Medici
Tour de Suisse ist toll
Medici
Tour de Suisse ist toll
Tirreno-Adriatico Etappe 5
Dann auf zur wohl entscheidenden Bergetappe mit schwerem Schlussanstieg.
O'Haggis geht direkt zu Beginn in die Offensive und möchte das Bergtrikot verteidigen. Dabei bildet sich eine enorm starke Spitzengruppe, der unter anderem auch Keldermann (sieger der UAE Tour) angehört.
…
Diese Gruppe erreicht schnell einen großen Vorsprung auf das Feld und langsam bereue ich, dass O'Haggis im Kampf um Bergpunkte bereits sehr viel an der ersten Bergwertung investiert hat.
Es ist gut möglich, dass der Tagessieg aus dieser Gruppe kommt. Daher werden ab sofort Kräfte gespart.
…
Knapp 50 Kilometer vor dem Ziel ist die Gruppe immernoch deutlich vorne.
Bei O'Haggis geht die Ausdauer aber langsam runter. Ich hoffe, dass die anderen Fahrer ähnlich leiden.
…
Zu Beginn des Schlussanstiegs ist der Abstand fast unverändert.
Nun heißt es gut haushalten und möglichst effizient hochfahren. Dadurch wird O'Haggis allerdings direkt abgehängt und verliert schnell an Boden auf die anderen Fahrer.
…
Zum Ende hin gelingt es aber Schritt für Schritt wieder aufzuschließen und einen Fahrer nach dem anderen einzuholen.
Die ersten Fahrer sind allerdings schon im Ziel und so geht es nur noch um die Plätze.
Am Ende erreicht O'Haggis einen guten vierten Platz.
Währenddessen ist Twain heute leider nicht so gut drauf und verliert zum Ende der Etappe den Anschluss.
Heßmann geht es etwas besser und kann sich noch recht ordentlich ins Ziel retten.
…
Am ende ist Heßmann nur 35 Sekunden hinter der Gruppe Evenepoel und verbleibt auf Platz 6 in der Gesamtwertung.
Twain kann den Schaden auch halbwegs in Grenzen halten und verbleibt unter den besten 10. Sogar Dogan und Medici sind noch ganz ordentlich platziert.
Damit war der Tag zwar kein großer Erfolg, aber auch keine Enttäuschung.
…
Tirreno-Adriatico Etappe 6
Dann auf zur letzten anspruchsvollen Etappe, ehe es dann nur noch ein kurzes Zeitfahren gibt.
heute geht es nochmal stetig auf und ab und hier können gut und gerne noch Minuten verloren werden. Daher heißt es aufmerksam bleiben und unseren guten Positionen in der Gesamtwertung verteidigen.
Die Fluchtgruppe haben wir heute leider nicht geschafft. Somit konzentrieren wir uns voll auf den Schutz der wichtigen Fahrer.
…
Im Finale sieht es gut aus für uns. Wir sind zusammen mit knapp 30 Fahrern gut positioniert und sollten größere Zeitverluste vermeiden können.
Leider hat Medici heute nicht den besten Tag und verliert noch den Anschluss an diese Gruppe.
…
Dennoch ist das Ergebnis heute im Grunde in Ordnung.
Wir kommen in der Favoritengruppe ins Ziel und Dogan und Twain können sich jeweils um einen Platz verbessern. Medici verliert allerdings 4 Plätze.
Morgen dann das Zeitfahren, wo wir hoffentlich nicht zu viel Zeit verlieren. Ich hoffe, dass zumindest Heßmann die Position halten kann. Bei Twain ist es nach hinten leider sehr eng.
Tirreno-Adriatico Etappe 7
Zeit für das abschließende Zeitfahren, wo fast alle unsere Fahrer im Mittelfeld landen. Twain war hier leider noch der schlechteste aus dem Team. Unterm Strich waren aber fast alle innerhalb von 10-20 Sekunden.
Einzige Ausnahme war hier Heßmann, der immerhin Platz 18 erreicht hat mit nur 19 Sekunden auf den Sieger.
Dieses Ergebnis ist im so stärker, wenn wir uns die abschließende Gesamtwertung nach dem Zeitfahren anschauen.
Hier ist Heßmann nun auf Platz 3 vorgesprungen und beendet den Tirreno damit auf dem Podium.
Ich denke die Verpflichtung von Heßmann kann man bereits nach den ersten 3 Etappenrennen mit Platz 1 in der Provence, Platz 4 in den Emiraten und Platz 3 beim Tierreno als Glücksgriff bezeichnen. Er bringt damit eine Menge Punkte und hält den jungen Fahrern den Rücken frei.
Twain verliert zwar einen Platz, bleibt aber in den Top 10 und auch Dogan kann noch in die Top 10 indem er Roglic überholt. Damit hätte man vor der Rundfahrt nicht rechnen können. Extrem starke Leistung unseres Bergsprinters.
Medici rundet das gute Teamergebnis auf Platz 18 der Gesamtwertung ab.
Insgesamt gab es damit allein für die Gesamtwertung etwa 560 Punkte für unser Team. Bei den Etappen kommen insgesamt vielleicht nochmal so 50 Punkte zusammen. Alles in allem also ein sehr erfolgreicher Auftritt, auch wenn wir nie wirklich ernsthaft am Etappensieg dran waren.
Damit aber nicht genug. Das Team hat sich auch in anderen Bereichen sehr gut präsentiert.
Hier ein Blick auf die Bergwertung:
Damit erfüllt sich O'Haggis sein Ziel und hat das Bergtrikot sogar vom ersten bis zum letzten Tag getragen. Der Kampf war wirklich hart und am Ende war es der vierte Platz auf der Bergankunft, der die Entscheidung brachte. Ein Platz weiter hinten und es hätte nicht mehr gereicht.
Auch in der Teamwertung haben wir überzeugt.
Das ist eindrucksvoll und sollte doch hoffentlich für weitere Einladungen gut sein. Ich wäre extrem froh, wenn es für die Vuelta reicht. Bin aber skeptisch.
…
Als nächstes nur ein kurzer Bericht aus Taiwan, wo unser Team ein kleineres Rennen bestreitet zum Formaufbau.
Guru tritt hier als Kapitän an und kann immerhin die Königsetappe gewinnen.
Damit hat er auch seinen ersten Saisonsieg und hoffentlich Selbstvertrauen vor den schweren Ardennenklassikern gesammelt.
In der Gesamtwertung wird es nachher Platz 6 und damit insgesamt zumindest 54 weitere Punkte fürs Team.
Medici
Das Tempo ist super, sehe kein Problem darin, dass was vorwärts geht
Wow, das waren starke Teamleistungen
Bis wann ist ein Hügel ein Hügel, wann gehts zu Mittelgebirgen und wann reden wir hier von Hochgebirge? 4, 3 / 2, 1 / Ehrenkategorie?
Sehr cool. Das hat mächtig Spaß gemacht! Glückwünsche an O'Haggis!
Civ6-Storys
Mansa Musa reist nach Cổ Loa - Civ 6 PBC 29 (Vietnam)
Skythische Koreaner in stürmischen Schlachten - Civ 6 PBC 6 (Korea)
Wikinger im Spiegeluniversum - Civ 6 PBEM 42 (Norwegen)
Louis, Gangnam Style - Civ 6 PBEM 36 (Korea)
Louis' Storys die vielleicht mal wieder aufgenommen werden:
[Wizardry 8] Balgerei um die Rote Laterne
[CK2] Anfänger Louis führt Abyssinien
Guten Morgen,
ich habe mich gestern dazu mal belesen, da ich selbst keine Ahnung habe.
es hängt wohl mit dem Einsatz zusammen. Also wie schnell/hart man einen Anstieg fährt. Bis 77% zählt der Bergwert vorrangig. Dann nimmt der langsam ab und der Mittelgebirgswert geht rein bis der bei circa 85 am stärksten gewichtet ist und dann nimmt langsam der Hügelwert zu, der dann bei 95 oder so am stärksten ist.
Heißt Hügel zählt für kurze extrem hohe Intensität bei Anstiegen. Mittelgebirge für Mittellange Anstiege, die recht fix gefahren werden können und Bergwert vor allem für die richtig langen Schinken, wo man teilweise selbst mit nur 70 Einsatz früher oder später leergefahren ist.
Bredene Koksijde Classic
Bevor es in die Katalonienrundfahrt geht, müssen wir nochmal bei einem belgischen Eintagesrennen an den Start.
Dogan ist hier klarer Kapitän, aber auch die anderen sollen ihre Chancen suchen, wenn möglich.
…
Leider kommen weder Jeckchen noch Flunky auf den ersten 30 Kilometern weg und geben das Ganze dann auf.
Im Mittelteil des Rennens stecken ein paar Schwierigkeiten, die das Feld deutlich verkleinern.
Wir kommen aber ganz gut rüber und haben noch 5 Fahrer vorne dabei.
…
Am Ende kommt es zu einem Sprint, wo Dogan immerhin Platz 4 erreichen kann.
Auch der Rest der vorderen Fahrer kommt in die Top 15 und punktet damit weiter fleißig für die Teamwertung. Dieses Rennen allein bringt 205 Punkte. Da lohnt sich ein Klassiker im Vergleich zu den Etappenrennen sehr stark. Soviele Punkte bekommen wir anderswo pro Renntag eher nicht.
…
Bevor es jetzt an die Katalonienrundfahrt geht, die sich Herbert Steiner ganz groß angestrichen hatte, können wir auch erfreuliches von der Entwicklung berichten.
Herbert macht nochmal einen guten Sprung im Gebirge und ist hier nun gleichauf mit Twain. Durch die deutlich besseren physischen Werte, hat er da aber aktuell klar die Nase vorne.
Auch in der Ebene kann er sehr gut treten. Schwachstellen bleiben Hügel und Zeitfahren. Aber zumindest bei den Hügeln, sollten wir noch einige Verbesserungen erreichen können.
Leider gibt es aber auch schlechtes zu berichten:
Heute soll die Katalonienrundfahrt beginnen und Herbert fühlt sich nicht wohl. Wir könnten ihn dennoch an den Start schicken, entscheiden uns aber dagegen, um die weitere Saison nicht zu gefährden. Damit fällt unser größter Trumpf für dieses Rennen leider aus und wird in der Planung kurzfristig durch Heßmann ersetzt, der hoffentlich noch die Kraft für ein weiteres hartes Etappenrennen hat.
Volta Cyclista a Catalunya Etappe 1
Auch ohne Steiner senden wir hier ein starkes Team an den Start und hoffen auf das eine oder andere gute Ergebnis.
Eine Top 10 Platzierung am Ende des Rennens wäre Klasse, ist bei dem Kurs aber schwer.
Insgesamt stehen 1 Zeitfahren, eine Mittelgebirgsetappe, zwei schwere Bergankünfte, zwei Hügeletappen und eine Flachetappe auf dem Plan.
Bei der Auswahl verzichten wir auf einen designierten Sprinter und bringen lieber Guru mit, der auf den Hügeletappen hoffentlich für Furore sorgen kann.
Die erste Etappe im Mittelgebirge hat die größten Schwierigkeiten weit weg vom Ziel und sollte eigentlich keine großen Abstände produzieren. Schauen wir mal.
…
Da die Etappe heute nicht zu schwer ist, versucht Guru sein Glück mal in der Fluchtgruppe.
Diese besteht leider nur auf 5 Fahrern. Da könnte es eng werden mit dem Durchkommen.
…
Nachdem die beiden hohen Berge geschafft sind, sind es immer noch über 2 Minuten Vorsprung.
Vielleicht geht heute ja doch noch was.
…
Der letzte Hügel ist geschafft und das Feld ist auf knapp 50 Sekunden ran. Nun müssen wir uns einen harten Kampf liefern.
Da die Fluchtkollegen 8 Kilometer vor dem Ziel mit dem taktieren anfangen, setzt Guru alles auf eine Karte und tritt an.
Leider kann er sich aber nicht entscheidend lösen und wird von den beiden anderen bei Kilometer 5 eingeholt.
Diese verweigern abermals die Mitarbeit und damit haben wir nur die Wahl entweder ebenfalls aufhören zu fahren und eingeholt werden oder Platz 3 mitnehmen.
Da wir bisher noch nie auf einer Etappe auf Platz 3 waren und auch keinen Sprinter im Feld haben, beißt Guru in den sauren Apfel und schnappt sich Platz 3.
Immerhin reicht dieser für das Führungstrikot in der Jungprofiwertung. Damit darf Guru morgen ein Wertungstrikot tragen. Glückwunsch zu der heutigen Leistung.
Das Bergtrikot bei Tirreno–Adriatico ist doch mal was
Volta Cyclista a Catalunya Etappe 2
Auf der zweiten Etappe gibt es dann das Zeitfahren. Diesmal über 21 Kilometer und mit einem Frederick Steiner im Formhöhepunkt.
Auch Heßmann hat eine berauschende Tagesform. Ein Blick auf die Startliste zeigt zudem, dass die ganz großen Zeitfahrer nicht dabei sind. Vielleicht geht ja was in Richtung Top 5.
…
Während Heßmann auf Platz 5 ins Ziel kommt, ist Steiner noch auf der Strecke und an der zweiten Zwischenzeit nur eine Sekunde hinter der Spitze.
Er gibt im Finale alles und kommt am Ende tatsächlich 6 Sekunden vor Craddock ins Ziel.
…
Auch ich habe einen super Tag und kann entsprechend ebenfalls ein starkes Rennen zeigen.
Platz 3 in der vorläufigen Wertung bei noch 50 Startern ist super. Glücklicherweise ändert sich hier auch nichts mehr und so gewinnen wir doch tatsächlich zum ersten Mal ein Rennen der World Tour.
Herzlichen Glückwunsch an Steiner für diese Klasse Leistung. Auch Heßmann ist auf Platz 11 noch sehr gut dabei und hat auf die Konkurrenz um die Gesamtwertung kaum etwas verloren.
Twain und Philippe leider schon mit etwas mehr Rückstand (beide etwa eine Minute auf die Favoriten).
Der Blick auf die Gesamtwertung ist dafür aktuell sehr schön.
Wir liegen nach dem Zeitfahren auf 1 und 2 und Frederick Steiner darf so für einen Tag das Trikot des Gesamtführenden tragen.
Damit haben wir heute auch ganze 100 Punkte für die Teamwertung verdient.
Da morgen eine Bergankunft ansteht, wird die Ehre wohl nur einen Tag dauern. Aber wer weiß.
Classic Brugge De Panne
Bevor es in Katalonien weitergeht mal ein weiterer Klassiker in Belgien.
Es handelt sich ebenfalls um ein World Tour Rennen und eines der Ziele für Dogan.
Das Rennen ist komplett flach ohne echte Schwierigkeiten. Es muss daher mit einem Sprint am Ende gerechnet werden.
…
Trotzdem versuchen wir es in die Fluchtgruppe zu kommen und Flunky kämpft hier bereits seit 30 Kilometern.
Kurz darauf gibt das Feld dann endlich auf und lässt die Gruppe zumindest auf 5 Minuten weg.
…
Knapp 20 Kilometer vor dem Ziel ist die Flucht dann auch wieder zu Ende.
Im Feld herrscht ein extrem hohes Tempo und das Team Jumbo vereitelt aktuell sämtliche Angriffsversuche der anderen Teams.
…
Trotz des hohen Tempos versucht auch Jeckchen sein Glück 5 Kilometer vor dem Ziel, kommt aber einfach nicht weg.
Damit läuft es nun auf den Sprint hinaus, den wir gegen die starke Konkurrenz hier nicht gewinnen können.
Unser bestes Ergebnis ist Platz 9 von Jochum. Das ist für ein Worldtourrennen ok. Viel wichtiger als die mangelnde Stärke in der Spitze ist abermals unsere Stärke in der Breite.
Damit holen wir hier trotzdem 200 Punkte für die Teamwertung. In wenigen Tagen steht dann der nächste Klassiker an. Diesmal mit Kopfsteinpflaster und Hügeln. Das wird dann ungleich schwerer unter die besten 10 zu kommen.
Na immerhin Platz 10
Wir sind fleißig wie die Bienchen!