Ja wir sind schon alle ganz gespannt auf die nächste Saison mit den großen Rundfahrten.
Hoffentlich darf Twain in eine von den dreien als Kapitän gehen.
Ja zu Saisonbeginn kann dann auch mal eine richtige Planung erfolgen mit entsprechenden Höhepunkten für jeden Fahrer. Bin neben den drei großen Rundfahrten dann vor allem auf die Klassikersaison im Frühjahr gespannt.
Am gleichen Tag findet auch ein weiteres World Tour Rennen statt, zu dem wir eingeladen sind.
Dogan und Giaimi als Sprinter sind hier unsere heißen Eisen im Feuer.
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Die Tagesform ist sehr gut und durch einen Ausreißversuch von mir, können sich unsere Fahrer im Feld ausruhen.
Der Vorsprung 75 Kilometer vor dem Ziel beträgt fast 4 Minuten.
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12 Kilometer vor dem Ziel sind immernoch etwa 1:40 übrig und langsam beginne ich zu hoffen.
Leider hat sich ein Fahrer absetzen können und wir kämpfen somit aktuell um Platz 2. Ein schwerer Anstieg kommt noch vor dem Ziel und meine Tagesform ist leider nicht sonderlich gut heute.
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Auf der Zielgerade wird es dann richtig spannend. Wir haben den Ausreißer wieder gestellt und fahren ohne verbleibende Energie dem Ziel entgegen.
Das jagende Feld ist unmittelbar hinter und und leider gelingt es Giaimi und Dogan nicht sich für den Sprint gut zu positionieren.
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Am Ende reicht es für uns um Zentimeter und ich kann tatsächlich Dritter in diesem Rennen werden.
Damit war nicht unbedingt zu rechnen und ich bin extrem glücklich über so ein Ergebnis in diesem Prestigeträchtigen Rennen. Das sollte soviele Punkte geben, wir meine bisherigen Leistungen in dieser Saison zusammen.
Dogan kommt im chaotischen Sprint noch auf Platz 14 und sammelt zumindest einige Punkte.
In den Beneluxstaaten startet nun unser nächstes Worldtour Rennen, das komplett flach ist aber immerhin zwei Zeitfahren beinhaltet.
Im ersten Zeitfahren sind wir leider weit weg von der Spitze und können nicht in den Kampf um den Sieg eingreifen.
Das zweite Zeitfahren läuft dann deutlich besser und wir landen auf 1, 2 und 6.
Die Flachetappen gehen leider alle an andere Fahrer und so sind dies die einzig zählbaren Etappenergebnisse.
In der Gesamtwertung reicht es immerhin zu einem Top 10 Platz.
Nicht überragend aber für ein Worldtour Rennen in Ordnung.
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Außerdem gibt es neue Trainingserfolge zu vermelden.
Louis Philippe macht den Anfang:
Hier gab es nochmal deutliche Steigerungen im Gebirge und auch bei der Regeneration. Langsam sollte Philippe in der Lage sein bei den großen Rundfahrten vorne mit zu fahren. Das Defizit im Hochgebirge, wiegt aber noch schwer. Dennoch halte ich einen Top10 Platz für Realistisch.
Als Nächster hat sich Ken Dogan hervorgetan:
Hier können wir vor allem die verbesserung im Sprint bewundern. Damit ist er auch langsam auf einem Niveau, um bei den Worldtour Rennen im Sprint mitzumischen vorne.
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Abschließend einmal die aktuellen Einzel- und Teamwertungen:
Dogan muss seine Führung an Herbert Steiner abgeben und auch Tim Twain ist bereits auf den Fersen.
In der Teamwertung haben wir mittlerweile Platz 2 erobert. Da kann es aber nach der Vielta wieder zu Verschiebungen kommen. Unterm Strich sind wir aber die ganze Saison deutlich stärker als vorher erwartet und haben die Leistungen Konstant abrufen können.
Als nächstes geht es für mich und Frederick Steiner zur Europameisterschaft.
Wir haben gute Form und sind hochmotiviert, haben es hier aber mit den besten Zeitfahrern der Welt zu tun. Das wird schwierig.
Am Ende landen wir beide in den Top 10, sind aber noch ein gutes Stück vom Sieg entfernt.
Das kann sich dennoch sehen lassen und vielleicht gibt es noch eine weitere Chance bei der Weltmeisterschaft.
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GP Quebec
Als nächstes steht ein Worldtour Klassiker in Kanada auf dem Plan. Die großen Teams haben hierbei einige Stars geschont und so haben wir heute echte Chancen auf ein gutes Ergebnis.
15 Kilometer vor dem Ziel übernehmen wir dann mit dem grade aus der Spitzengruppe eingeholten Kretschy das Kommando und auch O'Haggis und Guru stellen sich heute in den Dienst der Mannschaft, da Philippe und Frederick Steiner heute die besten Chancen haben.
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Tatsächlich kann Frederick Steiner das Tempo am letzten Anstieg so hoch ziehen, dass nur Philippe und zwei weitere Fahrer folgen können.
Den anschließenden Spring kann Philippe mit seiner Explosivität ohne Probleme für sich entscheiden.
Frederick Steiner schafft immerhin noch Platz 3 und damit haben wir neben unserem ersten Klassikersieg auch direkt das nächste Klassikerpodium.
Auch die nächsten Fahrer zeigen noch sehr gute Ergebnisse auf den Plätzen 13 bis 15. Dafür, dass sie soviel arbeiten musste, kann sich das sehen lassen.
Als nächstes steht das Straßenrennen der Europameisterschaft an. Wir haben ein relativ starkes Team an kurzen Anstiegen im Rennen.
Leider ist die Europameisterschaft aber extrem hart und ich rechne damit, dass das eher ein Rennen für Bergfahrer ist.
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Zunächst geht die Post vorne ohne uns ab und eine kleine Ausreßergruppe kanns ich absetzen.
Am ersten Anstieg des Tages kann aber Guru mit großem Krafteinsatz und zwei anderen Fahrern nach vorne fahren und so bildet sich nun eine 6 Mann Gruppe.
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Diese kann sich gut vorne behaupten und hat auch 34 Kilometer vor dem Ziel noch 3 Minuten Vorsprung.
In den nächsten Kilometern explodiert das Rennen aber komplett und der komfortable Vorsprung reicht leider nicht aus.
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Am Ende ist Twain auf Platz 13 der beste Fahrer unseres Teams.
Das war zu lang und hart für uns diesmal. Aber auch daraus kann man lernen.
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Weltmeisterschaften Zeitfahren
Als nächstes dann die Weltmeisterschaften im Zeitfahren, wo Frederick Steiner und Tim Twain ein gutes Ergebnis erzielen können.
Bis ganz nach vorne ist der Abstand zwar noch recht groß, aber Platz 5 in der Weltmeisterschaft ist schon eine sehr starke Vorstellung.
Im Straßenrennen haben wir abermals ein extrem anspruchsvolles Rennen vor uns und können hier leider keinen Stich sehen.
Für Deutschland sind Zimmermann und Politt vorne dabei. Unser Team ist aber nirgends zu sehen.
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Münsterland Giro
Kurz vor dem Saisonende gelingt auch Dogan nochmal ein Erfolg beim Saisonabschluss auf deutschen Straßen.
Das ist ein versöhnlicher Abschluss und lässt auf weitere Erfolge in der nächsten Saison hoffen.
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Tour de Langkawi
In Malaysia kann Philippe seinen goldenen Herbst fortsetzen und erringt ohne große Probleme den Gesamtsieg.
Auch Herbert Steiner kann nochmal ein ordentliches Ergebnis erreichen.
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Damit ist die Saison 2025 nun auch beendet und wir können auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken.
Hier die Abschlussranglisten:
Zwei Fahrer sind bereits in den Top 20 weltweit und das Team landet auf einen starken 4. Platz. Kommende Saison ist Platz 2 realistisch. Einzig UAE scheint Meilen entfernt zu sein. Aber warten wir ab, was die neue Saison bringen wird.
Als Saisonfazit kann ich eigentlich nur sagen, dass das Team alle Erwartungen deutlich übertroffen hat und nach etwas holprigen Start schnell in die Erfolgsspur gefundenhat.
Sowohl bei Klassikern als auch bei Rundfahrten haben wir sehr starke Leistungn gezeigt. Nächste Saison geht es dann in die vollen und wir werden versuchen auch bei den großen Landesrundfahrten zu bestehen.
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