandrodung entsteht. In der weiten Ebene breitet sich das Feuer schnell aus. An abrupten Übergängen der Topographie, z. B. an Schichtstufen, kann es zu einer Verringerung der Windgeschwindigkeit und dadurch zu einem Erlöschen des Feuers kommen. An solchen Übergängen ist selbst in Steppen Baumbewuchs zu finden. Auch die intensive Beweidung durch Tiere kann eine weitere Erklärung für die Baumlosigkeit sein.

    Die Grenze von Wald und Steppe hat sich in der Vergangenheit verändert. In der W. können heute unter Waldgebieten Steppenböden mit Krotowinen (Gänge von Steppennagetieren) gefunden werden. Es wird daher angenommen, dass sich der Wald ausgebreitet hat, als das Klima um 1000 J. v. Chr. humider wurde.

    Die Besiedlung der W. begann im europäischen Teil bereits im Neolithikum. Der Kernraum der Kiewer Rus befand sich in der W. Mit der zunehmenden Besiedlung kam es zur Abholzung von Waldgebieten. V. a. in den südlichen Bereichen der W. wurden viele der Waldinseln wegen des Holz- und Flächenbedarfs schon früh beseitigt. Nachdem 1861 im Russischen Reich die Leibeigenschaft der Bauern aufgehoben wurde, kam es zu einem erhöhten Landbedarf, weswegen selbst Hänge gerodet und bestellt wurden. Durch das für die Landwirtschaft günstige Klima und die hohe Fruchtbarkeit der Böden (Lößböden) ist heute die Vegetation der W. fast vollständig durch landwirtschaftliche Flächen ersetzt. Insbesondere in der mittleren und südlichen W. sind Wälder fast nur noch entlang der Flussläufe zu finden (z. B. Wolga, Kama, Irtysch).

    (Barbara Bosch)
    Quelle: https://eeo.aau.at/eeo.aau.at/indexc...tle=Waldsteppe


    Die Frage ist: Wie viel von dieser ursprünglichen Steppenlandschaft gibt es noch, und wie viel davon wurde einst für 40 Millionen Einwohner überbaut?
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  7. #7
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Was für ein Zufall, genau den Text hatte ich unter anderem auch zur Hand, als ich die Klimazonen des Planeten modelliert habe. Schätze es gibt halt nur eine überschaubare Zahhl von Publikationen zu Waldsteppe. Zu deiner Frage, Pavonis war sehr weitläufig, weil die Tau dazu neigen eher in die Breite zu bauen als in die Höhe und ausserdem der Raumhafen viel Platz eingenommen hat. Ungefähr die Hälfte der Fläche war urbanisiert. Das heisst nicht notwendigerweise zu 100% versiegelt, aber halt bebaut mit Grünflächen dazwischen. Je weiter nach Osten man kommt, desto besser ist das Gelände grundsätzlich geeignet, wenn man es bewässern würde.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  8. #8
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Gibt es eine Karte vom Kichon von der Quelle (oder ab wann er theoretisch schiffbar ist) bis zur Mündung?

  9. #9
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Es gibt die hier, die zeigt fast den gesamten schiffbaren Teil: https://www.civforum.de/showthread.p...=1#post9303400 Es geht nach Westen noch etwas weiter bis Maigard, aber das ist so ungefähr die Strecke.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  10. #10
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Ein paar Fragen zur Staatsform, Staatswesen und den Fraktionen:

    13. Seit wann ist meine Spielfigur im Amt, wann ist die nächte Wahl?
    14. Gehört er einer der Fraktionen an, wenn ja, gehört es dazu, ihn diese Fraktion bevorzugen zu lassen?
    15. Die drei vorherrschenden Fraktionen sind meine Wunschfraktionen, und die Reihenfolge ist perfekt Welche Agenden verfolgen die einzelnen Fraktionen?
    16. Darf ich annehmen, dass es in Pavonis eine Börse gibt, oder sowas wie ne Handelskammer oder ähnliches?
    17. Wie viel Industrie ist in Pavonis noch vorhanden, und wie leistungsfähig sind die?
    18. Besitzt Pavonis als ehemalige Hauptstadt auch so eine Art Hauptkathedrale oder etwas anderes religöses, was früher sehr wichtig war oder es bis heute ist? Ein Schrein für den Imperator ...?
    19. Zählt die Gouverneurin auch als Fraktion bzw. hat diese Erwartungen an Pavonis hinsichtlich dessen Politik?
    20. Die Fraktionen vertreten vermutlich eher nur wenige Prozente der Bevölkerung, sind die "normalen" Stadtbewohner auch irgendwie prganisiert?
    21. Sind Gewerkschaften ein Ding? Umweltschutzverbände? Oder endet da Simulation (was völlig in Ordnung wäre)?
    22. Über Militär und Polizei habe ich bereits was gelesen, was ist mit Feuerwehr und Krankenhäusern bzw. allgemein dem Gesundheitswesen, gibt es da was?
    23. Besitzt Pavonis eine Verfassung? Gewaltenteilung?

  11. #11
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    13. Der aktuelle Rat (dem deine Figur vorsteht) wurde vor zwei Jahren gewählt und und drei Jahren wäre die nächste Wahl.

    14. Er gehört zu den vermögenden Händlern aus Maigard. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass du eine rein auf die Kaufleute ausgerichtete Politik machen musst.

    15. Es gibt keine ausgearbeiteten Parteiprogramme, sondern eher die (recht logischen) Interessen dieser Gruppen. Händler und Industrielle wollen beide Wirtschaftswachstum und einen Ausbau der Infrastruktur. Die Industriellen pochen aber stärker z.B. auf Autarkie bei der Energieversorgung, während die Händler es für kosteneffizienter halten Energie zu importieren. Der Klerus einen Wiederaufbau der Kirchen und einen Kulturkampf gegen die Xenos-Philosophie im einfachen Volk.

    16. Es gibt eine Art Terminbörse in Sreya, aber keine für Wertpapiere.
    Eine formalisierte Handelskammer gibt es nicht, aber den 'Club Ultramar' in Maigard, wo sich die einflussreichsten Wirtschaftsgrössen regelmässig treffen und wo sie bisher de facto die Handelsgesetze unter sich selber ausgemacht ahben.

    17. Das 'wie viel' ist schwierig zu beantworten, wie viel von was genau? Früher hatte die Stadt eine recht leistungsfähige Kunststoffindustrie und war führend bei der Kraftfahrzeugherstellung. Die beiden Bereiche leiden aber etwas unter der fehlenden Rohstoffversorgung, weshalb viele Fabriken nicht mehr in Betrieb sind, selbst wenn sie nicht zerstört wurden.

    18. Korrektur, Pavonis war vor der Rückeroberung nie Hauptstadt. Zur Tau-Besatzungszeit war die Hauptstadt Asharis und davor war es Ironworks Bay. Zur Hauptstadt wurde sie erst vor 10 Jahren ernannt. Aber im Stadtgebiet gab es natürlich ganz viele Schreine und einige Kathedralen, keines der grossen Bauwerke hat allerdings den Krieg unbeschadet überstanden. Nessos wurde bekanntlich unter anderem zum Sitz des Bistums ernannt, weil dort noch eine intakte Kathedrale stand. Von den kleinen Kirchen wurden aber viele wieder aufgebaut und jede der vier Städte hat mehrere davon. Die aktuell grösste steht in Pavonis City direkt gegenüber dem Gouverneurspalast.

    19. Die Gouverneurin stammt nicht von Kronus sondern von der Makropolwelt Meridian im benachbarten Subsektor, deshalb kann man sie nicht in eine der lokalen Interessengruppen einteilen. Sie ist im Rahmen des Spiels eine selbstständig agierende Figur. Ein richtiges politisches Programm scheint sie noch nicht zu haben. Was ihr wisst, ist dass sie (für Administratum-Verhältnisse) recht jung ist und Kronus ihr erster solcher Posten ist. Daher sieht sie Kronus vor allem als einen Karriereschritt, um sich zu bewähren. Ihr Hauptaugenmerk dürfte daher sein, mit Kronus ein möglichst rasches Wirtschaftswachstum hinzulegen.

    20./21. Das gewöhnliche Volk hat sich zum Teil in Gewerkschaften und ähnlichen Organisationen formiert, aber das ist nur ein Bruchteil von ihnen. Daher fehlt ihnen im Vergleich zu den drei grossen Fraktionen etwas der politische Einfluss. Was natürlich nicht heisst, dass sie nicht aufsässig werden könnten, wenn es ihnen schlecht geht.

    22. Es gibt ein rudimentäres Gesundheitswesen, das wird über die gebundenen Ausgaben des Verwaltungsbudgets finanziert. Die Angabe zu dessen Höhe folgt noch mit Runde 0.

    23. Eine Art Verfassung ist die Gründungsakte des Städtebunds. Die umfasst aber vor allem eine gemeinsame Absichtserklärung, die Definition des Regierungssystems und eine Aufzählung der Rechte, welche die vier Städte an den Bund abgegeben haben. Ein komplett ausgearbeitetes Verfassungswerk ist das aber nicht.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  12. #12
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Also Händler, Industrielle und die Gouverneurin wollen alle Wirtschaftswachstum, nun, das will ich auch und Chris ist sicherlich auch einverstanden.

    Am Wichtigsten erscheint mir aber zunächst, die Nahrungsproblematik zu lösen, denn ohne Essen ist alles andere Essig. Es wäre ne Kathastrophe, wenn die Bevölkerung mangels Nahrung davon läuft oder gar verstirbt, eine schrumpfe Bevölkerung dämpft das Wirtschaftswachstum, eine steigende Bevölkerung ist dagegen wie natürlicher Treibstoff.
    24. Stimmen da alle zu?

    Mittelfristig halte ich es für sinnvoll, mehr Nahrung selber zu produzieren, wenn man jetzt erst mal importiert statt in eigene Prduktionen zu investieren hat das den Vorteil, dass die Mittel für andere Dinge frei sind. Ich denke da an die Eisenbahn, die Wasserwege und zuletzt an den Raumhafen.
    25. Allerdings würde mich hier interessieren: Erst Hinterlandanbindung, dann Raumhafen, oder umgekehrt, was ist den Fraktionen lieber bzw. wichtiger?

    26. Und ist es sinnvoll, erst industrielle Kapazitäten zu schaffen, damit die Instandhaltung dann schneller verläuft, oder würde durch den Beginn der Reparatur die dafür notwendige Industrie und Logistik von alleine entstehen?

    27. Autarkie vs. Effizienz: Sinkt der Autarkiewunsch, wenn es eine Politik gibt, die Konflikte mit den Nachbarn vermeidet? Alternativ wäre es auch möglich, den Interessensgruppen die Möglichkeit zu geben, selber Verträre abzuschließen, die Pavonis dann garantiert.

    edit: 28. Wie sieht es mit Nahrungsspeicherung aus? Normalerweise denke ich in Forenspielen und bei Civ an Kornspeicher, haben wir hier was besseres, um eingekaufte Überschüsse einzulagern für schlechtere Zeiten?
    Geändert von zerialienguru (16. April 2024 um 21:59 Uhr)

  13. #13
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    24. Klar, es wird vermutlich niemand etwas dagegen einwenden die Nahrungssituation zu verbessern. Und wenn es nur aus Angst vor einer Hungerrevolte ist.

    25. In der Tendenz würden sie wohl erst mal für das Hinterland plädieren. Der Raumhafen ist erst dann richtig interessant, wenn der Planet etwas zu exportieren hat, die Anbindung ans Hinterland benötigt der Städtebund dagegen jetzt.

    26. Das beeinflusst sich gegenseitig. Aber eine lückenhafte Infrastruktur bremst die Industrie halt potenziell stark aus, wenn die benötigten Rohstoffe nicht bis zu den Fabriken gelangen.

    27. Das wäre sicher geeignet die Bedenken bei den Industriellen zu verringern. Die Händler sind sowieso dafür, weil sie es eben für effizienter halten wenn Pavonien Nahrung anbaut wo sich das Land dafür eignet und man im Städtebund die Industrie fördert. Dass eine Grossstadt sich nicht allein von ihrer unmittelbaren Umgebung versorgen könne, sei schliesslich nichts ungewöhnliches. Das habe auf Kronus schliesslich für Jahrhunderte funktioniert, bis der Krieg die Ernteeträge einbrechen liess.

    28. Kühlhäuser zu bauen wäre rein technisch nicht weiter schwierig. Die Verbesserung der Vorratshaltung wäre damit auf jeden Fall möglich.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  14. #14
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    29. Besitzt der Klerus eine eigene Infrastruktur in dem Sinne, dass eine Weiterreichung von Teilen der importieren Nahrungsmittel durch ihn genutzt werden könnte, um diese Nahrung im Volk zu verteilen (Tafeln etc.)? Dessen Brot ich ess', dessen Lieg ich sing'. Damit könnten sie sicherlich ihren Einfluss ausweiten und die Bevölkerung mehr auf die richtige religiöse Linie bringen.

    30. Kühlhäuser: Das ist kein großer Auftrag, aber ich nehme an, die Industriellen hätten ihn gerne?

    31. Infrastruktur Hinterland: Bezieht sich das auf die Verbindungen zu den anderen Fraktionen inkl. beanspruchten Gebiet, oder ist auch zwischen den Städten noch einiges zu tun?

    32. Kompromissangebot für Händler und Industrielle: Wir setzen zwar stärker auf Freihandel denn Autarkie, aber die Infrastruktur wird ausgebaut (Bauauftrag für die Industriellen) und beide Fraktionen dürfen jeweils ein Infrastrukturprojekt benennen (im Sinne von "Straße nach X" oder ähnlichem, das zuerst in Angriff genommen wird. Wenn sie damit einverstanden sind, bitte ich direkt um zwei Nennungen.

  15. #15
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    29. Die Ekklesiarchie betreibt unter anderem Suppenküchen, das könnte der Klerus also durchaus leisten, ja.

    30. Klar.

    31. Die Verbindungen zwischen den Städten bestehen, aber verbessern kann man die natürlich immer. Weil es sind halt notdürftig ausgebesserte Fernstrassen.

    32. Man wird das im Club Ultramar mal besprechen. Sprich, ich muss heute Abend mal nachschauen, was für sie am sinnvollsten ist.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

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