Nun fallen zwei weitere Treffer der Schotten, und beim Stand von 8:2 steht das Spiel kurz vor der Entscheidung.
Die Italiener geben sich aber weiter nicht geschlagen und verkürzen zum 8:3.
Und sie legen nach: Eine wunderschöne Kombination führt zum 8:4.
Am Ende ist die Aufholjagd aber dann doch vergebens, denn die "Disteln" beenden das Spiel mit einem geschickt herausgespielten Treffer und ziehen nach dem 9:4 ins Finale ein.
Die nächste Partie gilt bereits als vorgezogenes Duell um den zweiten Platz in der Gruppe und um den Einzug ins "kleine" Finale. Sowohl Galiciens Gewaltige Granden als auch Thors Haufen haben je einen Sieg und eine Niederlage auf dem Konto.
Während die Galicier ihre klassische 4-3-1-1-Taktik einsetzen, nutzen die Nordmänner wieder ihre defensive 2-6-1-0-Aufstellung.
Die beiden Mannschaften gelten ungefähr als gleichwertig, so dass der Ausgang offen sein dürfte.
Wann bin ich das nächste Mal dran?
Sicher erst morgen oder übermorgen.
Die Partie steht von Beginn an auf einem hohen Niveau. Nach einem Treffer der Granden und einem geschickten Fang der Nordmänner steht es 1:1.
Das Spiel bleibt eng und umkämpft. Erneut gegen die Galicier in Führung, doch der Haufen erzielt sofort wieder den Ausgleich zum 2:2.
Doch nun ziehen die Iberer doch ein wenig davon und gehen nach zwei schönen Kombinationen mit 4:2 in Führung.
Und die Granden bleiben weiter am Drücker: Nach einem Abwurf und einem gefangenen Ball müssen die Nordmänner beim Stand von 6:2 ihre Außenspieler ins Feld holen.
Doch so leicht lässt sich der nordische Haufen nicht bezwingen: Ein geschickt herausgespielter Treffer führt zum 6:3.
Doch sofort schlagen die Granden wieder zurück und erhöhen auf 7:3.
Auch der nächste Treffer gehört den Galiciern, die mit dem 8:3 kurz vor dem Sieg stehen.
Nun setzen sie nach und siegen sicher und souverän mit 9:3.
Die Granden dürfen nun darauf hoffen, wenigstens das Spiel um Platz 3 bestreiten zu können. Doch auch Thors Haufen hat noch eine kleine Chance auf eine gute Platzierung, wenn er die letzte Partie gewinnen sollte.
Finale!
Zitat von Azrael
An diesem Abend stehen nun wieder die Begegnungen aus Gruppe II an. Die erste Partie zwischen Suomen Lentopalloliitto Dynamite und der Universitätsmannschaft Prag wird natürlich wieder von besonders vielen Zuschauern begeistert verfolgt.
Die Böhmen haben noch Außenseiterchancen auf das Finale, während der Titelverteidiger bereits entthront ist, aber zumindest noch in das kleine Finale oder das Spiel um Platz 5 einziehen könnte. Außerdem möchte man sich vor der begeisterten und begeisternden Kulisse natürlich als würdiger Gastgeber präsentieren.
Die Finnen treten erneut mit ihrem EM-System (3 Werfer, 3 Fänger, 2 Zuspieler, 1 listiger Spieler, 1 erfahrener Trainer -> Spezialität List) an, die Prager wieder mit dem "klassischen" 4-3-1-1.
Ich wähle als Nächstes die langweilig klassische Aufstellung + Trainer Werfen.
Beide Mannschaften tasten sich zuerst ab, bevor dann die Finnen einen schön herausgespielten Treffer erzielen. Die Prager Neun kann aber sofort zum 1:1 ausgleichen.
Danach übernehmen die Gastgeber stärker die Initiative und holen mit einem Fang und einem schnell ausgeführten Gegenwurf die 3:1-Führung.
Und sie bleiben weiter am Ball: Ein unglücklich abgeprallter Fang und ein wunderschön herausgespielter Abwurf führen zum 5:1.
Sofort danach folgt ein weiterer Treffer zum 6:1, so dass die Prager bereits ihre Außenspieler ins Feld holen müssen.
Doch so leicht lassen sich die "Gelehrten" nicht vom Platz fegen, mit zwei geschickten Würfen kommen sie nochmals auf 6:3 heran.
Die Finnen überwinden diese Schwächephase aber schnell und fangen einen weiteren Ball zum 7:3.
Das Spiel geht jetzt hin und her und wird teilweise hochklassig. Nach einer schönen Kombination verkürzen die Prager auf 7:4.
Direkt danach fällt das 7:5, das Spiel scheint nun wieder offen!
7:6, die Finnen müssen jetzt ebenfalls ihre Außen ins Feld holen. Was für eine Aufholjagd der Ostmitteleuropäer!
Doch dann lässt ein böhmischer Spieler unglücklich einen leichten Ball fallen, so dass die Finnen mit 8:6 in Führung gehen.
Wieder bleiben die "Gelehrten" hartnäckig und können durch einen Treffer im Nachwurf auf 8:7 verkürzen.
Und es kommt tatsächlich zum Entscheidungspunkt, nachdem die Prager zum 8:8 ausgleichen. Und das, obwohl sie fast das ganze Spiel über im Rückstand gewesen waren!
Die Entscheidung steht kurz bevor, das Publikum fiebert voller Begeisterung mit!
Am Ende gewinnen die Finnen dann doch noch! Ein Treffer über sechs Stationen führt zum umjubelten zweiten Sieg der Heimmannschaft, die damit ihre Chance auf das "kleine Finale" wahrt!
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